Der Trikotsatz ist im Fußball nicht nur ein Kleidungsstück. Nach den Fußballregeln gehört das Trikot zur vorgeschriebenen Fußballausrüstung. Die Fußballverbände haben genau festgelegt, wie Trikots und Hosen aussehen müssen. Sämtliche Spieler einer Mannschaft müssen im gleichen Trikot auflaufen, auch Hosen und Stutzen (Strümpfe) müssen gleich sein. Lediglich der Torhüter muss auf jeden Fall eine andere Farbe tragen als die Feldspieler. Dann kann jeder sofort erkennen, wer im Strafraum den Ball in die Hand nehmen darf.

Der Trikotsatz muss den Fußballregeln entsprechen

In der Vergangenheit hat die Nationalmannschaft von Kamerun immer wieder für Aufsehen wegen ihrer Trikots gesorgt. Beim Afrika-Cup traten sie in ärmellosen Trikots an. Zwei Jahre später bestand ihre Spielkleidung aus einem Stück: die Hose und das Trikot waren zusammengenäht. Fans und Fußballer fanden die Kleidung originell, die FIFA jedoch nicht. Beide Trikots wurden verboten, denn nach den Regeln hat eine ordnungsgemäße Spielkleidung aus einem Trikot mit Ärmeln, einer Hose, Strümpfen (Stutzen), Schienbeinschützern und Fußballschuhen zu bestehen. Zudem darf der Trikotsatz höchstens vier verschiedene Farben aufweisen.

Trikots als Werbefläche für Sponsoren

Trikots dienen nicht nur dazu, dass sich die Teams unterscheiden können. Sie können auch eine wichtige Werbefläche für Sponsoren von Fußballmannschaften sein. Das entdeckte in Deutschland erstmals die Firma Jägermeister, die Verbindungen zum Verein Eintracht Braunschweig hatte. Und so kam es, dass 1973 im Bundesligaspiel von Braunschweig gegen Schalke 04 das erste Mal ein Fußballteam mit einem Werbeemblem auf der Brust auflief und für Diskussionen sorgte. Heute ist es gang und gäbe, dass auf den Trikots der Spieler Werbebotschaften angebracht sind. Für die Sponsoren ein lohnendes Geschäft: ihr Logo ist in jeder Sportsendung im Fernsehen zu sehen und alle Fans, die sich ein Trikot kaufen, machen Werbung für sie.

Trikotsatz von Tedi

Ein Trikotsatz muss nicht teuer sein

Während sich die Bundesligavereine vor Sponsoring-Angeboten kaum retten können, haben es viele kleine Teams sowie Kinder- und Jugendmannschaften schwer einen vorschriftsmäßigen Trikotsatz zu finanzieren. Denn das Vereinsbudget ist oft bescheiden und Sponsoren sind schwer zu finden, wenn die Mannschaft nicht höherklassig spielt. Ein unschlagbares Angebot, was das Preisleistungsverhältnis angeht, bietet der Discount "Tedi" in seinem Trikotshop: Für 100 Euro gibt es dort 14 Trikots, 14 Hosen und 14 Paar Strümpfe in vier verschiedenen Farbkombinationen zusammen mit einem schwarzen Torwartdress sowie einer großen Sporttasche für die Lagerung und den Transport des Trikotsatzes.

Trikotsätze vom Discounter

Die Trikots von Tedi sind kurzärmelig und entsprechen den Vorschriften des Deutschen Fußballbundes, was die Spielerkleidung und die Trikotwerbung betrifft. Farbauswahl und Design sind trotz ihrer Schlichtheit gelungen. Auch die Qualität ist gut. Das geht zumindest aus einem kurzen Erfahrungsbericht einer C-Jugend-Kreisligamannschaft hervor, die in dem Trikotsatz von Tedi ihre Spiele bestreitet. Fazit: Optik okay, Tragekomfort gut, Halt- und Belastbarkeit zufriedenstellend.

Quellen:

  • Der richtige Trikotsatz für Fußballer
  • Fußballschuhe im Test
  • Presseinformation des TEDi-Discount
MarcoTheuer, am 01.12.2011
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Bildquelle:
Leseratte (Waterrower Erfahrungen [mit vielen Bildern])

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