1. Gesunde Früchte, die auch Kindern gut schmecken

Erdbberen (Bild: Pixabay.com)

Erdbeeren sind tolle Vitaminbomben. Dank süßem Geschmack werden sie eigentlich von allen Kindern gerne gegessen, selbst von schweren Obst- und Gemüsemuffeln. Erdbeeren enthalten mehr Vitamin C als Orangen oder Zitronen. Schon 200 g der leckeren roten Früchte decken den Vitamin C Tagesbedarf eines Erwachsenen ab. Zusätzlich liefern sie wichtige verdauungsfördernde Ballaststoffe und Mineralstoffe wie Zink, Kupfer, Kalium, Eisen und Kalzium. Dabei haben sie aber fast keine Kalorien

2. Erdbeertee als Heilmittel

Nicht nur die Früchte sind gesund, sondern auch die Blätter. So wird aus ihnen Tee gemacht und in der pflanzlichen Medizin gerne gegen mehrere Beschwerden eingesetzt. Der Erdbeerblättertee wirkt gewebebindend und harntreibend und hilft hervorragend gegen chronischen Durchfall. Möchte man den Tee als pflanzliche Medizin einsetzen, so sollte ein Erwachsener mindestens vier bis fünf Tassen pro Tag trinken. Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren trinken drei bis vier, Kids zwischen sechs und neun Jahren zwei, Kinder zwischen zwei und fünf Jahren eine, Babys zwischen einem und zwei Jahren eine halbe und Babys unter einem Jahr etwa eine Viertel Tasse pro Tag.

Achtung! Die im Handel üblichen Erdbeertees sind meist nicht aus den Blättern gemacht, sondern einfach aromatisierte Schwarzteesorten. Sie haben diesen heilenden Effekt nicht!

3. Erdbeeren kann man einfrieren und zu Marmelade verarbeiten

Auch, wenn es in der Regel selten vorkommt, dass frische Erdbeeren nach der Ernte überbleiben, länger als zwei Tage sollte man sie dann nicht im Kühlschrank lagern. Dafür kann man sie trotzdem gut aufheben. Entweder man putzt und wäscht die ganzen Früchte, legt sie auf einem Tablett auf, friert sie zwei Stunden vor und friert so die ganzen Früchte in Gefrierbeutel ein, oder man püriert die gewaschenen Früchte und stellt Erdbeereiswürfel her. Auch tolle Marmeladen kann man mit Erdbeeren herstellen, so hat man auch außerhalb der Erntezeit etwas von den gesunden roten Leckerbissen. 

4. Heilende Wirkung der Erdbeerfrüchte

Klar, durch den hohen Vitamin C Gehalt stärken Erdbeeren unser Immunsystem enorm, wenn wir sie essen. Doch in der Pflanzlichen Medizin ist bekannt, dass Erdbeeren noch andere heilende Auswirkungen auf den Körper bewirken können. So wirken Erbeeren zum Beispiel perfekt gegen Gallen-, Nieren- und Blasensteine und beugen Neubildungen vor. Dabei püriert man die Erdbeeren meist und trinkt den Saft in der gleichen Dosis, wie auch der Erdbeertee. Erbeeren helfen generell gegen unerwünschte Dinge im Ausscheidungstrakt, auch gegen Würmer, und sind daher gut bei Problemen mit den Nieren, der Leber oder der gesamten Verdauung. Weiters wird daher der Verzehr von Erdbeeren empfohlen, wenn man an Arthritis, Gicht oder Gelbsucht leidet. Auch fördern Erdbeeren die Blutgerinnung und helfen bei Blutarmut.

5. Erdbeeren sind toll für Smoothies und Desserts

Durch die natürliche Süße sind Erdbeeren hervorragend für Smoothies und verschiedenste Desserts geeignet, man muss sie meist gar nicht zusätzlich zuckern. Eigentlich ergeben sie schon ein Dessert, wenn man sie einfach wäscht und etwas kleiner schneidet und vielleicht mit Schlagobers (Sahne) oder Joghurt verfeinert. Auch Erdbeereis ist ja eine beliebte Eissorte. Toll sind Erdbeeren auch für Schichtdesserts oder für Torten und Kuchen.

Erdbeersmoothe (Bild: Pixabay.com)

6. Erdbeeren wachsen bei uns gut

Erdbeeren sind nicht schwer zum Selbst Züchten, wenn man ein paar Tipps und Tricks kennt:

  • Erdbeeren lieben leicht sauren und durchlässigen Boden.
  • Erdbeeren sollte man nach 3-4 Jahren umsetzen.
  • Am besten gedeihen Erdbeeren auf Erddämmen.
  • Am Besten pflanzt man Erdbeeren im Juli oder August.
  • Erdbeeren lieben als Dünger frischen Mist, der schon vor der Pflanzung in die Erde eingearbeitet werden soll.
  • Vor dem Winter soll man die Blätter entfernen.
Autor seit 11 Jahren
405 Seiten
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