Vorteile Glaswasserkocher

  • Aussehen
  • hygienisch
  • schadstoffarm
  • neutraler Geschmack

Nachteile Glaswasserkocher

  • Verkalkung fällt eher auf.
  • Oberfläche sehr heiß
  • zerbrechlich

Aussehen

Glas ist durchsichtig und gewährt einen Blick direkt auf das kochende, blubbernde Wasser. Das ist praktisch: Sie können erkennen, ob Ihr Wasser fertig ist. Und Sie sehenVerunreinigungen des Wassers, bevor sie Ihren Tee aufgießen.

Mit LEDs, die das Wasser blau einfärben, wird der Galswasserkocher zu einem echten Hingucker.

Verkalkung fällt eher auf

Glaswasserkocher verkalken genauso schnell wie andere Wasserkocher. Nur fällt es bei Wasserkochern aus Glas eher auf, wenn sich Kalk abgelagert hat. Der Blick wird trüb, man schaut wie durch Milchglas.

Dieser Nachteil kann auch ein Vorteil sein: Wenn der Kalk eher gesehen wird, dann tut man eher etwas dagegen - und entkalkt den Wasserkocher rechtzeitig.

hygienisch

Glas hat eine porenfreie Oberfläche. Andere Materialien haben Poren, die offen sind für andere Stoffe. Es bleibt die Frage, welche Stoffe aus dem Wasser in die Poren eindringen könnten. Mit einem Glaswasserkocher ist man jedenfalls auf der sicheren Seite: Es gibt keine Poren, in die etwas eindringen kann.

Oberfläche sehr heiß

Der Wasserkocher kocht das Wasser, es wird 100 Grad Celsius heiß. Glas isoliert schlecht und wird selbst sehr heiß. Fassen Sie den Glaswasserkocher nur am Griff an und schützen Sie Kinder vor Kontakt mit dem Glas.

schadstoffarm

Normales Glas besteht aus natürlichen Rohstoffen: Bei 1.200 Grad Celsius werden Quarzsand, Kalk und Soda (= Natrit, Salz der Kohlensäure) miteinander verschmolzen.

Das war es. Weichmacher oder allergene Stoffe wie Nickel können dagegen im Kunststoff und Metall vorkommen.

zerbrechlich

Fällt ein Glaswasserkocher zu Boden, dann ist er sehr wahrscheinlich kaputt. Glasscherben können zu Verletzungen. Edelstahlwasserkocher vertragen da mehr. Statt in viele Teile zu zersplittern, tragen sie meist nur eine Beule davon.

neutraler Geschmack

Ganz schön eklig, wenn das Wasser aus dem Wasserkocher nach Plastik oder Metall schmeckt. Wenn der Wasserkocher aus Kunststoff oder Metall besteht, dann kann schon einmal passieren. Besonders bei Geräten minderer Qualität. Oder ganz am Anfang, bei neuen Geräten.

Bei einem Glaswasserkocher bleibt der Geschmack aber neutral. Jedenfalls, wenn nur Glas mit dem Wasser in Berührung kommt.

Schade nur, dass die meisten Glaswasserkocher für die Steckdose zu einem geringen Teil auch aus Kunststoff oder Metall bestehen.

Glaswasserkocher für Allergiker - - und Gesundheitsbewusste

Man muss nicht erst allergisch auf einen Stoff zu reagieren, um zu wissen, dass einem bestimmte Stoffe nicht gut tun. Unfruchtbarkeit, Leberschäden, Krebs: Weichmachern wird nachgesagt, diese Krankheiten hervorzurufen. Die meisten Kunststoffe enthalten Weichmacher. Und die meisten Wasserkocher bestehen aus Kunststoff. Wer kann schon ausschließen, dass das heiße Wasser Weichmacher aus dem Kunststoff des Wasserkochers heraus löst?

