Zitronenmarmelade aus ganzen Früchten


Zitronenmarmelade kocht man aus ganzen Früchten. Dabei ist es wichtig, unbehandelte Früchte ohne Spritzmittel und ohne Wachsbehandlung zu verwenden. Diese sind gesondert ausgezeichnet und können auch mit der Schale zu Nahrungszwecken verarbeitet werden. Ein Rezept für Zitronenmarmelade finden Sie hier beschrieben. Diese Marmelade dient als Wintervorrat für den Brotaufstrich und als Backaroma für die verschiedensten Gebäckarten. Sie wird gern an Hobbyköche verschenkt als kleines Mitbringsel aus der Küche.
Zitronenmarmelade

Zitronenplätzchen aus Mürbeteig

Mürbeteigplätzchen mit Zitronenmarmelade

Zitronenplätzchen aus Mürbeteig sind schnell zubereitet und können lange in einer gut schließenden Keksdose aufbewahrt werden. Als bieten sie auch unerwartetem Besuch schnell eine leckere Beigabe zu Kaffee oder Tee. Für die Zitronenplätzchen bereitet man einen Mürbeteig zu, der mit der Zitronenmarmelade aromatisiert wird. Wichtig ist, die etwas festere Schale der Zitronen bereits mit dem Zucker im Rührgerät zu zerkleinern oder für das Verkneten des Teigs von Hand auf einem Teller mit dem Messer zu hacken. Man gibt gut gekühlte Zutaten in die Küchenmaschine, zuerst 130 Gramm Zucker und drei Esslöffel Zitronenmarmelade, die zusammen gut durchgearbeitet werden. Dann setzt man der Masse eine Prise Salz, 500 Gramm Mehl, 250 Gramm in Stücke geschnittene Margarine und zwei Eier zu. Mit einem schnellen Knetprogramm wird der Mürbeteig rasch zu einer Masse verarbeitet, die man in Rollen formt und auf einem Brettchen in den Kühlschrank schiebt. Hier muss der Mürbeteig mindestens eine halbe Stunde gekühlt werden, je länger er im Kühlschrank steht, desto besser gelingt er. Über Nacht kann er zum Beispiel gut durchziehen und wird besonders gut gelingen. In dünne Scheiben geschnitten mit einer Dicke von 0,5 Zentimetern legt man die Plätzchen auf einem Backblech auf, das mit einem Blatt Backpapier versehen ist. Nach etwa 12 Minuten Backzeit bei Mittelhitze sollte man den Bräunungsgrad prüfen, die Plätzchen dürfen nur leicht goldgelb bräunen. Wenn das Gebäck ausgekühlt ist, kann man es in eine Keksdose verpacken und mehrere Wochen aufbewahren. Zitronenplätzchen eignen sich für die Weihnachtsbäckerei.



Zitronenkuchen

Ein Rührkuchen mit einem feinen Zitronenaroma wird auch Backanfängern leicht gelingen. Einem einfachen Rührkuchenrezept setzt man Zitronenmarmelade bei und erhält einen unverwechselbaren Geschmack, der eine Abwechslung auf dem Kaffeetisch bietet. Die Zitronenmarmelade wird fein zerkleinert mit einem Wiegemesser und dem Teig zugesetzt. Man verwendet vier gehäufte Esslöffel Zitronenmarmelade, die mit 200 Gramm Zucker und einer Prise Salz verrührt werden. Dieser Masse setzt man 250 Gramm zerlassene Margarine zu und verrührt sie mit 4 Eiern, die man nach und nach zugibt. Diesem Ansatz gibt man noch 400 Gramm Mehl, ein Päckchen Backpulver und 100 Gramm Stärkemehl zu und rührt bis ein homogener Teig entstanden ist. Mit der Zugabe von einer halben Tasse Milch kann man einen schönen glatten Rührteig erhalten, der in einer Kastenform oder in der Gugelhupfform in etwa 45 Minuten ausgebacken wird bei Mittelhitze. Verfeinern kann man den Zitronenkuchen nach Belieben mit der Zugabe von Rosinen und anderen Trockenfrüchten. Als I-Tüpfelchen kommt ein Zitronenguss auf den abgekühlten Kuchen, der mit Staubzucker, Zitronensaft und etwas heißem Wasser angerührt wird.

Kleines Hefegebäck mit Zitronenmarmelade und Mandelhülle

Hefegebäck mit Zitronenmarmelade

Kleine Gebäckteilchen bekommen ein edles Aroma mit der Füllung aus Zitronenmarmelade. Ein Hefeteig aus 500 Gramm Mehl, 150 Gramm Zucker, 200 Gramm Margarine einer Tasse Milch, einem Päckchen Trockenhefe und einem Ei wird wie üblich verknetet und zum Gehen warm gestellt. Diesen Teig formt man zu kleinen Kugeln mit einem Durchmesser von 4 Zentimetern und gibt einen halben Teelöffel Zitronenmarmelade in jedes Teigteilchen. Die Öffnung muss gut zugedrückt werden. Nach einem weiteren Gehen von 20 Minuten verarbeitet man die Teigstücke weiter. Dann wälzt man die Kugeln in gehackten Mandeln und bäckt sie bei Mittelhitze goldbraun. Mit einem Zitronenguss kann man dieses Kleingebäck verfeinern.


Immortelle, am 07.12.2013
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Bildquelle:
Kerstin Schuster (Wie macht man gefüllte Champignons?)

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