Auf Safari im Krügerpark - Südafrika
Eine Safari im Krüger-Nationalpark. Eine Beschreibung von der Planung bis zur Durchführung. ErsterTeil: VorwortVorwort
Immer öfter ertappe ich mich dabei, wie meine Gedanken abschweifen und südwärts ziehen.
Solange bis ich es fast zum Greifen vor mir habe - Mein Südafrika.
Erinnerungen kommen auf, an die phantastische Landschaft, die freundlichen Menschen und die abwechslungsreiche Tierwelt, von der ich bei meinem letzten Besuch leider viel zu wenig gesehen habe.
Ich fliege im Geiste wieder zurück und lande direkt an meinem Schreibtisch. Ich klicke mit der Maus, immer noch gedankenverloren, schon wieder die Webcam im Krügerpark an.
Glück gehabt. Heute funktioniert die Kamera offensichtlich. Nicht das so nervige Bushbild mit dem Hinweis "we are currently experiencing …." erscheint auf dem Schirm, sondern das aktuelle Bild der Kamera. Aber leider, nichts tut sich an der Tränke in der Nähe des Satara-Restcamps.
Also schalte ich auf die zweite Wecam, die ich ebenfalls auf der Seite von Sanparks gefunden habe. Die ist an einem schön gestalteten Wasserloch in der Nähe des Orpen-Gates installiert.
Und tatsächlich. Dort tut sich was.
Eine kleine Herde Gnus, vielleicht 30 Tiere die von Kamera erfasst werden, hat sich um die Wasserstelle versammelt.
Freude steigt in mir auf, und Neugierde. Was passiert als nächstes?
Ich habe meine Internetseite, auf der ich den Link zu den Webcams eingabaut habe, so eingerichtet, dass die Bilder alle 30 Sekunden neu geladen werden.
Jetzt, das Bild flackert kurz auf. Die Seite wird neu aufgebaut. Aber es sind deutlich weniger Gnus zu erkennen als zuvor. Was ist los? Zieht die Herde schon wieder weiter?
Egal, ein schönes Bild entschädigt mich ein wenig. Ein einzelnes Gnu steht noch direkt am Wasser auf der gegenüberliegenden Ufer des Wasserloches. Es spiegelt sich pikturesk auf der Wasserfläche.
Aber schon wechselt schon wieder das Bild und die Besucher am Wasserloch sind verschwunden.
Während ich auf die nächsten Bilder warte wächst wieder einmal die Sehnsucht in mir.
Nur so am Bildschirm zu sitzen und Snapshots in mangelhafter Bildqualität anzustarren, das ist nicht das Wahre. Klar ist es besser als Nichts; ausreichend zum Träumen.
Aber das wirkliche Afrikafeeling will so dann doch nicht aufkommen.
Wieder wechselt das Bild auf meinem Monitor. Jetzt ist mir klar, weshalb die Gnus vorher so schnell weitergezogen sind.
Jetzt steht ein ziemlich großer, prachtvoller Elefant am Ufer der Tränke. So groß ist er, dass er noch nicht 'mal ganz auf's Bild passt. Ein Bulle ist es, was man mehr als deutlich erkennen kann.
Ich schau dem grauen Riesen erwartungsvoll zu und geniesse die sich wechselnden Bilder. Schade dass die Kamera nicht häufiger neue Aufnahmen liefert. Und während ich mir das so überlege, fällt der Enschluss: Da muss ich hin und alles Live erleben.
Noch ein paar Tage will ich drüber schlafen und dann soll die endgültige Entscheidung fallen.
Dann soll klar sein, ob aus Träumen Wirklichkeit wird.
Bilder von den Webcams von South African National Parks
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