Lassen sich Reiterhosen wegtrainieren? | Ursachen | Übungen | Therapie

Was die eigene Figur anbelangt, sind Frauen sehr kritisch. Jede Problemzone, und sei sie noch so klein, wird gleich zur Katastrophe erklärt. Dabei lassen sich die meisten dieser Probleme mit Kalorienreduktion und Sport sehr effektiv beheben. Dagegen gibt es Frauen, die mit Kalorienzählen und Joggen leider nichts ausrichten können. Sie leiden unter Lymphstauungen. Besonders belastend, werden markante Wasser- und Fetteinlagerungen im Becken- und Oberschenkelbereich empfunden, die sich deutlich sichtbau auch durch die Kleidung abzeichnen. Diese überproportionalen Ansammlungen von Fettgewebe werden umgangssprachlich als Reiterhosen genannt. Dieser Begriff fand seinen Ursprung darin, dass Reiter früher durch lange Ritte ein sehr ausgeprägtes Gesäß entwickelten. Doch oft sind die gesamten Beine betroffen. Mediziner benutzen für dieses Krankheitsbild den Begriff Lipödem. Männer können sich übrigens glücklich schätzen, denn bei ihnen bilden sich diese Pölsterchen nicht. Das Fett wegzubekommen ist recht schwierig und ohne sich unters Messer, oder in diesem Fall sollte man besser sagen, sich unter den Absaugschlauch zu legen, gibt es wenig Hoffnung das Problem gänzlich loszuwerden. Man selbst kann recht wenig Tun, um der zunehmenden Einlagerung von Fettgewebe und der Verformung der Beine Einhalt zu gewähren.