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janee
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Nun hab ich erst kapiert, dass der Verdienst mit Google Adsense mit dem Wert der Keywords zusammenhängt.. Im Moment bekomm ich bei Pagewizz 17 Cent pro klick, in einem meiner Blogs 26 Cent, es soll auch Leute geben, die mal 1 € pro Klick bekommen..(Trotzdem verdien ich damit kaum was..) Macht es also Sinn den Wert eines Keywords zu recherchieren? Wie, weiß ich auch nich.. Oder gibt es Themen, die grundsätzlich mehr vergütet werden wie Versicherungen, Finanzen und sowas vielleicht? Andererseits wär es auch Blödsinn, die Artikelthemen danach auszusuchen. Wollte aber mal für alle Autoren, die auch Verständnisprobleme mit Google Adsense haben und sich wundern, warum der eine da mehr und der andere weniger verdient, den unterschiedlichen Klickpreis ansprechen.
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Pauli_Herrchen
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Mein Adsense-Verdienst nach 22 Artikeln beträgt zur Zeit 4,85 Euro - das ist wahrscheinlich furchtbar wenig. Dass der Verdienst mit Keywords zusammenhängt, hab ich nicht gewusst, oder ich hab´s nicht kapiert.
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janee
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Mein Verdienst is auch nich besser ;), schau aber doch mal in deinem Adsense--Konto, was für Klickpreise du hast. Macht ja schon nen Unterschied ob man für einen müden Klick 5 Cent oder bis zu 1 € bekommt.. Der Preis hängt wohl damit zusammen, was die einzelnen Werbenden für ihre Adsense-Anzeigen löhnen..
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ultimapalabra
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Hallo Janee, die Klickpreise, die Du angezeigt bekommst im Adsense Keywordtool sind für die Advertiser, aber natürlich besteht da ein Zusammenhang. Sind die höher, sind auch die Vergütungen für uns Publisher höher. Google zieht da natürlich noch seine Provision ab. Grundsätzlich kann man schon darüber nachdenken, allerdings ist es in der Praxis kaum möglich, sich nach den Klickpreisen zu orientieren, weil die ständig schwanken. Es kann also sein, dass ein Keyword gut bezahlt wird und eine Woche später schon nicht mehr. Bitte beachten: Es ist leider nicht erlaubt, sich über Einnahmen, Statistiken und andere Adsense Daten öffentlich zu äußern, siehe Adsense AGBs. Außerdem blendet Google ja für jeden Leser andere, personalisierte Anzeigen ein. Wie willst Du das bei der Themenwahl berücksichtigen? Finanzthemen lohnen sich deswegen nach meiner Erfahrung kaum, weil die Konkurrenz hier riesig ist. Da muss Du schon ein gutes Keyword finden und Du kannst Dir ja denken, dass es genügend Seos gibt, die da schon alles abgegrast haben. Momentan läuft Adsense bei mir schlechter. Der Grund ist, dass einige klickstarke Artikel (Frühjahrsmode etc.) saisonbedingt nicht mehr gelesen werden und außerdem die Klickpreise derzeit natürlich nicht wie in der Weihnachtszeit sind. Das Sommerwetter und das Hochwasser dürften die Leserzahlen auch beeinflussen, ich hab momentan einen leichten Rückgang bei den Leserzahlen, was natürlich auch die Einnahmen beeinflusst. LG, Angela
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janee
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ups, man darf sich nicht öffentlich darüber unterhalten.. danke für den Hinweis! Ich hab grad einige Artikel darüber gelesen, deswegen dacht ich mir nix dabei. Gut, dann halten wir mal fest, dass die Klickpreise eh schwanken, also sagen meine auch nix weiter aus... Meine Überlegung mit Finanzen war, grad weil das ein hart umkämpfter Markt ist, dass die Advertiser dann mehr zahlen. P.S: die klickpreise die ich meinte, sind unter den Einnahme-Statistiken zu finden, nicht im Keyword-Tool. Und da werden mir eben für Pagewizz und meinen blog obige Zahlen angezeigt. Da denk ich natürlich schon es liegt bei mir an den Themen.
