Neue Regeln, Qualifikation und bewährter Austragungsmodus

Zum ersten Mal wurde die "Torlinien-Technologie" eingesetzt. Dabei wird den Schiedsrichter automatisch signalisiert, ob der Ball die Torlinie überschritten hat oder nicht. Entscheidungen wie das "Wembley-Tor" 1966 oder der nicht gegebene Treffer von Frank Lampard gegen Deutschland im Achtelfinale 2010 sollen damit vermieden werden. Beim Gruppenspiel Frankreich - Honduras wurde damit erstmals eine Schiedsrichterentscheidung zu Gunsten des Torschützen korrigiert. 

Erstmals wurde auch das Freistoßspray" angesetzt, mit dem die Position des Balls und der Abstand der Mauer markiert werden.

Außerdem dürfen seit diesem Turnier Schiedsrichter alle 30 Minuten das Spiel für eine Trinkpause unterbrechen, wenn die Temperatur 32 Grad übersteigt.

In der Qualifikation gab es keine nennenswerten Überraschungen.

Der Austragungsmodus blieb unverändert: 32 Mannschaften ermittelten in acht Vierergruppen die Achtelfinalteilnehmer, die dann im K.o.-System den Turniersieger ermittelten.

Die Gruppenspiele - ein Spieler wird "bissig"

Die Gruppenphase brachte wenige Überraschungen, aber trotzdem so manches Ungewöhnliche.

So wurden in der Gruppe A beim Spiel Mexiko - Kamerun (Endstand 1:0) den Mexikanern zwei reguläre Tore nicht anerkannt.

Am letzten Gruppenspieltag sicherte sich Mexiko gegen Kroatien durch einen 3:1-Sieg das Weiterkommen; Kamerun schied wie schon 2010 als Letzter seiner Vorrundengruppe aus.

In der Gruppe B kam es zum Aufeinandertreffen der beiden Finalisten von 2010. Dieses Mal behielten die Niederlande mit 5:1 die Oberhand und gewannen am Ende die Gruppe ohne Punktverlust. Nachdem Chile gegen Spanien etwas glücklich durch einen 2:0 - Sieg in die K.o.-Runde kam, war der Titelverteidiger ausgeschieden - dies war 2002 auch den Franzosen passiert.

In der Gruppe C schlug Griechenland die Mannschaft von der Elfenbeinküste mit 2:1 durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit. Dadurch wurde Griechenland Gruppenzweiter, die Elfenbeinküste schied als Dritter aus. Kolumbien gewann die Gruppe verlustpunktfrei, während Japan.

 In der Gruppe D trafen drei Ex-Weltmeister aufeinander: Italien, England und Uruguay. Komplettiert wurde die Gruppe durch Costa Rica, die sich zur Überraschungsmannschaft des Turniers entwickeln sollte. Sie gewannen ungeschlagen die Gruppe vor Uruguay und Italien, England wurde Gruppenletzter.

Im Spiel zwischen Uruguay und Italien gab es einen Skandal: Uruguays Stürmer Suarez biss den Italiener Chiellini in die Schulter, was der Schiedsrichter übersah. Nicht zuletzt, weil Suarez durch solche "Beißattacken" schon mehrfach aufgefallen war, gab es eine drakonische Strafe: Sperre für neun Pflichtländerspiele.

Die Gruppe E sorgte für Gesprächsstoff, weil hier im Spiel Frankreich gegen Honduras erstmals ein Tor aufgrund der Torlinien-Technik gegeben worden ist. Der Schiedsrichter hätte das Tor ohne Anwendung dieser Technologie nicht anerkannt. Frankreich gewann die Gruppe vor der Schweiz, Ecuador und Honduras.

In der Gruppe F verlief alles wie es von den meisten Beobachtern erwartet wurde: Argentinien gewann die Gruppe vor Nigeria und dem WM-Debütanten Bosnien-Herzegowina und dem Iran. Allerdings taten sich die Argentinier in ihren Gruppenspielen schwerer als erwartet.

