Deutscher Trailer zu Oblivion

Handlung

Raumstation aus "Enemy Mine"Wir schreiben das Jahr 2077 und befinden uns auf der völlig zerstörten Erde. Die Menschheit wurde 2017 das Ziel eines vermeintlichen außerirdischen Angriffs, wo fast alle Erdenbürger ihr Leben verloren und die Städte in Schutt & Asche zerlegt wurden. Jack Harper und seine Frau Vika »Victoria« zeichnen sich für die Wartung der riesigen Deuteriumspeicher verantwortlich. Bei den Deuteriumspeichern handelt es sich mächtige Maschinen welche den Wasserstoff aus den Weltmeeren gewinnen. Ein Großteil der Menschen flüchtete nach den Krieg mit den Angreifern zu einer namens Tet genannten Raumstation im Erdorbit. Jack wartet die Flugdrohnen welche die gewaltigen Deuteriumspeicher vor den Plünderern schützen sollen während Vika seine Einsätze plant. Beide bewohnen einen Turm, der bis über die Wolkendecke ragt und ihnen als Einsatzzentrale als auch Wohnanlage dient.

Eines Tages bei seinen Patrouillen beobachtet Jack ein abgestürztes Raumschiff mit Schlafkapseln an Bord. Die Drohnen reagieren sofort und töten fast alle darin befindlichen Menschen. Er kann jedoch eine Überlebende mit Namen Julia retten. Auf dem Kontrollturm pflege Vika und Jack sie gesund. Zwischen den beiden Frauen kommt es zu Spannungen, als Julia ihn bittet den Flugschreiber zu bergen. Bei der Bergung werden sie von den Plünderern in Gefangenschaft genommen, die sich überraschend als Menschen und nicht als Außerirdische herausstellen. Die Plünderer unter Leitung ihres Anführers Malcom Beech wollen die Raumstation Tet zerstören und die Zivilisation neu aufbauen.

Die ganze Handlung will ich nicht verraten, um die Spannung nicht zu nehmen.

Fazit

Das Design des SF-Kinofilms hat mich tief beeindruckt und fühlte mich gleich an Apple erinnert. Vor allem die auf Touchscreens ausgelegte Bedienung im Kontrollturm und Jacks Flugmaschine fand ich einfach nur toll. Die gebotenen Spezialeffekte gehören zur Oberklasse während die schauspielerischen Leistungen zwar gut aber nicht herausragend geworden sind. Die Rolle der sympathischen stets auf Harmonie bedachten Victoria spielte die hübsche Schauspielerin Andrea Riseborough passend. Die taffe Julia wird von Olga Kurylenko dargestellt, einer echt schönen Schauspielerin die durch die Serie »Magic City« bekannt wurde. Tom Cruise spielt wie immer.

Die Kugeldrohnen wirken sehr bedrohlich, weil sie schnell ein Ziel erkennen, es eliminieren und dann innerhalb einer Sekunde wieder verschwinden. In den nächsten 10 bis 20 Jahren könnten solche bewaffneten kugelförmigen Drohnen zur Realität werden aber hoffe es nicht.

Ich kann »Oblivion« jedem empfehlen, der Science Fiction, Spezialeffekte und ein klares Design mag. Das Ende des Films fand ich jedoch etwas schwach und hätte besser sein können. Eine Fortsetzung wird es wohl leider nicht geben obwohl die Story sicher genug Stoff bieten würde.

Infoblogger, am 30.12.2013
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Bildquelle:
http://www.amazon.de/ (Hostel 2: Splatterfilm, der in den Keller lachen und foltern geht)

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