Wild Girls

Auf High Heels durch Afrika, mit Silikonbusen ins Niveau-Nirvana

Ach waren das Zeiten, als sich eine Nation zumindest vordergründig ein wenig empören konnte, wenn bei »Klimbim« eine junge Ingrid Steeger zeigte, was man doch öffentlich eigentlich gar nicht zeigen sollte. Von vielen geliebt, von anderen jedoch als niveaulose Unterhaltung an den Pranger gestellt. Wie so oft, lässt sich im Nachhinein über manche Empörung von damals nur schmunzeln. Sind wir heute aufgeschlossener oder ganz einfach ob der unglaublichen Flut auf uns hereinbrechender Unterhaltungsstürme nur abgestumpfter? Wie auch immer, Reality-Shows, insbesondere die der privaten Sender, werden in immer kürzer werdenden Abständen auf den Markt, bzw. in unsere Wohnzimmer geschleudert und ebendort von einem nach Sensation gierenden Publikum dankbar aufgenommen und verschlungen. Aber nicht jedes Format hat Erfolg, obwohl es doch meist nur Kopien ein und derselben Idee sind die sich im Wesentlichen durch die Lokalitäten unterscheiden. Selbst die Teilnehmer sind häufig dieselben und tauchen mal in dieser, mal in jener Show auf. Na, wer so gefragt ist, der muss es doch geschafft haben, oder? Respekt!

Jetzt geht es endlich auch mal »auf High Heels durch Afrika« und wer hätte das gedacht, wir treffen auf alte Bekannte. Von RTL selbstverständlich als »Prominente« bezeichnet, wackeln »Wild Girls« sowie reichlich Silikonbrüste, die wir schon aus Reality-Shows wie »Germany's next Topmodel«, »Die Alm«, »Dschungelcamp«, »Big Brother« und »Bachelor« kennen, durch den unschuldigen Wüstensand. Geistreiche Worte, philosophische Gedanken und gepflegte Konversation kommen nebenbei über aufgespritzte Schlauchboot-Lippen und verzücken das interessierte Publikum.

Die Wild Girls erwarten harte Prüfungen

Gnadenlose Wettkämpfe im Bikini – das muss doch einfach Quote bringen!

Immer die liebe Quote. Man hat es als Fernsehsender schon schwer. Keine Zuschauer, keine Quote, keine Werbeeinnahmen. Und so wie es den Anschein hat, kämpft RTL ganz schön gegenüber der Konkurrenz, die einfach Marktanteile wegschnappt ohne zu fragen.

Es geht auch ohne High Heels …
Modern Urban Girls

Also, bleibt den Verantwortlichen der Sendeanstalt nichts anderes übrig, als ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und sich wieder einmal neue Fernsehformate einfallen zu lassen, um die Zuschauer an sich zu binden. Und jetzt hat man es erneut geschafft. Endlich eine neue Reality-Show, die auch gleich einen viel versprechenden Namen bekommt »Wild Girls – auf High Heels durch Afrika«. Neues Format? Na gut, nicht ganz neu! Aber fast. Natürlich setzt man auf Bikinis und viel nackte Haut, natürlich setzt man auf Zickenkrieg, natürlich wird es wieder harte Prüfungen geben, die total spannen sind. Doch es gibt eine enorme Neuerung: diesmal belästigen die »Wild Girls« Afrika und seine Bewohner. Genauer gesagt Namibia.

