Die Karibik - Abenteuer und Ökotourismus

El Caribe

Das ist Karibik

Die karibischen  Inseln und Küsten haben das alte Klischee als Reiseziel für Flitterwöchner und Pensionäre längst verloren. Mittlerweile sind Öko- und Abenteuertourismus angesagt. Von traumhaften Tauchgründen bis zu vegetationsreichen Hochgebirgszüge haben die Länder der Karibik mehr als Abwechslung zu bieten. Sogar die Piraten sind noch nicht ausgestorben.

Mit einem ganzjährig angenehmen Klima von etwa 27 Grad C und Wassertemperaturen die nur wenig darunter liegen sowie erschwinglichen Flugpreisen haben die hunderte zu entdeckenden Inseln der Karibik für jeden etwas zu bieten.

Die Inselgruppen der Karibik

Die nach dem Volk der Kariben benannten Inseln unterteilen sich in zwei Gruppen:

Die großen Antillen bestehend aus Kuba, Jamaika, Hispaniola und Puerto Rico sowie die kleinen Antillen von den Jungferninseln im Norden bis Trinidad und Tobago im Süden. Nicht zu vergessen die traumhaften Küsten Mittelamerikas und die bekannten Filmkulissen der Bahamas ebenso die Turks und Caicos Inseln. Letztere liegen zwar im Atlantik, werden aber zur Karibik gezählt.

Die Karibik war ursprünglich von den Arawak-Indianern bewohnt. Nach der Entdeckung durch die Europäer kolonisierten Spanier, Portugiesen, Holländer, Franzosen und Briten die Karibik. Alle Inseln haben viele Schlachten erlebt und  ebenso viele Piratengeschichten.

Auf den karibischen Inseln wird spanisch, englisch oder französisch gesprochen und auf den Niederländischen Antillen wird niederländisch gesprochen. In den Ländern Mittelamerikas wird spanisch gesprochen.

Die Bahamas

Bahamas

Piraten der Karibik

Die Karibik war im 17. und 18. Jahrhundert die Heimat von Piraten. Viele der karibischen  Inseln boten den Seeräubern hervorragende Unterschlupfmöglichkeiten,  Jamaika und Tortuga waren reine Piratensiedlungen. Auch heutzutage gibt es noch Piraten, die Wahrzeichen und Erkennungsmerkmale haben sich wohl geändert. Waren es früher Augenklappen und Piratenflagge, sind es heute dunkle Sonnenbrillen und teils Uniformen. Auch die Beute änderte sich. Jagte man sich damals gegenseitig die Goldschätze ab, sind es heute die Drogentransporte.

Empfehlenswerte Ziele der Karibik

Für einen Strandurlaub kann man praktisch alle Ziele in der Karibik empfehlen. Windsurfer finden paradiesische Bedingungen an der Nordküste der Dominikanischen Republik, auf der Insel Margarita vor der Küste Venezuelas und auf der Insel Aruba.

Zum Tauchen hervorragend geeignet sind besonders Belize auf dem mittelamerikanischen Festland (zweitgrößtes Barriere Reff der Welt) und Bonaire vor der Küste Venezuelas. Für Wracktauchen ist Grenada am bekanntesten und wer mit Haien tauchen möchte hat die besten Möglichkeiten dazu auf den Bahamas. Aber generell findet man überall in der Karibik sehr interessante Tauchspots.

Für andere Abenteuer-Sportarten wie River-Rafting, Canyoning oder Mountain-Biking eignen sich bestens die Berge in der Dominikanischen Republik sowie die Vulkaninseln Guadeloupe und Martinique. Kultur und Geschichte genießt man am besten auf Kuba.

Die Karibik - Abenteuer und Ökotourismus

Abenteuer in den Bergen

Karibische Rhythmen

Musik unterschiedlichster Genres kann man auf allen Karibikinseln erleben.

Salsa vor allem auf Puerto Rico, Kuba und in Kolumbien. Merengue in der Dominikanischen Republik und auf Puerto Rico. Cumbia in Kolumbien und Venezuela. Calypso und Soca auf Trinidad und Tobago sowie auf Grenada. Bachata in der Dominikanischen Republik, Reggae und Dancehall vorwiegend auf Jamaika. Die Trendmusik des 21. Jahrhunderts, Reggaetón, eine Mischung aus Dancehall-Reggae und Hip Hop, überall in der Karibik.

Karibische Rhythmen

Karibische Rhythmen

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