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ultimapalabra
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Die Klickpreise sind bei Finanzthemen etwas höher, aber weil die Konkurrenz da so hoch ist, kommst Du mit deinen Artikeln eben nicht auf die ersten Seiten bei Google. Ich hab einige Finanzartikel, die haben kaum Leser, weil sie eben schlecht ranken. So relativiert sich das dann. Vielleicht findest Du ja eine Nische, aber das ist wirklich schwer. Es gibt auch viele andere Themen, die gute Klickpreise erzielen, wo es leichter ist. Aber wie gesagt, selbst wenn Du die Statistiken aus Analytics nimmst, kannst Du ja nie wissen, für welches Keyword die Anzeige gebucht war, oder? Ich glaube wirklich, das ist Zeitverschwendung. Da sollte man sich lieber darauf konzentrieren, gute und nützliche Artikel zu schreiben, die auch gelesen werden. Für mich hat sich bisher jeder Artikel gelohnt, der viele Leser hatte, damit meine ich alles, was über 30 am Tag hinaus geht. Bei Amazon hingegen kann man schon gezielter vorgehen und seine Themen ein wenig so wählen, dass Leser mit Kaufinteresse angesprochen werden. Da reichen dann auch weniger Leser schon aus.
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janee
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jo. o.k. dann lassen wir das lieber und freuen uns wenn die Klickpreise mal höher sind. Hier waren sie bei mir sowieso immer so um die 20 Cent, was ja schon höher ist. Wie ich gelesen hab, is bei vielen so 5 Cent im Schnitt normal. P.S: grade gefunden... es gibt Seiten wie den Klickpreisdetektor, der herausfindet, wie viel einzelne Adsense_Anzeigen auf Websites bringen. Und Google hat dazu auch noch Stellung genommen und meinte, es gäbe kein Patentrezept, die Preise variieren ständig: Google zu Klickpreisdetektor
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Leseratte
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Wahrscheinlich hat ultimapalabra schon alles gesagt. Habe auch viel weniger Erfahrung als sie, aber auf mich wirkte es kurz gesagt immer so: Bei hohen Klickpreisen, wie z.B. bei Finanzthemen, ist die Schreiber Konkurrenz viel größer. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein eigener Artikel nie halbwegs vorn ist bei G., ist ziemlich hoch. Dann hat man keine Leser, und "verdient" den hohen Klickpries mal 0; da nützt der hohe Klickpreis nichts. Bei den niedrigsten Klickrpeisen schreiben weniger Leute, man kann bei G. vorne landen, und bekommt dann wenigstens etwas. Ist ein bisschen so wie die Entscheidung zwischen der Katze auf dem Dach und dem Spatz in der Hand. LG Leseratte
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Marie_Blumenmond
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Mein Tipp: Man sollte sich nicht auf ein einziges Thema konzentrieren, sondern viele Kategorien abdecken. Das erhöht die Chancen erheblich, dass man täglich Leser hat und damit auch potenzielle Einnahmen.
Wer immer nur macht was er schon kann, bleibt immer nur das, was er schon ist.
