Ruhrgebiet einmal anders

Schild AfrikaMitten im Ruhrgebiet befinden sich Afrika, Asien und Alaska und laden zu einer Safari ein. Die Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist ein Zoo der besonderen Art. Aufgeteilt in die Themenbereiche Afrika, Asien und Alaska lassen sich auf dem weitläufigen Gelände die Tierarten dieser Kontinente bestaunen. Spaziert Mann / Frau durch die großzügigen, aufwendig gestalteten Erlebniswelten der gut nachgestalteten Kontinente, bekommt man unweigerlich Safarifeeling. Die Tiere lassen sich hautnah erleben und fühlen sich in den möglichst naturnah nachgestalteten Kontinenten sicher nicht unwohl. Als Besucher drängt sich öfter die Frage auf: Wer bestaunt hier eigentlich wen?

Inside Afrika

LöwenWie sollte es anders sein, zu Afrika gehören einfach Löwen, die sich, wie auf dem Foto zu sehen, unaufgeregt vom Trubel sonnen. Als Besucher kann man meist ohne störende Gitter oder Scheiben den Blick wagen. Die großen Gehege sind so aufgebaut das für die Tiere unüberwindliche Barrieren, wie Wassergräben oder natürliche Felsen als Grenze dienen.


 

GiraffenEbenso zu Afrika gehören natürlich die Giraffen. Von einem erhöhten Aussichtspunkt kann man diese anmutigen Tiere betrachten. Im Ruhrgebiet mit seiner oftmals typischen Birkenflora und den üblichen Strommasten wirkt es schon fast ein wenig irreal (Bild). Die Giraffen scheint es nicht zu stören. Sie schreiten gelassen am Aussichtspunkt vorbei und posieren scheinbar gern für ein Foto...

 

 

Flusspferde

In den zum Teil überdachten Arealen, mit frei fliegenden Vögeln(!), in den Kontinentbereichen findet man auch die in Afrika beheimateten Flusspferde. Im Gegensatz zu den Giraffen allerdings etwas Kamerascheu. Beim Auftauchen aus "ihrer Welt" gönnen diese massigen Zeitgenossen den Besuchern meist nur einen "verächtlichen kurzen Blick".

 

 

ErdmännchenAber nicht nur die großen Zeitgenossen finden in der Afrikawelt ihren Platz. Das neugierige Erdmännchen auf dem Bild hält wohl Ausschau nach Sensationen in der näheren Umgebung. 

Beim entspannten Flanieren durch die Erlebniswelt Afrika bekommt man als Besucher tatsächlich ein wenig Afrikafeeling. Natürlich vorwiegend an heißen Sommertagen!

 

 

 

Zu Besuch in Asien

TigerIn atemberaubender Geschwindigkeit "jettet" man zum nächsten Kontinent, der Asien-Erlebniswelt. Wie sollte es auch diesmal anders sein, zu Asien gehört natürlich der Tiger. Diesmal nicht im Tank, sondern im Zoo im Ruhrgebiet. Für Besucher ein imposanter, Respekt einflößender Eindruck und man ist in diesem Moment froh diesen Gesellen doch nicht zu nahe zu sein.

 

 

 

Orang-UtanZu einem ordentlichen Zoo gehören natürlich Affen. In der Asienwelt trifft man unter anderen auf den eindrucksvollen Orang-Utan. In dem großzügigen Gehege zeigen diese Bewohner gerne ihre Geschicklichkeit bei ihren Kletterkunststücken. Interessant zum Zuschauen und man lernt auf den Infotafeln noch was über seine Vorfahren....

 

 
 

SchönhörnchenSchönhörnchenManche Dinge sind einfach nur schön, so wie diese asiatischen Schönhörnchen. Wie auf den Bildern zu sehen machen diese Gesellen ihren Namen auch alle Ehre. Da ich persönlich ein begeisterter Hörnchen-Fan bin, hätte ich am liebsten gleich eines dieser Schönlinge mitgenommen!
Auch in der Asienwelt befindet sich ein überdachtes Gebäude mit freilebenden Tieren. Hier sieht man, neben anderen Tieren, Flughunde über seinen Kopf unter der Decke baumeln.

 

Alaska – ich würde so gern ein Eisbär sein...

Felsenlandschaft

Falls man es als Besucher lieber etwas "kühler" mag, dann ist die Alaskawelt genau das Richtige.

 

 

 

 

 

 

Eisbär

Auch hier finden sich eindruckvolle "natürliche Landschaften" mit Bewohnern wie dem Eisbär auf dem Foto. Die sehr großzügig bemessenen Gehege lassen fast immer die Illusion zu, die Tiere befinden sich in freier Wildbahn.

 



 

Schnee-EuleDie Schnee-Eule auf dem Bild scheint sich ihrer Schönheit und Anmut bewusst zu sein. Sie nimmt die Besucherströme mittlerweile sicher gelassen hin und schaut etwas "hochnäsig" in die Kamera. Fast fehlt nur noch ein Kopfschütteln über die neugierigen Gaffer......




 


FischotterDer Fischotter auf dem Foto lässt sich gerade seine Beute schmecken. Interessant für den Besucher ist ebenfalls, dass die Höhlen der Tiere oftmals durch Plexiglasscheiben einsehbar sind. Dadurch lassen sich die "Wohnungen" der Besitzer einsehen, ohne die Tiere in ihrem Zuhause zu stören.

 

 

 

Um Alles wenigstens einmal gesehen zu haben, sollte man sich Zeit mitbringen. Alle drei Welten Afrika, Asien, Alaska sind gleichsam sehenswert. Zu empfehlen ist mindestens ein Tag mit sechs Stunden Zeit.

Weitere Highlights

Lemuren

In einem Freigehege darf man als Besucher mitten ins Geschehen. Hier befindet man sich unter Varis einer Primatenart aus der Gruppe der Lemuren. Varis sind tagaktive Baumbewohner, die ihre Heimat eigentlich in Madagaskar haben. Wie man auf den Fotos sieht: neugierig und gar nicht menschenscheu!



 

VariEiner dieser Gesellen nutzte die Gunst der Stunde. Von der ihm umgebenden Frauenschar(!) ließ er sich genüsslich unter den Achseln kraulen. Nach Aussage der anwesenden Aufsichtsperson nutzt dieser Zeitgenosse öfters die Gelegenheit, um sich auf diese Weise verwöhnen zu lassen. Auch ohne den XXX-Effekt eines bekannten Deodorant-Herstellers hat er offensichtlich Erfolg bei den Frauen......

 

 

Ausgewählter OrtDie hier im Artikel gezeigten Tiere waren natürlich nur eine kleine Auswahl. Vom bunten Fischen über Schlangen bis zum Graupapagei findet man eine große Anzahl von Tieren der einzelnen Kontinente. In jeder Erlebniswelt befinden sich Kinderspielmöglichkeiten und die Attraktionen sind barrierefrei für Rollstuhlfahrer zu erreichen. Auch ist in jedem Erlebniskontinent für das leibliche Wohl gesorgt. Sicher nicht zu Unrecht zum ausgewählten Ort 2008 gewählt worden.

 

Leider ist der Eintritt nicht ganz preiswert, allerdings ist dass Preis / Leistungsverhältnis stimmig.

Der Pott kocht halt!

Ort der Safari(s): ZOOM-Erlebniswelt Gelsenkirchen, Bleckstraße 64, 45889 Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen.

Fotos: © Kuscheltier 2014

Kuscheltier, am 06.02.2014
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Bildquelle:
a.sansone (Die Kuh am Wanderweg - ein Problem?)

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