Wie verzweifelt muss ein Sender sein, wenn er solche Shows auf den Markt wirft? Und wie verzweifelt müssen Leute sein, die sich, teilweise sogar mehr oder weniger regelmäßig, für solch ein Format hergeben? Ein Blick in die Teilnehmerliste lässt es ahnen, wie verzweifelt diese sein müssen, denn prominent im Sinne von erfolgreich und bekannt ist da keines der »Wild Girls«. Wohl wahr, manches »Wild Girl« glaubt man zu kennen. Aus Hollywood? Aus dem Feuilleton? Aus einer Wissenschaftssendung? Von der Uni? Nein. Doch schnell fällt es einem wieder ein. Die stand doch schon mal im Bikini bei mir im Wohnzimmer. Klar! Damals war sie aber großflächig mit Kakerlaken bedeckt. Ach ja, und die andere schaufelte Kuhmist von Kühen, deren Bauer sich über ein Eutervolumen freuen würde, das dem der Kandidatin nahe käme. Genau, die andere Bikiniträgerin hatte doch mal wahnsinnig harte »Challenges« zu meistern. Und die da auch! Uih, und beide waren auch schon bei der lustigen Känguruhhodenverköstigung dabei. Doch wer ist das da drüben? Harald Glööcklers Sohn? Ach nee, das ist ja biologisch kaum möglich. Macht ja auch nichts, muss man nicht kennen, schließlich reicht es wenn er prominent ist. Er? Wild Girls?! Naja, manchmal weiß man es halt nicht so genau. Travestie ist eine Form der Kunst, in Frauenkleidern durch die Wüste hingegen vielleicht doch eher peinlich!

»Wild Girls« im im Kampf ums nackte Überleben

Gnadenlos, Stromlos, hüllenlos, sinnlos

Auf High Heels durch Afrika zu laufen könnte eine echte Herausforderung sein, insbesondere im Wüstensand. Doch eine ganze Sendestaffel füllen würde das alleine nicht. Obwohl, es gab ja auch mal Bahn TV – auch sehr spannend. Dennoch muss etwas her, bei dem der Zuschauer mitfiebern kann. Keine Frage, dass RTL hierfür echte Profis hat, die wochenlang an ausgeklügelten Prüfungen und Wettbewerben tüfteln und auch jetzt wieder ganze Arbeit leisteten. Das Allerwichtigste für die »Wild Girls« ist aber natürlich das blanke Überleben. Das kennen wir ja schon aus dem »gefährlichsten Dschungel« Australiens. Deshalb geht es gemäß RTL für die Wild Girls nicht nur auf High Heels durch Afrika, sondern zugleich auf »große Überlebensmission« in die Wildnis Namibias. Puh, das wird gnadenlos spannend, hoffentlich wird wenigstens eine überleben, denn wer wäre sond die Siegerin?. Immerhin müssen die Wild Girls nicht einfach verschiedene Etappen schaffen. Nein, es warten schwierige Prüfungen mit Giftschlangen und Skorpionen auf sie. Vor lauter Aufregung kann sich der Autor dieser Zeilen kaum noch halten und vretipt, fertibbt, friteppt, (MIST!) vertippt sich ständig. Daneben wird es aber auch lustige Wettkämpfe wie Eselrennen oder Ziegenfangen geben. Nett. Natürlich geht am Ende auch eine Siegerin hervor und die bekommt dann, ach wie originell, den »Goldenen High Heel«.

Ach ja, damit der Leser sich nicht ständig verliest, so wie sich der Autor ständig vertippt, soll gleich ein wenig unnötiger Spannung herausgenommen werden. Diese wahnsinnige Überlebensmission werden alle Wild Girls überleben. Efes, ein Wahrsager mit dem sicheren Blick in die Zukunft? Schön wär's, ist aber auch nicht notwendig, schließlich ist das Ganze lägst abgedreht im Kasten und wird nun häppchenweise ausgestrahlt.

Wild Gils Teilnehmerinnen.

Diese Kandidatinnen wackeln auf High Heels durch Afrika - Miriam Balcerek

»Sie ist jung, blond und ein bisschen verrückt«. So wird sie von RTL beschrieben. Na mit diesen Qualitäten ist sie doch bestens geeignet für einen Einzug als Wild Girl ins Wüstencamp. Dass sie aus der Masse hervorstechen möchte versteht sich ohnehin von selbst, daher macht sie ja auch bei dieser Reality-Show mit.