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jofl
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Scully_van_Funkel: 17.06.2013 - 00:13Mein Tipp: Man sollte sich nicht auf ein einziges Thema konzentrieren, sondern viele Kategorien abdecken. Das erhöht die Chancen erheblich, dass man täglich Leser hat und damit auch potenzielle Einnahmen. Scully hat recht. Aber »» mein Tipp Finde deine Nische und bediene sie! Mach dir einen Namen, dann kannst du in diesem Sektor hohe Besucherzahlen erreichen – die Voraussetzung für Tantiemen. ********* Wie du siehst, gibt es also zwei Wege: Nische oder breit gestreut. Egal aber, wofür du dich entscheidest: Rechne nicht mit dem neuen Job, der dir den Lebensunterhalt sichert – und habe Geduld. Alles Gute! johannes
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ultimapalabra
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Beide Wege führen zu mehr Einnahmen, wie überhaupt mehr Artikel zu mehr Einnahmen führen Bevor man über die Klickpreise oder Partnerprogramme nachdenkt, sollte man sich auf das Schreiben von guten Artikeln konzentrieren und darauf, wie man schreibt, um möglichst viele Leser zu gewinnen. Mit ein paar Hundert Lesern am Tag wird man noch keine großen Erfolge erzielen können, hat man aber schon mal die 1000er Marke überschritten, kann man erste Schlüsse ziehen und anfangen, zu optimieren. @Leseratte: es gibt durchaus noch Themen mit wenig Konkurrenz, wo die Klickpreise etwas höher sind. Aber will man wirklich seine Themen darauf abstimmen? Dann los, es gibt bestimmt ncoh ein paar lukrative Nischen aus den Bereichen Laborgeräte oder Baumaschinen....Auch Formteile für die Industrie oder spezielle Pharmathemen könnten sicher gute Klickpreise liefern. Das war natürlich sarkastisch gemeint! Nur wenn mir ein Thema Spaß macht und ich mich damit auskenne, kann ich darüber auch einen nützlichen Artikel schreiben. Dann spielt es doch keine Rolle, ob ein Klick 10 Cent mehr oder weniger bringt. LG, Angela
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Leseratte
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Also Labormaschienen haben doch was - naja, doch besser die Themen, die ich richtig gut find. Überwiegend jedenfalls, ein Experiment in eine andere Richtung könnte man ja mal machen. Jedoch interessante Info. Mehr Artikel dürften meiner Meinung nach theoretisch auch nicht mehr Leser finden, es nützt ja nichts, viele Artikel zu schreiben, die keine Leser haben, davon steigen die Einnahmen nicht. Besser wäre ein Artikel mit supervielen Lesern. Den bekommt man aber wohl schwer. Habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich wenn ich viel schreibe doch meist mehr Leser habe, nicht immer nur am Anfang (liegt aber vielleicht auch daran, dass ich z.B. für Weihnachten viel geschrieben habe, das ist da ein dankbares Thema.) LG Leseratte
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ultimapalabra
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genau: "und darauf, wie man schreibt, um möglichst viele Leser zu gewinnen." Darüber, wie man Artikel für Leser schreibt, gibt es aber im Forum genügend Lesestoff, z. B. hier: http://pagewizz.com/forum/geld-verdienen-mit-pagewizz/wie-ihr-mit-euren-artikeln-mehr-geld-verdienen-koennt-pflichtlektuere-fuer-anfaenger-und-fortgeschri/
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janee
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Danke, dass ihr mitdiskutiert. Was Leseratte sagt, is auch ein Argument: wenn man mit einem Thema eh nich weit vorne landet, macht es auch keinen Sinn. @jofl. Ist schon klar, dass man den Verdienst über Google-Adsense nich überbewerten darf. Es werden ja auch oft Konten gesperrt und die Leute wissen nich warum. Da kann man sich keinesfalls drauf verlassen. Warum ich überhaupt gedacht hab, dass es mit den Themen zusammenhängt: in meinem Blog schreib ich nur über Mode und Beauty-Kram, hier so ein Misch-Masch, auch mehr nachdenkliche Sachen.
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chefkeem
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Möglichst viele Artikel schreiben ist das A & O für Online-Autoren. Hier sind ein paar Gründe dafür: 1. Manche Artikel bringen Tausende von Besuchern, obwohl sie auf Seite 3 (oder schlechter) bei Google ranken. Z. B.: Jemand mit vielen Fans teilt den Artikel auf Facebook, Stumble, Reddit usw. 2. Ein Thema wird plötzlich super populär. Z. B.: Celebrity-Skandal oder Tod, Fernsehberichte oder grosse Werbeaktionen fuer bestimmte Produkte, neue Erkenntnisse in Wissenschaft und Forschung u.v.m. 3. Je mehr (und vielfältiger) man schreibt, desto grösser die Chancen für derartige "Glückstreffer". 4. Wenn man sich auf eine Nische spezialisiert hat, bringen viele Artikel mehr Ansehen als Experte. 5. Obwohl Keyword-Recherche sehr effektiv sein kann - genau vorbestimmen kann man es nie. Massenproduktion ist eine Lösung. 6. Die grössten Verdiener sind durch die Bank Laute mit hunderten von Artikeln. Daran führt kein Weg vorbei.
Hilfreiche Tipps für Artikel schreiben und Geld verdienen findet man auf meinen Pagewizz Tutorials!
