Worauf sollte man beim Kauf von einem Business Beamer achten?

Auf welche Leistungsmerkmale sollte man Wert legen und wie unterscheiden sich die Beamer von einander?

Zuerst, was ist überhaupt ein Beamer? Im Grunde ist ein Beamer nichts anderes als eine technisch ausgereiftere Alternative zum Flachbild-TV, die zudem auch preiswerter ist. Diese Geräte – Beamer - wurden im eigentlichen Sinne dafür entwickelt, um bei Schulungen und Präsentationen im Business-Bereich die Projektionen beispielsweise von einem Laptop an die Wand oder eine Leinwand zu projizieren. Doch aus dem Business-Bereich haben die Beamer auch Ihren Weg in die heimischen Wohnzimmer gefunden, wo man sich bequem und ohne großen Kostenaufwand mit ihnen ein Heimkino einrichten kann. Doch bleiben wir bei dem Business-Beamer! Ein solcher Beamer bietet allen nötigen Komfort, um in einem Konferenz- oder Schulungsraum Bilder angenehm zu präsentieren.

Beamer für den Konferenzraum / Schulungsraum

Wer sich vorgenommen hat, für sein Unternehmen einen Beamer zu kaufen, der wird mit Abkürzungen und Zahlen regelrecht bombardiert. Doch die Frage ist was haben diese zu bedeuten und worauf muss man nun tatsächlich achten, wenn man sich einen Business-Beamer anschaffen will. Interessiert man sich für einen Beamer, dann sollte man sich vorab informieren. Infos erhält man zum einen in einem Fachgeschäft oder aber, was wesentlich einfacher ist, im Internet auf Plattformen wie dem Beamer Info Portal.
Beamer Modelle
Beim Kauf eines Beamer für das eigene Business sollte man nicht unbedingt auf die Auflösung achten, denn diese ist wichtiger für den Privat-Anwender. Als Signalgeber wird im Business-Bereich zumeist ein Laptop oder PC verwendet, wo man eine Auflösung von 1366x768 Pixeln erhält, denn nur die wenigsten Notebooks bieten eine Full-HD Auflösung an und somit reicht in der Regel ein XGA oder WXGA-Beamer vollkommen aus. Aufgrund dessen, dass das Audio-Signal über Soundboxen ausgegeben wird und nicht über den Beamer, benötigt man zudem auch keine HDMI-Verbindung bzw. sie ist nicht unbedingt nötig. Nur wenn ein Full-HD-Beamer ausgewählt wird, muss auf diese Schnittstelle geachtet werden.

Für den Business-Bereich sollte ein Beamer auf jeden Fall über Video-Eingänge verfügen und dabei sollten möglichst alle Arten vorhanden sein, denn man weiß nie, welche Schnittstelle das Notebook oder andere Hardware, die angeschlossen werden soll, zur Verfügung stellt. Die Luminanz sollte, wenn man den Raum abdunkeln kann, bei einem Business-Beamer bei 1200 ANSI-Lumen beginnen. Zieht man es jedoch vor, den Raum nicht abzudunkeln, dann benötigt man einen Tageslicht-tauglichen Beamer und dieser beginnt bei 2200 ANSI-Lumen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Anschaffung des Beamers ist die Lautstärke des Gerätes. In der Regel sind die Konferenz-, Besprechung – oder Schulungsräume nicht sehr groß und somit steht der Beamer oftmals bei einem Teilnehmer/Besucher auf dem Tisch. Ist der Lüfter des Beamers zu laut, dann würde das dann nur als störend empfunden während des Gesprächs oder der Schulung.

Was kostet ein solcher Beamer?

Beamer kann man in den verschiedensten Preisklassen erhalten. Ein ordentliches und kompaktes Gerät erhält man bereits ab ca. 350 Euro, wobei ein Gerät der Spitzenklasse dann auch mit mehr als 2000 Euro zu Buche schlagen kann. Führende Hersteller, so kann man auch auf dem Beamer Portal nachlesen, sind beispielsweise Benq, Epson, Infocus, Acer und Optoma.

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Peppermint, am 27.04.2013