Musik und Kreativität
Die Auswirkungen der Musik auf die menschliche Kreativität und potentielle FolgenMusik erhöht die Aufmerksamkeitsspanne
Musik fördert ja bekanntlicher maßen auch die Aufmerksamkeit und die Fähigkeit Zuzuhören. Beides erfordert natürlich sehr viel Selbstdisziplin, einen guten Lehrer und Erwachsene, die als Vorbilder vorangehen.
Studien haben gezeigt, das Kinder, die ein Instrument erlernen auch bessere schulische Leistungen erbringen können. Auch bildet sich bei Musikern mehr "Graue Masse". Außerdem ist bei sehr guten Musiker der sog. Corpus callosum stärker ausgebreitet, als bei nicht Musikern. Eben jener Corpus callosum ist ein Faserbündel, der die linke mit der rechten Gehirnhälfte verbindet.
Musik hat einen weiteren entscheidenden Unterschied auf die Gehirnleistung, indem diese (bei mehrjährigem Spielen) das absolute Gehör hervorbringt. Auch hat Sie (die Musik) sehr tiefgreifende Auswirkungen auf das sog. limbische System, welches auch in Fachkreisen und unter Experten, als das sog. "Tor zur Emotion" genannt wird.
Ein persönliches Fazit
Das Erlernen eines Musikinstrumentes ist mitunter anstregend, nervenaufreibend und ist beanspruchend. Gleichzeitig spielt die Musik eine entscheidende Rolle in dem Leben von uns. Sie ist Tor zu vielen unbekannten Welten. Sie hilft Themen und Menschen in Ihrem Kontext besser verstehen zu lernen.
Wenn ich mich an das Spielen meines ersten Musikinstrumentes erinnere, dann lösen sich interessante Verbindungen. Da ich persönlich gerne Mandalas male, hilft mir die Musik mich nachhaltiger konzentrieren zu können. Häufig bedarf es Nuancen, damit mein motorisches System hochfährt und ich motiviert bleibe für längere Phasen.
Meiner persönlichen Meinung nach geht das Erlernen eines Musikinstrumentes Hand in Hand mit kreativen Übungen. Lernen Sie ein Instrument, dann fallen Ihnen anderen Dinge womöglich einfacher. In Fachkreisen ist die Rede, dass ein Musikinstrument verbesserte kognitive Leistungen hervorbringen kann.
Obgleich ich ein Instrument (ein Wenig) beherrsche, enthalte ich mich bei diesem Punkt. Aus persönlicher Erfahrung lässt sich berichten, dass das Erlernen in jedem Fall nicht schadet. Testen Sie und probieren Sie es aus. Häufig entdeckt der Mensch Freude an einer Sache, wenn er erst einmal mit der Materie angefangen hat.
In diesem Sinne: Frohes Spielen und auf zu neuen Ufern!
P.S. Sie brauchen nicht Profi sein, um zu Beginnen. Lesen Sie in Fachliteratur, um die wichtigsten Grundlagen zu erlernen. Hilfreich ist ein Begleiter, der Ihnen an der Seite steht. Häufig in Form eines Lehrers oder eines guten Freundes.
Spielen Sie zusammen, dass erhöht die Freude am Spielen und beeinflusst nachhaltig Ihr Spiel. Wenngleich die Musik anstregend und herausfordernd sein kann, die Erfahrungen und Erlebnisse die es in Ihnen weckt sind unbeschreiblich schön. Setzen Sie sich nicht unter Druck. Sie brauchen kein zweiter Mozart zu werden. Auch müssen Sie zu Beginn keinem etwas beweisen. Ähnlich wie bei dem Zeichnen eines Mandalas entsteht die Kreativität dann, wenn Sie nicht damit rechnen.
Für diejenigen unter uns, die sich mit der Materie stärker befassen möchten
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Viele der Bücher handeln über das menschliche Gehirn und wie Musik uns dabei unterstützt, unseren Geist zu aktivieren.
Schauen Sie gerne einmal vorbei, vielleicht finden Sie weiter führende, interessante Literatur. Dieser Beitrag gibt schließlich nur einen kleinen Einblick über die faszinierende Welt der Musik, im Zusammenspiel mit unserem menschlichem Bewusstsein.
Bildquelle:
johannes flörsch
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Karin Scherbart
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