Call of Duty Mobile Saison 4
Die Saison vier neigt sich dem Ende. Zeit ein Fazit zu ziehen.Saison vier: Geleugnet
Da ich in der ersten Saison einmalig 11 Euro für den Premium Battle-Pass ausgegeben habe, bekommen ich ihn nun jede Saison. Da man beim Hochleveln des Passes den Einsatz wieder bekommt, muss man wenn man die CP spart, im nächsten Monat nichts mit Echtgeld bezahlen. Ohne den Premium Battle-Pass bekommt man auch genug Dinge, aber nicht so schicke, wie mit.
Level 1: Soap (Premium), Gratis gibt es 100 Credits (C)
Ich kann es nur jedem, der sehr gerne Call of Duty Mobile spielt, empfehlen. Einmalig 11 Euro ausgeben und immer den Premium Battle-Pass bekommen. Solange man die COD-Punkte spart und Activision nichts an dem Konzept ändert, eine tolle Sache. Ich spiele nun schon 6 Monate und habe bisher 11 Euro ausgegeben. Das sind 1,83 Euro pro Monat. Da kostet jeder Döner oder Burger mehr. Wichtig ist das man Disziplin hat und nicht anfängt 100 Euro pro Monat auszugeben. Ich habe mir vorgenommen, monatlich bis zu 11 Euro für das Spiel auszugeben. Nicht mehr, aber eventuell weniger.
KN-44 Farbspektrum
Das KN-44 gab es zuerst über die Farbspektrum-Ziehung. Wie ich bereits in meinem ersten Artikel zu COD Mobile im Detail erklärt habe, gibt man dort wie in jeder Ziehung locker 110 bis 220 Euro aus, um den Hauptgewinn zu erhalten. Oder man hat mächtig viel Glück, dann sollte man aber lieber Lotto spielen (Vorsicht Suchtgefahr!). Ich habe mein Glück probiert, da mich das KN-44 Farbspektrum, mit seinen Effekten, in seinen Bann gezogen hat. 800 COD-Punkte (CP, ca. 11 Euro) später hatte ich einen Farbspektrum Rucksack und ein paar Waffen die ich nicht brauche. Das ist es mir nicht Wert. Vor allem da man nicht weiß wie lange man die Waffe nutzt. Oder wann sie von Activision schlechter gemacht wird. Ich habe das normale KN-44 dann über die spielerisch freischaltbaren Missionen erbeutet und finde den Sound den es macht sehr gelungen. Es fehlt ihm aber etwas an Durchschlagskraft. Das witzige, beim Spielen habe ich auf der Karte Standoff einen Gegner mit genau diesem KN-44 Farbspektrum getroffen und nachdem ich ihn getötet hatte, konnte ich seine Waffe, ja, das KN-44 Farbspektrum, aufnehmen und solange benutzen, bis mich jemand ins Jenseits befördert oder mir die Kugeln ausgehen. Das hat mich so getriggert, geflasht, gehypted, das ich ein echt gutes Spiel abgeliefert habe. Der Gegner hat immer wieder versucht mich zu töten, damit ich nicht sein teuer bezahltes Sturmgewehr verwende. Den Effekt den diese Assault Rifle macht, wenn man den Gegner erschießt ist einfach herrlich. Eine Farbspektrumexplosion. Tolles Teil. Aber zu teuer. Und siehe da, aktuell verwende ich eh das ASM10. You never know! Also falls ihr einen Gegner mit einer krassen Waffe trefft, macht ihn platt und schaut euch das Teil mal genauer an. Aber bleibt am Leben. Sonst ist es wieder weg.
Cage: Verfügbar für Team Deathmatch.
Ich habe etliche Runden auf Cage verbracht und sie tat sehr gut. Abwechslung pur. Am Anfang gab es auch noch Snipers Only, also nur Scharfschützen. Es macht Spaß auf dieser symmetrischen Karte mit unterschiedlichen Taktiken und Waffen zu experimentieren. Es kann mitunter sehr hektisch, auf dieser kleinen Karte zugehen. Das macht ihren Charme aus. Activision hat selber auch einen Guide für die Karte: Cage Guide
Neue Operator-Fertigkeit: S.C.H.W.A.R.M
Die neue Operator-Fertigkeit S.C.H.W.A.R.M ist eine super Sache. Man verschießt kleine Nanopartikel, die auch das eigen Ableben überdauern. Wenn ein Gegner sich diesen Partikeln nähert oder durch ihnen hindurch geht, töten sie ihn etwas zeitversetzt. Man kann die Gegner auch direkt damit beschießen. Eine hervorragende Waffe um Türen, Wege, Durchgänge zu sichern. Auf der anderen Seite kann man diese Partikel als Gegner sehen, wenn man denn darauf achtet und nicht wie irre herumläuft. Sieht man sie, kann man sie wie alles in CODM einfach abschießen. Weg sind sie. Diese Fertigkeit hat bei vielen die Kriegsmaschine ersetzt, mit der man sich auch leicht selbst Wegbomben kann. Ich verbrenne mich auch noch an den eigenen Molotowcocktails. Mal ist ein Geländer dazwischen, mal doch der Fensterrahmen. Bei dem Schwarm kann man höchstens zu weit in die Luft schießen und dann hängen sie dort wo niemals jemand hin kommt. Aber man muss auch darauf achten, das es zeitversetzt wirkt, manche Gegner können so noch auf einen schießen.
Fazit
Für mich war die vierte Saison ein mörderischer Spaß. Call of Duty Mobile entwickelt sich zu einem prächtigen taktischen Shooter, der auf einem Smartphone in ungeahnter solider Performance läuft. Die Community ist sehr aktiv und die Entwickler haben so langsam begriffen auch auf sie zu hören. Wenn auch meistens erst später als vorher schonmal zu fragen. Die Gold Skins lassen noch auf sich warten, dafür aber vielleicht ohne Ziehung oder Lootbox. Ich würde mir wünschen, das manche Legendäre Waffe als Einzelkauf verfügbar wären, zum fairen einmal Preis von 11 Euro. Aber dann hat sie wohl auch jeder zehnte. Die Saison fünf beginnt am ersten April, das Update dafür kann aktuell schon heruntergeladen werden, im App Store deines Vertrauens. Bye, bye S36, du wurdest generft (schlechter gemacht, stärkerer Rückstoß, langsameres ziehen). Und so wird es einigen Waffen ergehen. Zum Glück hatte ich mir das Hai S36 nicht gekauft für Echtgeld. Die Zukunft bleibt spannend. Wir sehen uns auf dem virtuellen Schlachtfeld Soldat/in. So sollten auch in Zukunft echte Kriege geführt werden. Virtuell. Have fun. Und für die Spielpausen empfehle ich die Serie Strike Back aus dem Jahr 2010. Action, Humor und Erotik Runden sich perfekt ab. Aber das ist natürlich Geschmacksache.