Kann natürlich auch sein, dass sie eher »mit« Masse hervorstechen möchte, aber das wird schwierig, schließlich dominiert bei den Wild Girls das Silikon im geradezu verschwenderischem Maße (Mein Gott, wiviele Bäder hätte man da ausfugen können). Wer sich nun fragt, »Miriam wer? Balcerek, diesen Name habe ich noch nie gehört!«. Keine Sorge, das bedeutet nur, dass derjenige die TV-Doku  »Auf und davon – Mein Auslandtagebuch« aus versehen verpasst hat. Keine Sorge, bald kennen wir alle den Namen, schließlich weiß RTL bereits heute: »Sie hat alles was man braucht, um die Karriereleiter zu erklimmen. Wir werden noch viel von ihr hören«! Na denn …

Sarah Knappik

Den Namen hat doch jeder schon mal gehört. Jeder? Nein nicht jeder, aber all jene, die sich auf Reality-Shows spezialisiert haben. Sie hat sogar Abitur heißt es. Spricht das jetzt für sie oder gegen das Abitur? Wie auch immer, ihre große Karriere sieht sie offenbar auf dem Bildschirm und zwar im großen Reality-Fach. Der große Einstieg gelang ihr 2008 mit Germany's next Topmodel wo sie sich gekonnt den 8. Platz erkämpfte. Auch in einem Musikvideo, durfte sie durchs Bild wackeln, um dann endlich 2011 ins Dschungelcamp einzuziehen, wo sie allerdings nach ewigem Gezicke frühzeitig den Fahrschein nach Hause löste. Überhaupt war 2011 ein sehr erfolgreiches Jahr für sie. Immerhin wurde sie im Vierer-Wok bei der Wok-WM dritte und wurde zudem sogar beim Führerscheinmachen von ProSieben begleitet. Erfolge aus denen Träume gemacht werden!

Jordan Carver

Endlich eine Kandidatin, die nicht nur polarisiert, sondern angeblich bis heute ihrem Credo treu geblieben ist und sich niemals völlig nackt ablichten hat lassen.

Ihr sei's gedankt! Als ursprüngliche Hotelfachfrau und Kosmetikerin ist sie inzwischen hauptsächlich als Model unterwegs, wofür es wohl zwei schlagende und Kilo schwere Argumente geben dürfte. Wer sie hierzulande nicht kennt, gehört vermutlich nicht zu den regelmäßigen Bildzeitungslesern. Denn ihre »große« Bekanntheit als Yoga-Trainerin hat sie der Bildzeitung zu verdanken, die 2011 sich in einer umfangreichen Berichterstattung Frau Carver widmete. Inzwischen gibt es auch eine Yoga DVD von ihr und, man höre und staune, sie drängt ins Filmbusiness. Na da müsste doch »Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika« der Türöffner schlechthin sein …

Kader Loth

»Sie hat ein knallrotes Gummiboot, ja dieses Gummiboot schmückt ihr Gesicht …«. Sorry Wencke für diesen despektierlichen Umgang deines Klassikers, aber es lag einfach auf dem Weg und noch einfacher und zugleich bezeichnender wäre eine Einstieg zur Beschreibung von Kader Loth nicht möglich gewesen. Dabei singt die Wild Girls-Kandidatin doch selbst. Doch, doch! Ich schwöre! »Alles was Du brauchst« war ihr ganz großer Hit von 2004. Doch was braucht man alles? Beim Anblick könnte einem der Verdacht kommen, dass dies in erster Linie Silikon ist.

So, da hätten wir wieder soweit reduziert wie es eben nur geht. Und das, obwohl sie laut RTL sich doch als türkischstämmiges Fotomodel sehr für andere Kulturen und Sprachen interessiert. So jemand muss doch unbedingt in die Show »Wild Girls – Auf High Heels durch Afrika«. Schließlich geht es hier um eine Kultur- und Bildungsreise. Raus aus dem schnöden Deutschland, Kultur, Land und Leute Afrikas bzw. Namibias kennen lernen und dabei den Zuschauer von zuhause aus auch teilhaben lassen, das ist doch großartig. Bildungsfernsehen auf RTL.