In der Gruppe G setzte sich Deutschland klar als Gruppenerster durch; Portugal wurde Zweiter vor den USA und Ghana.

Gleich im ersten Spiel gegen Portugal brannten die deutschen ein Feuerwerk ab und siegten mit 4:0. Gegen Ghana taten sich die Deutschen schwer, Nach torloser erster Halbzeit gelang Götze zwar die Führung, doch Ghana drehte das Spiel innerhalb von sieben Minuten, bevor Klose den etwas glücklichen Ausgleich zum 2:2 - Endstand erzielte. Überraschend das 2:2 zwischen Portugal und den USA, mit dem die Amerikaner die Portugiesen aufgrund des besseren Torverhältnisses auf Platz drei verwiesen.

 Kurios: Im Spiel USA - Deutschland trafen die deutschen Trainer Jürgen Klinsmann und Joachim Löw aufeinander, die 2010 gemeinsam für das deutsche Team bei der Heim-WM verantwortlich waren.

In der Gruppe H setzte sich Belgien mit drei Siegen durch; Algerien wurde Zweiter vor den sieglos gebliebenen Mannschaften aus Russland und Südkorea.

Das Achtelfinale

Nur drei der acht Spiele endeten nach der regulären Spielzeit. Frankreich gewann gegen Nigeria mit 2:0, Kolumbien schlug Uruguay mit dem gleichen Ergebnis. Mexiko unterlag den Niederlanden nach einer dramatischen Schussphase mit 1:2. erst in der 88. Minute glich Snijder die Führung der Mexikaner aus. In der Nachspielzeit verwandelte der eingewechselte Jan-Klaas Huntelaar einen Elfmeter zur Entscheidung. 

Brasilien gewann nach einem ausgeglichenen Spiel gegen Chile erst im Elfmeterschießen. Nach45 Minuten hatte es 1:1 gestanden, danach waren keine Tore mehr gefallen. Im Elfmeterschießen hielt Brasiliens Torwart Julio Cesar zwei Elfmeter, aber auch zwei Brasilianer verschossen. Aber der Chilene Jara setzte seinen Elfmeter an den Pfosten, so dass Brasilien das Viertelfinale erreichte.

Costa Rica kam gegen Griechenland erst im Elfmeterschießen weiter. Nachdem Costa Rica mit 1:0 in Führung gegangen war, wurde Duarte mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Die griechen konnten erst in der Nachspielzeit den Ausgleich erzielen und in der Verlängerung ihre nummerische Überzahl nicht nutzen. Im Elfmeterschießen behielt Costa Rica mit 5:3 die Oberhand

Deutschland tat sich gegen Algerien sehr schwer. Torwart Neuer musste mehrfach in Libero-Manier die Abwehrfehler seiner Vorderleute ausbügeln. Erst in der Nachspielzeit gelangen Schürrle und Özil die Tore zur 2:0 - Führung. Algerien gelang in der Schlussminute noch das 2:1, war aber ausgeschieden.

Auch das Spiel zwischen Argentinien und der Schweiz war ausgeglichen. Erst in der 118. Minute gelang Angel die Maria das entscheidende 1:0 für die Südamerikaner. Die Schweizer trafen in der Nachspielzeit der Verlängerung noch den Pfosten.

Belgien kam gegen die USA nach torlosen 90 Minuten mit einem 2:1 weiter. Von den drei Toren in diesem Spiel wurden zwei von Einwechselspielern erzielt.

Das Viertelfinale - mit einem der härtesten Fouls der WM - Geschichte

Frankreich unterlag Deutschland mit 0:1 durch ein frühes Kopfballtor von Mats Hummelts, Argentinien gewann gegen Belgien ebenfalls 1:0 durch ein frühes Tor von Higuain.

Brasilien schlug Kolumbien durch Tore ihrer zwei Innenverteidiger David Luiz und Thiago Silva. Der Anschlusstreffer durch James Rodrigues kam zu spät.