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ultimapalabra
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Genau Achim! Das kann ich zu 100% aus meiner Erfahrung bestätigen! LG, Angela
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janee
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ja sicher. Aber die großen Blogs und Webseiten, die viel EInnahmen durch Google Adsense haben, werden nicht von einer Person geführt, sondern da werden die Texte eingekauft oder es schreiben mehrere dran. Is auch in Ordnung, kein Mensch kann und sollte sich auf den Verdienst über Google Adsense verlassen. Ich bin nur immer froh, wenn ich was mehr durchschaut habe und bisher war mir das mit den unterschiedlichen Klickpreisen nicht klar.
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primapage
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Keiner sollte sich auf Google, VgWort oder Amazon verlassen. Diese können jederzeit ihre Regeln ändern. Einzig VG-Wort muss vom Gesetzgeber aus die eingenommen Verwertungsgebühren auch an die Autoren verteilen. Die Zählergebnisse werden jedoch dem Autor nicht mitgeteilt. Aber der Umrechnungsfaktor liegt bei etwa 2:1 - Zwei Pagewizzbesuche ergeben einen VG-Wort-Besuch. Also muss der Autor wohl zusehen, dass er etwa 3.000 Besuche erhält um zehn Euro für den Artikel zu erhalten. Nun kann der Schlaue wohl mit halb so vielen Besuchern (1.500) die ersehnten zehn Euro je Artikel erhalten. Er muss bloß die Anzahl der Zeichen des Artikels auf 10.000 erhöhen. Diese sinnfreie Mehrarbeit macht jedoch nur Sinn für die Artikel, die die Pagewizz-Besuchszahl 1.500 überschreiten. Das sind bei meinen 145 Artikeln etwa acht bis zehn! Laut Erfahrung mit den Google-Einnahmen braucht es zehn Artikel um jährlich diese 10 Euro einer VG-Wort Vergütung zu erhalten. Gut - für zehntausend Zeichen kann man anstelle einem immerhin vier bis fünf Artikel schreiben. Dann allerdings ist man von Googles pausenloser Änderungen abhängig. Und die VG-Wort Vergütung liegt in weiter Ferne. Bei den genannten 145 Artikeln kann man Amazon praktisch vergessen. Wochenlang Null, dann einige Euro. Durchschnittlicher Verdienst unter 20 Prozent von denen via Google. Einziger Vorteil in den Artikel: Es gibt schöne Bildchen.
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Die_Utopische
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jofl: 17.06.2013 - 07:55Wie du siehst, gibt es also zwei Wege: Nische oder breit gestreut. Egal aber, wofür du dich entscheidest: Rechne nicht mit dem neuen Job, der dir den Lebensunterhalt sichert – und habe Geduld. Vor allem Letzteres! Meine Vorgehensweise geht bis jetzt eher Richtung "breit gestreut" - aber mit der Zeit kristallisieren sich wohl auch einige Schwerpunkte heraus. Ich stimme zu, dass Schritt für Schritt vorgehen (und sich auch über die kleinen Erfolge freuen) der realistischste Weg ist.
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Die_Utopische
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ultimapalabra: 17.06.2013 - 11:31Nur wenn mir ein Thema Spaß macht und ich mich damit auskenne, kann ich darüber auch einen nützlichen Artikel schreiben. Dann spielt es doch keine Rolle, ob ein Klick 10 Cent mehr oder weniger bringt. Dito! So halte ich das auch. Die Labormaschinen überlasse ich lieber den Leuten, die sich damit auskennen und sich selbst dafür begeistern. Denn nur, wenn ein Thema den Autor selber fasziniert und er sich gerne mit dem Thema befasst, wird er auch seine Leser damit fesseln können. Viele meiner Artikel entstehen aus spontanen Ideen, aus Themen, die mir gerade wichtig sind oder die mir im Alltag über den Weg laufen. So ergibt sich meine Schreibmotivation einfach von selbst. Würde ich hingegen allzu geplant vorgehen (bzw. außerhalb meiner eigenen Planung), würde ich sehr schnell die Lust verlieren. Für mich wäre eine solche Vorgehensweise auf Dauer jedenfalls nichts.
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