Ach ja, hier noch einige Stationen aus ihrer bewundernswerten Karriere: 2004 Big Brother, 2004 Frauentausch, 2004 Die Alm (zur Almkönigin gewählt!), 2005 Die Burg – Prominent im Kettenhemd …

Fiona Erdmann

Ebenfalls mehrfach Reality-Show-erfahren ist die Frau mit dem lustigen Vornamen, der wohl aus dem gälisch fionn abzuleiten ist und »weiß, hell, blond« bedeutet. Das soll uns bei den leuchtend roten Haaren aber nicht weiters stören, schließlich wollen wir hier auch nicht mit Klugscheißereien das Niveau der Wild Girls unnötig steigern. Auch nicht damit, dass der Name den Ossian-Dichtungen des schottischen Autors James Macpherson entstammt. Viel wichtiger erscheint, das das Wild Girl vierter bei unser aller Heidi wurde und wie alle, die irgendwie halt irgendwas machen müssen zudem ausgesprochen vielseitig ist. So ist sie Model, Schmuckdesignerin, Moderatorin, Sängerin und Schauspielerin. Die Namibier werden tief beeindruckt sein …

Senna Gammour

Und noch ein Allround-Talent. Senna Gammour kann vieles, bzw. macht vieles. Nein, wir wollen hier keinesfalls zwischen können und machen differenzieren. Obwohl. Egal, sie macht halt. Begonnen hat ihre steile Kariere 2006 bei Popstars, wo sie in die Girlgroup Monrose aufgenommen wurde die ja tatsächlich auch zwei Nummer eins Platzierungen vorweisen konnte. Nach der Trennung sang sie noch ein bisschen, etwa das Volkslied »kein schöner Land«.

Vermutlich zieht es sie auch genau deshalb nach Namibia, um sich darin bestätigt zu fühlen oder aber sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Daneben bewies sie auch psychologische Qualitäten und mimte die Problemlöserin für junge Anrufer bei VIVA. Und dann ging es von Reality-Show zu Reality-Show. Ob in der Jury gemeinsam mit Detlef 'Sympatieträger' D! Soost, ob Tanzbein schwingend in »Yes We Can Dance«, ob Kochlöffel schwingend in »Die Promi Kocharena« oder »bei » Lafer! Lichter! Lecker!«, ob, ob, ob …

Sara Kulka

Und erneut eine aus Heidis Stall. Auch hier nicht schlimm, wenn man den Namen nicht sofort parat hat. Sie war 2012 Teil des Hühnerhaufens auf Stelzen und »durch ihre freche und ehrliche Art erlangte sie große Aufmerksamkeit«, so RTL. Das ist ja, glaube ich, auch ganz genau das, auf das die Namibier warten. Ansonsten gibt es von ihrem Promidasein nicht allzu viel zu berichten. Doch eines noch. Sie stand für eine Radio-Aktion »So sexy ist Sachsen« vor der Kamera. Das ist doch etwas, Respekt und Applaus …

 

Ingrid Pavic

Ja, die Ingrid. Ein echter Publikumsliebling in Deutschland und der Schweiz, so RTL. Stellt sich natürlich wieder die Frage nach dem Publikum. Zumindest ist sie dem wohlwollenden Autor dieser Zeilen bisher noch nie über den Weg respektive den Bildschirm gelaufen. Gut, vielleicht versehentlich den falschen Sender eingestellt. Ah, wer weiter liest bekommt auch schon die Lösung. Sie »bereicherte« bei Big Brother »den Container mit ihrer zauberhaften Art«. Na dann müsste man sie eigentlich kennen, schließlich ist Big Brother ein absolutes Muss für den Bildungsbürger«. Ähm; den Titel mit dem knallroten Gummiboot hatten wir doch schon, oder? Also D.C. (Da Capo).

Sophia Wollersheim

Sophia heißt Weisheit. Der Autor möchte dies an dieser Stelle lediglich erwähnt wissen. Was sie »prominent« macht ist wohl weniger ihr abgebrochenes Studium, ebenso wenig ihre Anstellung in einer Fitnessstudio-Kette.

