Die 10 Gewinner

Land: Belgien

Interpret: Roberto Bellarosa

Song: Love Kills

Video-Link: Roberto Bellarosa - Love Kills

Startplatz: 15

Auftritt:
Sein Lied steigert sich interessant eine solide Dance-Pop-Nummer. Der Refrain ist defintiv radiotauglich. Wirkte etwas zu konzentriert und etwas nervös, was er aber nicht nötig gehabt hätte. Die Choreo der Tänzerinnen war etwas dürftig, dafür aber optisch in Ordnung. Schon im letzten Jahr hätte Belgien das Finale verdient gehabt. In Hälfte eins der Finalrunde geht es für ihn weiter.

Land: Weißrussland

Interpret: Alyona Lanskaya

Song: Solayoh

Video-Link: Alyona Lanskaya - Solayoh

Startplatz: 11

Auftritt:
Stieg aus einer Diskokugel, begleitet von zwei weißgekleideten Ricky Martins. Ihr netter Sommersong versprühte aber nicht genug Esprit. Das wirkte vom Song bis zur Inszenierung irgendwie nicht mehr zeitgemäß, auch weil der Latino-Rythmus sehr steif vorgetragen wurde. Am Ende reichte es trotzdem für den Finaleinzug - warum auch immer.

 

Land: Litauen

Interpret: Andrius Pojavis

Song: Something

Video-Link: Andrius Pojavis - Something

Startplatz: 10

Auftritt:
Das klang schon sehr nach Depeche Mode zu Beginn, was klar der bessere Teil seines Liedes war. Es folgte nur noch belangloser 80er Pop, ohne das gewisse Etwas. Auf der Bühne war auch nicht viel los. Ein Typ in Lederjacke am Mikro, vier Background-Sänger. Das wars. Sein Finaleinzug ist sicherlich eine Überraschung.

Land: Dänemark

Interpret: Emmelie de Forest

Song: Teardrops

Video-Link: Emmelie de Forest - Teardrops

Startplatz: 5

Auftritt:
Die ersten Melodien setzten ein, da wurde bereits gejubelt. Die Mitfavoritin hat nichts an ihrem Auftritt verändert und wirkte sicher auf der Bühne. Wäre der Goldregen am Ende nicht gewesen, wäre ihr Auftritt defintiv der bodenständigste gewesen. Mit großem Applaus hat sie sich durchgesetzt. Am 18.Mai geht sie in der zweiten Hälfte ins Rennen.

 

Land: Estland

Interpret: Birgit Oigemeel

Song: Et Uus Saaks Alguse

Video-Link: Birgit Oigemeel - Et Uus Saaks Alguse

Startplatz: 2

Auftritt:
Stand schwanger auf der Bühne, warum das TV ihren Bauch nicht einmal zeigte bleibt das Geheimnis der Macher. Ihre Ballade hat sie solide vorgetragen, insgesamt war der Song offenbar stark genug die Jury und die Zuschauer zu überzeugen. Sie wird man in der ersten Hälfte des Finales wiedersehen.

 

Land: Irland

Interpret: Ryan Dolan

Song: Only Love Survives

Video-Link: Ryan Dolan - Only Love Survives

Startplatz: 13

Auftritt:
08/15-Elektro-Housebeats, die die Jungs von Cascada nicht besser hätten machen können. Club-tauglich, geht ins Ohr. Sein Auftritt wirkte für so eine Dance-Nummer fast etwas scheu und brav, konnte aber stimmtlich überzeugen. Ein verdienter Finalist.

 

Land: Moldau

Interpret: Aliona Moon

Song: Oh Mie

Video-Link: Aliona Moon - Oh Mie

Startplatz: 12

Auftritt:
Eine Ballade der interessanteren Sorte. Die Kleid-Effekte sahen super aus, die Tänzer nervten dagegen im Gesamtbild. Die Töne wurden getroffen. Der Ohrwurmcharakter fehlte aber. Für die Optik ist ihr Song trotzdem eine Bereicherung für den ESC.

 

Land: Russland

Interpret: Dina Garipova

Song: What If

Video-Link: Dina Garipova - What If

Startplatz: 6

Auftritt:
Unter vielen Balladen eine, die dem Publikum gefallen hat. Schade, denn ihr elegantes Auftreten und das schön inszenierte Lichterbühnenbild wussten zu gefallen. Auch ihre Stimme saß und machte ihren Auftritt insgesamt rund. Sie wird in der ersten Hälfte der Show antreten.