Das Spiel war von sehr vielen Fouls geprägt, allein gegen Brasilien wurden 31 Freistöße gepfiffen. Opfer des schlimmsten Foul (das noch nicht einmal geahndet wurde) war der Brasilianer Neymar. Kolumbiens Abwehrspieler Zuniga sprang ihm in den Rücken, wobei Neymar einen Wirbelbruch erlitt und dabei fast eine Querschnittslähmung davongetragen hätte.

Tragisch auch für Brasilien, dass sich Thiago Silva eine unnötige gelbe Karte einhandelte und damit für das Halbfinale gesperrt war.

Im letzten Viertelfinale siegten die Niederlande gegen Costa Rica im Elfmeterschießen. für das Elfmeterschießen hatte der niederländische Trainer van Gaal Stammkeeper Jasper Cillisen vom Platz genommen und durch Tim Krul ersetzt. Dieser verunsicherte gezielt die gegnerischen Schützen und parierte zwei Elfmeter.

Die Halbfinalspiele - wieder mit einem deutschen "Jahrhundert- Spiel"

Bereits zum dritten Mal sorgte eine deutsche Mannschaft für ein "Jahrhundert - Spiel" in einem WM - Halbfinale: Nach der Niederlage gegen Italien 1970 (3:4 nach Verlängerung) und der "Nacht von Sevilla" 1982 (Deutschland - Frankreich 3:3 nach Verlängerung; 5:4 Im Elfmeterschießen) gab es in diesem Turnier ein 7:1 gegen Gastgeber Brasilien.

Argentinien qualifizierten sich für das Finale durch einen 4:2-Sieg im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Im Elfmeterschießen hielt Argentiniers Keeper Romero zwei Elfmeter, während die argentinischen Schützen allesamt verwandelten.

Deutschland gegen Brasilien 7:1 - die Demontage wird zur Redensart

Vor allem die erste Halbzeit wurde zu einer Demütigung des Gastgebers. Brasilien stürmte von Anfang an kopflos auf das deutsche Tor zu und vernachlässigte während des gesamten Spiels völlig seine Abwehrarbeit. In der 11. Minute erzielte Thomas Müller nach einem Eckball von Toni Kroos das 1:0. Obwohl den vier deutschen Stürmern neun (!) brasilianische Spieler gegenüberstanden, stand Müller beim Torschuss vollkommen frei.

Zwischen der 23. und 29. Minute nahmen die Deutschen die brasilianische Abwehr völlig auseinander und erhöhten auf 5:0. In der zweiten Halbzeit ließen es die Deutschen wesentlich ruhiger angehen, dennoch erzielte der eingewechselte André Schürrle noch zwei weitere Treffer, ehe in der Schlussminute der Ehrentreffer für die Brasilianer gelang.

Während der zweiten Halbzeit Pfiffen die Zuschauer den brasilianischen Stürmer bei jeder Aktion gnadenlos aus und beleidigten ihn bis zu seiner Auswechslung mit obszönen Sprechchören. Später feierten sie die deutschen Ballstafetten und bedachten die Aktionen der Brasilianer teilweise mit Pfiffen.

In dem Spiel wurde eine ganze Reihe von Rekorden der bisherigen WM-Geschichte gebrochen, unter anderem:

- höchste Niederlage eines WM - Gastgebers

- höchster Halbfinalsieg der WM - Geschichte

- höchste Halbzeitführung in einem K.o.-Spiel

- kürzeste Zeit zwischen drei Toren

- kürzeste Zeit zwischen vier Toren

- erstmals fünf Tore in weniger als 30 Minuten

- höchste Länderspiel - Niederlage für Brasilien

 

Miroslav Klose löste mit seinem Tor zum zwischenzeitlichen 2:0 auch den Brasilianer Ronaldo als Rekord-Torschützen der WM-Geschichte ab.

