Entnahme von Eigenfett - Die Falten mit köpereigenem Fett unterspritzen

Bei der Faltenunterspritzung mit Eigenfett wird zunächst an einer geeigneten Stelle Körperfett entnommen. Dies sind meist Areale an Oberschenkel, Hüfte oder Bauch. Das abgesaugte Fett wird anschließend mit einem speziellen Verfahren aufbereitet und kann anschließend mit einer dünnen Kanüle an die betroffenen Stellen im Gesicht injiziert werden. Der Patient hat auch die Möglichkeit einen Teil des Fettgewebes einfrieren zu lassen - so muss es bei etwaigen späteren Behandlungen nicht wieder extra entnommen werden.

Neben der Faltenunterspritzung wird das Eigenfett auch gerne dazu verwendet Lippen zu vergrößern. Der Eingriff kann im Normalfall ambulant und unter örtlicher Betäubung vorgenommen werden. 

Es können sogar tiefe Falten auf Wange oder Stirn, fehlendes Fettrelief am Rücken der Hand und sogar Operationsnarben aufgespritzt werden.

Vorteile der Behandlung - Wieso lohnt sich die Faltenunterspritzung mit Eigenfett und wieso nicht?

Der entscheidende Vorteil von Eigenfett ist zum einen die gute Verträglichkeit, zum anderen ist das Ergebnis bei fachmännischer Durchführung langanhaltend – es muss also nicht wie bei Botox alle 6 Wochen aufgefrischt werden. 


Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: Es kann sein, dass die Behandlung einmal wiederholt werden muss, da der Körper möglicherweise einen Teil des injizierten Eigenfetts auflöst, daher wird für ein bestes kosmetisches Ergebnis eine kleine Nachkorrektur fällig. 

Dennoch ist die Faltenunterspritzung mit Eigenfett eine äußerst beliebte Methode, da der behandelnde Arzt zu körpereigenen Mitteln zurückgreift. Durch diese Behandlung können sehr gute Ergebnisse erzielt werden, ohne den Körper unnötig zu belasten.

Wir empfehlen dennoch den gewünschten Arzt vor einer endgültigen Entscheidung zu konsultieren, da dieser im besten Fall mit einem subjektiven Ratschlag zur Seite steht und Ihnen einen individuellen Plan erstellen kann.

Nach der Operation ist zu beachten, dass eine lokale Schwellung der unterspritzten Bereiche auftreten kann. Diese kann bis zu zwei Wochen anhalten. In dieser Zeit sollte der Patient auf Besuche im Solarium, Sport und schwere körperliche Aktivitäten verzichten.

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