Aushilfsjobs im Winter - ehrliche Beschreibungen von Tätigkeiten, für die viele Leute gesucht werden
Geheimtipp Zeitung austragen im Winter, Weihnachtsmarktaushilfe. Geschenke verpacken. Im Winter Aushilfsjobs bekommen.Zeitung austragen - Der besondere Tipp
Im Winter kündigen viele Zeitungszusteller, weil ihnen das Wetter zu schlecht ist. Ihre Aushilfsjobs-Chance.
Zeitung (Bild: http://pixabay.com/de/bildu...)
Arbeitsalltag beim Aushilfsjob
Die Zeitungen werden an einen bestimmten Punkt gebracht, von wo aus man sie abholt. Dann geht es zu Fuß mit Rucksack, einem Wägelchen, mit dem Fahrrad oder sogar dem Auto los. Die Tour wird möglichst effektiv abgearbeitet, in der Regel eine Straßenseite hin, eine Straßenseite zurück. In die Briefkästen der Abonnenten, bei kostenlosen Wochenzeitungen und Prospekten in alle Briefkästen, es sei den, man findet "keine Werbung" Schilder vor.
Arbeitszeit ist ab 3 Uhr morgens für Abonnementszeitungen, alles andere kann innerhalb bestimmter Vorgaben im Laufe des Tages erledigt werden. Das Wetter bei dem Aushilfsjob ist – eben unterschiedlich.
Vor- und Nachteile des Aushilfsjobs
Frei arbeiten ohne den Chef nebenan. Nachteile: Oft das Wetter, teilweise die Arbeitszeit, körperlich anstrengend ist es auch.
Job bekommen
Bei Verlagen nachfragen und Daten hinterlassen, auf Anzeigen achten.
Verdienst
Bezahlt wird dieser Aushilfsjob fast immer pro verteiltem Exemplar, es gibt ca. 0,03 bis 0,1 Cent pro Stück. Welche Stundenlöhne dabei realistisch sind, habe ich in dem Beitrag Zeitung austragen untersucht.
Geschenkverpacker - Aushilfsjob für Kreative
Ist im Einzelhandel zur Weihnachtszeit viel los, verpacken auf Wunsch nicht die Kassierer die gekaufte Ware als Geschenk, sondern Extra-Mitarbeiter. Sie sollten ein gutes Gefühl für Farbkombinationen haben und auch kompliziertere Gegenstände als Bücher schön verpacken können.
Ferner ist es notwendig, auch angesichts einer langen Schlange von Kunden, die Geschenke sorgfältig zu verpacken und die Ruhe zu bewahren. Benötigt wird der Service vorwiegend an den Wochenenden und den Nachmittagen, und zwar auch schon ab Ende Oktober bzw. ab Ende November bis Weihnachten. Fragen Sie bei Parfümerien, Buchhandlungen, Spielwarengeschäften und Kaufhäusern nach.
Geschenk (Bild: http://pixabay.com/de/box-f...)
Weihnachtsmarkt Aushilfe
Jetzt steht Weihnachten endgültig vor der Tür, und es starten Ende November die Weihnachtsmärkte.
Arbeitsalltag
Kalt wird es sein, und man steht am kleinen Platz hinter dem Stand. Verkauft wird Glühwein, frittiertes und mehr oder weniger schönes Kunsthandwerk.
Weihnachtsmarkt (Bild: http://pixabay.com/de/weihn...)
Kunden sind gestresste Geschenkkäufer, angeheiterte After-Work Gruppen und strahlende Kinder. Und immer wieder erklingt "O du fröhliche..." Sich gerne mit Leuten zu unterhalten und Verkaufstalent ist für die Provision gut. Kassieren, Ware wieder auffüllen und präsentieren. Gearbeitet wird ab ca. 11 Uhr bis 6 oder sogar 9 Uhr abends, wobei aber nicht alle Aushilfen die ganze Zeit da sein müssen.
Vor- und Nachteile des Aushilfsjobs
Weihnachts-Fans kommen voll auf ihre Kosten. Anderen ist eher kalt, und am 24.12. können sie zuhause nur noch Hardrock-Musik ertragen.
Job bekommen
Vor Beginn des Weihnachtsmarktes darum kümmern. Ab Anfang Oktober in den Geschäften fragen, von denen man weiß, dass sie einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt haben werden, oder zu dieser Zeit auf Anzeigen in Kleinanzeigenblättern und im Internet achten.
Verdienst
Zu den 6-10 Euro pro Stunde Lohn gibt es teilweise eine Umsatzprämie. Verkaufsgeschick ist also von Vorteil.
Zusatztipp Inventurhilfe
Bei der Inventur wird alles gezählt, ggf. gewogen, was im Laden ist. Vielfach wird im Team zu zweit gearbeitet, so dass einer die Menge ansagt und der zweite sie in eine Liste einträgt.
Inventur (Bild: http://pixabay.com/de/photo...)
Allerdings dauert so eine Inventur meist nur 1-2 Tage, so dass der Gesamtverdienst ungefähr zwischen 50 und 100 Euro liegt. Wer sich für den Verdienst interessiert: Bei Baumärkten und ähnlichen Geschäften rechtzeitig auf die schwarzen Bretter achten oder aktiv im Markt nachfragen.