Unterschied - UV-A- und UV-B-Strahlung

Leider haben sich Testinstitute wie Stiftung Warentest in jüngster Zeit nicht mit der Untersuchung von Bräunungsgeräten beschäftigt. Dies mag vielleicht unter anderem auch daran liegen, dass die Bräunung aus der Steckdose von Medizinern als nicht unbedenklich angesehen wird. Bis zu einem gewissen Maße kann die Bestrahlung der Haut der Gesundheit jedoch zuträglich sein. Wann dieses Maß überschritten wird, ist für den Einzelnen jedoch nicht nicht immer erkennbar.

Man darf nicht außer Acht lassen, dass künstlich erzeugte UV-A- und UV-B Strahlungen keinem Vergleich mit dem Sonnenlicht standhalten, aber trotzdem eine nachhaltige Wirkung auf der Haut zeigen. Beide Strahlen dringen unterschiedlich stark in die Haut ein. Die UV-A Strahlung sogar sehr tief, bis in die Lederhaut. Etwas schwächer ist hingegen die UV-B-Strahlung, sie schafft es nur bis in die Oberhaut. Wie gesagt, der Körper kann von einer maßvollen Bestrahlung profitieren, so kommt es bei einer wohldosierten Bestrahlung zu einem natürlichen Hautschutz, der allerdings nur scheinbar in Sicherheit wiegt. Durch die Bräunung der Haut verdickt sich die Hornschicht und bildet einen Schutz vor Sonnenbrand. Insgesamt ist die Wirkung von künstlicher UV-Strahlung allerdings als trügerisch anzusehen, wie das Bundesamt für Strahlenschutz auf seiner Internet-Seite aufzeigt.

Zur Auffüllung des Vitamin-D-Speichers sind Bräunungsgeräte nicht geeignet. Informatives zum Thema Vitamin-D-Mangel, Symptome und Behandlungserfolge finden Sie hier.

 

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Stiftung Warentest weist auf Risiken bei der Bestrahlung mit Heimsolarien hin

Auch wenn Stiftung Warentest keinen Gesichtsbräuner Test auf seinem Portal veröffentlicht, so hält das Verbraucherinstitut zumindest gebündelte Informationen zum Thema Heimsolarium-Bräune bereit. Hierin wird deutlich, dass die heimische Besonnung zwar schwächer ausfällt, man sich jedoch unbedingt an die empfohlenen Bestrahlungszeiten und Bestrahlungsabstände halten sollte, um das Risiko von Spätfolgen wie vorzeitige Hautalterung, Bindegewebsschwäche, Schädigung des Erbgutes sowie das Auftreten von Hautkrebs zu minimieren.

Es wäre schon gut, sich beim Kauf auf einen Testsieger verlassen zu können. Aber den gibt es aufgrund fehlender Auswertungen leider nicht. Anhaltspunkte für positive Kaufempfehlungen kann man bei Amazon finden. Lesen Sie hierzu einfach die Bewertungen anderer Kunden, diese decken Produktnachteile auf und geben ihre Erfahrungen durch Bewertungen gerne an Kauf-Interessenten weiter.

Vergleich einzelner Geräte

Diese Geräte wurden bereits einem Praxistest von Kunden des Online-Händlers Amazon unterzogen. Beim Efbe-Schott GB 838 Gesichtsbräuner kommt es je nach Hauttyp zu einer schnellen Bräunung, dabei strahlen die 8 UV-A-Speziallampen eine angenehme Wärme ab. Eine Sicherheits-Abschaltung sorgt dafür, dass die Bestrahlungszeit nach 30 Minuten automatisch abschaltet. Zum Lieferumfang gehören zwei Schutzbrillen.

Auch mit dem 6 UV-A-Speziallampen ausgestatteten Gesichtsbräuner Efbe-Schott GB 838 zeigen sich die Anwender überwiegend zufrieden. Wie beim vorgenannten Modell wird je nach Geräuschempfindlichkeit das Ticken der Zeitschaltuhr als etwas störend beschrieben, was allerdings die Zufriedenheit nicht bedeutend schmälert.

Zum Gesichtsbräuner Philips HB 175/01 liegt bei Amazon noch keine Kundenbewertung vor. Schaut man sich auf Portalen um, die sich mit Produktrecherche beschäftigen, fallen einige negative Meinungen auf. Es lohnt sich immer, mehrere Quellen zur Kaufentscheidung hinzuzuziehen.

Weitere Gesichtsbräuner und Oberkörperbräuner anschauen.

Text © Edelgard Kleefisch

Empfehlung: Lassen Sie ein Hautscreening (Kassenleistung) bei einem Facharzt durchführen. Diese Untersuchung bedarf wenig Zeit und ist vollkommen schmerzlos.

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