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Aus der Vielfalt an Angeboten den richtigen Freeski zu finden, erweist sich manchmal als überhaupt nicht so einfach (Bild: © grafikplusfoto - Fotolia.com)

Die Allmountain Freerider

Für all jene, die im Hinblick auf die sportlichen Aktivitäten im Schnee ein breites Spektrum abdecken möchten, ist der Allmountain Freerider genau richtig. Der Kompromiss zwischen Powder und Piste wurde hier ganz gut gelöst. Schließlich sorgt die ausgeprägte Taillierung für eine wendige Fahrweise mit diesem Freeski. Die Mittelbreite beträgt beim Allmountain Freerider zwischen 90 bis 100 Millimeter. Diese sorgt auch im Tiefschnee immer noch für genügend Auftrieb. Die Kombination mit Rocker und Schaufel optimiert das Fahrverhalten. So weisen neue Modelle auch sogenannte Taper auf. In diesem Zusammenhang wurden für ein verbessertes Fahrverhalten die breitesten Punkte von Heck und Schaufel Richtung Bindung verlagert. Das Verhaken bei Kurvenfahrten wird mit diesen Modellen von Freeskiern vor allem im vom Wind beeinflussten Tiefschnee minimiert.

Der K2 Annex 98

Der Allrounder im Bereich Freeski, der Annex 98, überzeugt seine Anhänger mit vielen Features. Die leichte Titanlegierung beschert einen straffen Flex und sorgt für eine optimale Kontrollierbarkeit. Die Geländetauglichkeit wird durch den leichten Rocker in der Kombination mit Taper an Tip und Tail optimiert.

Der Parkski

Freestyle oder Slopestyle Skiing bedeutet über Kicker, Metallgeländer, Boxen und teilweise auch außerhalb der Snowparks mit einem Freeski zu springen und zu rutschen. Der perfekte Freeski muss dafür ganz besondere Eigenschaften besitzen. Da die meisten Tricks beim Freestyle rückwärts gefahren und gelandet werden, wurden beim Park Ski die Schaufeln sowie das Ende vom Ski aufgebogen. Die fast komplette symmetrische Taillierung sorgt dafür, dass der Twintip Ski seine bidirektionale Ausrichtung erhält. Seine Wendigkeit, die für verschiedene Tricks mit einem Freeski unbedingt notwendig ist, erhält der Parkski durch seine geringe Breite, die hier bei 80 bis 90 Millimeter liegt.

Der Rossignol Scratch

Vor allem dem Freestyler hat es der Scratch angetan. Der Freeski mit der 84 Millimeter breiten Taille und einer klassischen Biege-Linie bedient auch heute noch die Anhänger der Parkszene. Er ist die perfekte Wahl eines Freeski beim Jibben und beim Sprung über verschiedene Kicker.

Der Big Mountain

Erfahrene Freerider, die sich sowohl im anspruchsvollen Gelände als auch bei hoher Geschwindigkeit erst richtig wohlfühlen, gehören wohl eher in den Bereich des Big Mountain.
Dieser Freeski zeigt sich in optimaler Länge. Um die Spur bei hoher Geschwindigkeit halten zu können, sollte der Freeski etwa zehn Zentimeter mehr als die eigene Körpergröße haben. Auch bei großen Freeridern gilt: je länger der Ski ist, um so besser kann die Spur gehalten werden. Zudem ist neben der Länge vom Ski auch der Flex wichtig. Denn gerade bei wechselnden Bedingungen im Schnee muss der Freeski straff abgestimmt werden. Der ausgeprägte Rocker an der Schaufel sorgt für ein optimales Fahrverhalten. Die Taillierung liegt hier bei 110 bis 120 Millimetern.

Der Movement Super Turbo

Der Movement Super Turbo ist ein beliebter Freeski aus dem Bereich des Big Mountain. Der Super Turbo hält seine Stabilität auch bei hohem Tempo. Seine Breite von 115 bis 120 Millimetern und seine Länge von fast zwei Metern bieten auch jungen Erwachsenen ausreichend Fahrkomfort. Der Fahrspaß wird mit diesem Freeski optimal unterstützt.

Der Völkl Two

Mit 126 Millimetern unter der Bindung, einem Taper und einer durchgängigen negativen Vorspannung, ist der Völkl Two als Freeski perfekt geeignet, um spielerisch durch den Powder zu gleiten. Das optimale Surfgefühl im Tiefschnee wird mit diesem Freeski Modell den perfekten Begleiter gefunden haben. Selbst Stücke von Pisten und Powder Runs lassen sich mit dem Völkl Two überraschend gut überstehen.

 

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