Die Vergangenheit als Model und Hostess dürfte auch nur den wenigsten bekannt sein. Was sie hingegen auszeichnet, ist ihre Ehe mit dem fast 40 Jahre älteren Sympathieträger namens Bert Wollersheim, seineszeichens Bordellbetreiber. Und wie könnte es anders sein, als dass aus dieser Ehe auch gleich noch eine Reality-Soap produziert worden wäre? Genau »Die Wollersheims« fanden beim Premiumsender RTL2 ihr televisionelles Zuhause. Ansonsten sind außer ihr vor allem zwei melonengroße, unglaublich weiblich und ästhetisch wirkende Anbauten die Hauptattraktion wenn sie in Erscheinung tritt. Auch sie, das hatten wir doch schon, ist »ihrem Vorsatz, sich niemals völlig hüllenlos ablichten zu lassen, aber bis heute treu geblieben« Danke, danke, danke …!!!

Jinjin Harder

Wir wollen nicht immer nur schlecht reden, denn es gibt auch eine Teilnehmerin, die offenbar einen supranasalen Teilbereich durchaus nützlich einzusetzen weiß und sogar Physik studiert. Die gebürtige Chinesin Jinjin Harder trainiert nebenher noch Chinesischen Frauen-Schwertkampf und erlangte ihre mäßige Bekanntheit wieder einmal wodurch? Genau, durch eine Reality-Show, genauer durch den »Bachelor«. Aber auch durch Formate wie »Das perfekte Promi Dinner« (denn prominent war sie ja nach den ersten Auftritten …) und zudem nahm sie eine oder andere Komparsenrolle an – großes Filmbusiness also. Wie wir längst wissen, reicht Prominenz natürlich nicht aus, um sich für Reality-Shows bei RTL zu qualifizieren. Man muss schon auch ein Multitalent sein. Kein Problem für die Wild Girls-Kandidatin Jinjin. Sie schauspielert, fotomodelt, singt, hat ihr eigenes Parfüm sowie ein Zwei-Phasen Gesichtspflegespray. Da dürfte ein Marsch auf High Heels durch Afrika ein echter Klacks sein …

Barbara Engel

Was gibt es über diese Kandidatin zu schreiben. Eine gute Recherche ist immer gut. Hm, geschiedene Herzsprung, 14 mal die Schule gewechselt, eigenes Modelabel, lebte in Sri Lanka. Prima. Doch halt, da gibt es ja doch noch spannende Dinge zu berichten. Genau. 2008 war sie im Dschungelcamp. Danach »begeisterte sie in Formaten wie »Das perfekte Promi Dinner«, »Promi Shopping Queen« und in diversen Talkshowauftritten die Zuschauer«, so weiß unser Lieblingssender zu berichten. Und jetzt geht es als Kandidatin von Wild Girls – auf High Heels durch Afrika. Ein weiterer Schritt auf der steilen Karriereleiter …

Conchita Wurst

Nein, um es nochmals richtig zu stellen, bei Conchita Wurst handelt es sich nicht um einen Sohn von Harald Glööckler, sondern um eine außergewöhnliche Berühmtheit, die unzählige große Erfolge aufzuweisen hat. 

Da wäre beispielsweise der Titel der »Schweinebauchprinzessin 1999«, Riesenerfolg im »'Meidlinger Biergartentheater« sowie ein Engagement an der »Salon Kitty Revue«. In Österreich wurde Conchita mit ihrem Gesang angeblich »Liebling der Nation«, was der Autor hier nicht zu bestätigen vermag, da er diesseits der Alpen wohnt (was zugegebenermaßen wieder eine geografische Angabe ist, die sehr stark von der Blickrichtung abhängt). Wie auch immer, für Fragen bezüglich der österreichischen Kultur, gibt es auf Pagewizz eigene Spezialisten, die im Zweifelsfall hierzu zu befragen sind, wie etwa Martin Renz alias Renzmarketing oder Alice-Alphabet.

Das also sind die Wild Girls, auf die wir alle so sehnsüchtig gewartet haben. Nun heißt es zurücklehnen, Bierflasche knacken, Chipstüte öffnen, Hirn abschalten, Silikongucken, und einfach mal wieder in aller Ruhe ein bisschen fremdschämen. Vielen Dank für beste Unterhaltung an die »Wild Girls« und alles Gute für den Weg auf High Heels durch Afrika.

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