Je weniger Kunststoff ein Wasserkocher enthält, desto besser. Edelstahl oder Glas: Daraus sollte ihr neuer Wasserkocher bestehen. Wenn Sie ein Gerät ganz ohne Plastik suchen, dann fällt die Entscheidung leicht:

Streng genommen ist dieses Gerät kein Wasserkocher - es ist ein Kessel aus Glas, den man auf den Brenner eines Gasherdes, auf ein Cerankochfeld oder auf die Platte eines Elektroherds stellen kann. Auf Induktionsherden ist eine Adapterplatte erforderlich.

Mit einem Flammenverteiler funktioniert der Glaskessel noch besser auf dem Gasherd, denn die Gasflamme erhitzt den Boden gleichmäßig und auf einer größeren Fläche.

Sie möchten einen Glaswasserkocher, in dem das Wasser wirklich nur mit Glas in Berührung kommt? Dann werden Sie um diesen Glaskessel für die Herdplatte kaum herum kommen. Alle Geräte für die Steckdose enthalten irgendwo Kunststoff oder Metall.

Entweder ist

  • die Heizplatte aus Metall oder
  • der Deckel aus Kunststoff oder
  • Silikon in Fugen oder
  • das Kalksieb aus Kunststoff und Metall.

Bei vielen Geräten treten Metalle und Kunststoffe gleich an mehreren Stellen auf.

Ihnen ist das egal und Sie sehen es schon als großen Vorteil, wenn Ihr Glaswasserkocher zum größten Teil aus Glas besteht? Dann schauen Sie sich diese Geräte einmal an:

Glaswasserkocher - weil sie besser aussehen

Sie sind nicht so zimperlich, Sie trinken Wasser auch aus PET-Flaschen und haben nichts gegen Dosenbier - und sind auch damit einverstanden, wenn Ihr Wasserkocher neben Glas auch aus Plastik, Silikon und Metall besteht? Dann werfen Sie mal einen Blick auf diese Modell:

Metall für Allergiker?

Edelstahl kann Nickel enthalten. Bei den meisten Edelstahlvarianten ist Nickel eine Teil-Legierung. Wer auf Nickel allergisch reagiert, muss trotzdem keine Angst haben. Nur bei den ersten Kochvorgängen geben Töpfe - oder eben Wasserkocher aus Edelstahl - Nickel ab. Weil noch vom Herstellungsprozess feinster Metallstaub auf der Oberfläche haftet. Wer seinen neuen Edelstahlwasserkocher mehrmals mit Wasser befüllt, das Wasser zum Kochen bringt und dann ausgießt, der ist danach auf der sicheren Seite.

Nach diesem Vorgang kann es allenfalls noch passieren, dass bei der Zubereitung sehr saurer Lebensmittel Nickel aus dem Edelstahl gelöst wird. Sauerkraut ist ein Beispiel für ein solches Lebensmittel. Aber wer bereitet schon Sauerkraut im Wasserkocher zu? Bei Wasser besteht keine Gefahr. Nickelallergiker sollten also ohne Probleme einen Wasserkocher aus Edelstahl benutzen können. Mehr Infos zum Kochen für Nickelallergiker gibt es auf test.de, den Onlineseiten der Stiftung Warentest.

Mein Wasserkocher ist aus Edelstahl. Nur die beiden seitlichen Sichtfenster sind aus Hartplastik. Ich habe diesen Wasserkocher gewählt, weil er die folgenden Punkte bestens erfüllt:

  • Temperatur lässt sich einstellen
  • spart Energie
  • Wasser bleibt lange warm
  • super verarbeitet, bestes Material

Die Temperatur lässt sich in 5-Grad-Schritten einstellen. Die niedrigste Temperaturstufe ist bei 40 °C, die Skala endet bei 100 °C. Das ist besonders praktisch, wenn man Babynahrung zubereiten muss. Auch Liebhaber von Grünem Tee werden erfreut sein: er wird am besten mit 70 Grad heißem Wasser gebrüht. Das Wasser ist in Rekordzeit heiß - und bleibt auch lange im Wasserkocher heiß.

Auch wenn Sie nach einem Glaswasserkocher suchen - vielleicht ist dieser Wasserkocher von Russel Hobbs auch für Sie die bessere Alternative.

Autor seit 14 Jahren
37 Seiten
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