 

Land: Niederlande

Interpret: Anouk

Song: Birds

Video-Link: Anouk - Birds

Startplatz: 8

Auftritt:
Sehr souliger, alternativer Track. Keine Effekte, keine Tänzer, keine Band, ihr Auftritt punktete dadurch, dass man sich komplett auf ihren Song konzentrieren konnte. Ihre sterbenden Vögel konnte sogar auf einem Festival dessen Logo ein bunter Schmetterling ist begeistern. Gegen ihre Message sind aber selbst alte Muse-Songs Gute-Laune-Hits. Schon in der ersten Hälfte der Finalshow wird sie wieder zu hören sein.

 

Land: Ukraine

Interpret: Zlata Ognevich

Song: I'm Like A Butterfly

Video-Link: Zlata Ognevich - I'm Lile A Butterfly

Startplatz: 7

Auftritt:
Ihr Song kann sich zwischen Ballade und Popnummer nicht entscheiden, wirkt dadurch aber auch interessant und anders. Titel und Ring erinnerten stark an das ESC-Logo von Malmö. Ihr Stimme konnte komplett überzeugen, der 2,40m-Riese zu Beginn war aber etwas zuviel des Guten. Am Samtag startet sie erst in Hälfte zwei.

Die sechs Verlierer

 Land: Montenegro

Interpret: Who See

Song: Igranka

Video-Link: Who See - Igranka

Startplatz: 9

Position/Punkte:

Auftritt:
Rap auf Dubstep und Electro-Beats plus Reggeaton. Dazu eine mehr als stimmgewaltige Sängerin in Terminator-Outfit. Das Duo im Astronauton-Kostüm bleibt so oder so im Gedächtnis. Schade, dass es nicht gereicht hat. Zu mutig für die ESC-Hörer.

 

Land: Serbien

Interpret: Moje 3

Song: Ljubav Je Svuda

Video-Link: Moje 3 - Ljubav Je Svuda

Startplatz: 16

Position/Punkte:

Auftritt:
Schlimme Kostüme, tiefe Ausschnitte und ein 08/15-Popsong. Dazu noch eine Bühneninszenierung, die im negativen im Kopf bleibt. Wer sich auf serbisch nicht einlassen kann, der wird spätestens wegen der langweiligen Nummer abschalten.

Land: Slowenien

Interpret: Hannah Mancini

Song: Straight Into Love

Video-Link: Hannah Mancini - Straight Into Love

Startplatz: 3

Position/Punkte:

Auftritt:
Die Synthies klingen nett, der Refrain geht in Elektro-House über. Dem Song fehlt etwas der Ohrwurmcharakter. Ihr Auftritt war schwach, da sie ihre Stimme nicht immer halten konnte. Auch die männlichen Tänzer wirkten irgendwie deplaziert. Beim Vorentscheid sah das noch atmosphärischer aus.

 

Land: Kroatien

Interpret: Klapa S Mora

Song: Mizerja

Video-Link: Klapa S Mora - Mizerja

Startplatz: 4

Position/Punkte:

Auftritt:
Ihre Stimmen harmonierten fantastisch miteinander. Ohne viel Show konnten sie überzeugen. Trotzdem ist ihr Song nicht annähernd für den Eurovision Song Contest gemacht. Vermissen wird man die Jungs nicht.

 

Land: Zypern

Interpret: Despina Olympiou

Song: An Me Thimase

Video-Link: Despina Olympiou - An Me Thimase

Startplatz: 14

Position/Punkte:

Auftritt:
Sang auf griechisch. Aus finanziellen Gründen fehlten Background Vocals und Tänzer. Offenbar wurde auch am Stoff des Kleides gesparrt. Der Song? Ach ja..keine Ahnung mehr. War schön, nichts besonderes und nur eine unter vielen Balladen.

 

Land: Österreich

Interpret: Natalia Kelly

Song: Shine

Video-Link: Natalia Kelly - Shine

Startplatz: 1

Position/Punkte:

Auftritt:
Optisch konnte sie überzeugen, vor allem der Anfang des Songs klingt interessant. Leider "steigert" er sich aber in einen schwachen Refrain, der das Gesamtwerk schnell vergessen lässt. Stimmlich gehörte sie an diesem Abend aber zu den stärkeren Vertretern.

 

2. Halbfinale

Am Donnerstag, den 16. Mai 2013 geht es um 21 Uhr weiter mit Kandidaten wie Margaret Berger (Norwegen), Dorians (Armenien) oder Takasa (Schweiz). Live im TV wird das 2. Halbfinale auf Phoenix, dem NDR und eurovision.de übertragen.

Finale

Frankreich, Deutschland (Cascada), Spanien, Schweden, Italien und Großbritannien (Bonnie Tyler) sind bereits für das Finale am Samstag, den 18. Mai 2013 qualifiziert. Ausgestrahlt wird die Show ab 21 Uhr auf eurovision.de und Das Erste.

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