Kurios an diesem Spiel: Trotz dieses Ergebnis waren die Brasilianer in vielen Statistiken überlegen: Sie hatten mehr Ballbesitz (52 %), mehr Eckbälle (7:5), mehr Torschüsse (18:14) und mehr Schüsse auf das Tor (13:12).

Dagegen war unter anderem das deutsche Pressing und Umschaltspiel wesentlich gefährlicher und effektiver, was letztlich als Spiel entschied. Genauere Analysen zu diesem schon jetzt legendären Spiel findet sich hier:

https://spielverlagerung.de/2014/07/09/das-71/

In Brasilien ist "siete a uno" ("sieben zu eins") mittlerweile zur Redensart geworden: Es ist die Bezeichnung für etwas, das völlig schiefgegangen ist. Und wenn jemand zwischendurch einen Fehler macht, wird das gern mit "gol da Alemanha" ("Tor für Deutschland") kommentiert.

Den Deutschen nimmt man bis heute diese Schmach nicht übel - vor allem wegen des fairen Verhaltens während und nach dem Spiel.

Als die beiden Mannschaften am 27.3.2018 in einem Testspiel vor der WM 2018 aufeinander trafen, konnte Brasilien durch einen 1:0 - Sieg zumindest eine kleine Revanche nehmen. 

Das Spiel um Platz drei - der nächste Schock für Brasilien

Im Spiel um Platz drei trafen die demoralisierten Gastgeber auf die Niederlande und verloren mit 0:3. Brasilien lag bereits nach 17 Minuten mit 0:2 zurück, in der Nachspielzeit fiel noch das dritte Tor für die Niederlande. Damit hatte Brasilien in seinen letzten beiden Turnierspielen zehn Gegentore einstecken müssen

Der niederländische Trainer forderte angesichts dieser zwei bösen Niederlangen Brasiliens, das Spiel um Platz drei abschaffen.

Sinngemäß sagte er: "Wenn eine Mannschaft ins Halbfinale einer WM kommt, hat sie ein sehr gutes Turnier gespielt. Warum soll man sie als Vierter mit zwei Niederlagen nach Hause schicken? In anderen Sportarten werden auch zwei Bronzemedaillen vergeben".

 

Das Finale - entschieden durch zwei Einwechselspieler

Zum dritten Mal nach 1986 und 1990 trafen Argentinien und Deutschland in einem WM -Finale aufeinander. Allerdings galt dieses Mal Deutschland als Favorit. 

Kurz vor Spielbeginn zog sich Sami Khedira beim Aufwärmen eine Wadenverletzung zu, für ihn kam Christoph Kramer zum Einsatz. Bei den Argentiniern konnte Angel di Maria nicht spielen.

Zunächst war Deutschland leicht feldüberlegen, Argentinien aber immer wieder durch Konter gefährlich. In der 17. Minute prallte Kramer im Strafraum der Südamerikaner mit einem argentinischen Abwehrspieler zusammen und musste nach 31 Minuten wegen der dabei erlittenen Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Für ihn kam Schürrle auf den Platz der jeweils als Einwechselspieler drei Tore bei diesem Turnier erzielt hatte.

In dieser Szene hatten die Argentinier Glück; hier hätte der Schiedsrichter auch auf Elfmeter entscheiden können.

In der 40. Minute erziele Gonzalo Higuain ein Tor, das zu Recht wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt wurde. Dagegen traf Höwedes in der 45. Minute bei einem Kopfball nur den Pfosten.

In der zweiten Hälfte wurde Argentinien offensiver; ein hartes Einsteigen von Torwart Manuel Neuer an der Strafraumgrenzen in der 56. Minute wurde nicht geahndet.

Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit wurde Klose gegen Mario Götze ausgewechselt, danach ging das Spiel in die Verlängerung.

Nachdem beide Mannschaften ihre erste Chance vergeben hatten, kam es in der zweiten Hälfte der Verlängerung zunächst zu unschönen Szenen. In der 108. Minute bekam Bastian Schweinsteiger einen Faustschlag von Sergio Aguero ins Gesicht und zog sich eine Platzwunde über dem Auge zu. Aguero bekam keine Karte gezeigt; da er bereits eine Gelbe Karte bekommen hatte, wäre er sonst vom Platz gestellt worden.

In der 113. Minute fiel die Entscheidung: Schürrle schlug von links eine Flanke in den Strafraum, die Götze mit der Brust annahm und dann mit einem Volleyschuss verwandelte.

Lionel Messi hatte in der Nachspielzeit der Verlängerung noch eine Freistoßchance, verfehlte aber das Tor, eine Minute später wurde das Spiel abgepfiffen.

Sportliche Erkenntnisse

Es stellte sich heraus, dass die Qualität bei Standardsituationen von zunehmender Bedeutung geworden ist. Rund 30 Prozent aller Tore fielen aus ruhenden Bällen.

Gleichzeitig zeigte sich, dass auch die Ausgeglichenheit des Kaders ganz wesentlichen Einfluss hat. Dies zeigt sich daran, dass 32 von 171 Toren von eingewechselten Spielern erzielt wurden. 

Deutschland wurde nicht zuletzt deshalb Weltmeister, weil fast in jeder Situation, in der ein Spielerwechsel notwendig war, kaum ein Qualitätsverlust entstand. bezeichnend dafür war der Verlauf des Endspiels. Vor dem Spiel fiel Khedira aus und wurde Kramer ersetzt, der dessen Rolle bis zu seiner (ungeplanten) Auswechslung tadellos übernahm. Für Kramer kam Schürrle, es wurde ein wenig umgestellt, an der Qualität des deutschen Spiels änderte sich nichts. Und Schürrle gab dann in der Verlängerung auf Mario Götze, der für Klose eingewechselt worden war und Schürrles Vorlage zum entscheidenden Treffer nutzte.

Außerdem zeigte sich, dass das Pressing- und Umschaltspiel von ganz wesentlicher Bedeutung geworden ist. Reiner Ballbesitzfußball reicht nicht mehr aus, um international erfolgreich zu sein. Weitere Analysen sind hier zu finden:

http://www.deinfussballtrainer.de/die-analyse-der-fussball-wm-2014-aus-der-sicht-des-dfb/

Trotz mancher böser Fouls (vor allem dem Foul an Neymar) war es ein ausgesprochen faires Turnier. Obwohl die Vergehen, für die zwingend Gelbe oder Rote Karten gezogen werden müssen, gab es im Durchschnitt so wenige Gelbe und Rote Karten wie seit 1982 nicht mehr.

Kritik an der Ausrichtung des Turniers

Vor der Austragung des Turniers gab es immer wieder große Proteste gegen die WM. Nicht zuletzt der hohe finanzielle Bedarf für die Renovierungen und den Neubau der Stadien verwendet wurde, stieß auf Kritik. Viele forderten, diese Mittel besser für Infrastrukturmaßnahmen oder in das Bildungswesen investieren.

Insgesamt wurde die WM in 14 Stadien ausgetragen, mehr als bei jeder WM zuvor. Auch hier war schon vor Beginn des Turniers absehbar, dass einige dieser Stadien nach dem Turnier nicht mehr kostendeckend nutzbar sein würden. Dies hat sich auch bestätigt. Ähnliches war schon bei der WM 2010 in Südafrika zu beobachten. Inwieweit die FIFA zukünftig auf derartige Überlegungen Rücksicht nehmen wird, bleibt abzuwarten. Aber spätestens nach der WM-Vergabe an Katar ist offensichtlich, dass derartige Überlegungen für die FIFA von untergeordnetem Interesse sind.

Kettenhund, am 03.08.2018
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Bildquelle:
Bild: freestockgallery.de (Wendepunkte der Geschichte – was wäre gewesen, wenn?)

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