Um sich viel Zeit und Stress zu ersparen, sollte man seinen Brotbackautomaten auspacken, denn in diesem kann man genauso gut Pizzabrot zaubern, wie mit Schüssel, Ofen und den eigenen Händen. Desgleichen ist es wesentlich einfacher und hygienischer. Wer noch keinen Brotbackautomat besitzt, findet hier umfassende Testberichte. Für ein leckeres Pizzabrot aus dem Brotbäcker werden nur wenige Zutaten benötigt. Die meisten wir man sowieso immer im Haushalt besitzen.

Zutaten für das Pizzabrot:

  • 220 ml lauwarmes Wasser. Am besten 35 °C
  • 220 ml passierte Tomaten. Diese gibt es in jedem Discounter in kleinen Tetrapacks für wenig Geld.
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Teelöffel Salz
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 2 Teelöffel Trockenhefe
  • 600 Gramm Mehl des Typs 1050. Auch Typ 550 ist möglich, macht das Brot jedoch weicher.
  • 7 bis 8 Teelöffel italienische Kräuter oder fertiges Pizzagewürz aus dem Supermarkt.
  • eine Prise gemahlener Knoblauch
  • etwas Oregano

Wer nicht alles parat hat, kann auch italienische Lebensmittel, beispielsweise bei Gustini bestellen.

Die Zubereitung im Brotbackautomat ist ganz einfach

Sollte schon einmal ein Brot im Brotbackautomaten hergestellt worden sein, dann weiß man im Grunde den Ablauf. Dieser ist auch bei einem Pizzabrot aus einem solchen Automaten nicht anders. Zuerst werden die flüssigen Zutaten eingefügt. Hierzu gehören Wasser, passierte Tomaten und das Olivenöl. Danach wird das Mehl langsam eingefügt und immer einmal wieder umgerührt. Anschließend können die restlichen Zutaten in die Backform gegeben werden. Im Grunde ist man dann schon mit den Vorbereitungen zu Ende. Man kann die Zubereitung nun sofort beginnen oder die Backmischung auch für einige Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Gerade vor Partys oder anderen Veranstaltungen kann man das Brot ofenwarm servieren. Das ist ein wahrer Genuss. Ansonsten backt man das Pizzabrot im normalen Backprogramm des Automaten. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass es immer unterschiedliche Programme je nach Automaten gibt. Man sollte sich zuvor einmal schlau machen, welches Programm für Brot am besten geeignet ist. Bei dem Bräunungsgrad sollte eine mittlere Bräunung gewählt werden. Dementsprechend ist das Pizzabrot wunderbar knackig und nicht weich. Der eigentliche Backvorgang sollte zwischen 30 und 40 Minuten liegen. Es ist wichtig, dass man immer wieder einen Blick in den Automaten wirft. Aber im Grunde kann dieser vollkommen selbstständig arbeiten.

Viele Variationen sind möglich

Selbstverständlich gibt es auch noch weitere Alternativen zum klassischen Pizzabrot. Man muss sich nicht streng an das Rezept halten, sondern kann etwas herumexperimentieren. Gerade fein gehackte Champignons oder Peperoni machen sich gut. Auch etwas Käse oder Salami und Schicken können im Pizzabrot verarbeitet werden. Hierbei kommt es immer auf den eigenen Geschmack an. Mag man es etwas herzhafter und schärfer, dann dürfen natürlich Chiliflocken nicht fehlen. Nach dem Backvorgang sollte man das Brot einige Minuten auskühlen lassen. Es wird sowohl lauwarm als auch kalt schmecken. Ein perfekter Belag ist das Mozzarella mit frischen Tomaten, Frischkäse oder auch nur Butter oder Margarine. Diese werden den besonderen Geschmack des Pizzabrots aus dem Brotbackautomaten herauskitzeln.

Die Aufbewahrung des Brotes

Am besten sollte das Pizzabrot schnell verzehrt werden. Ansonsten hält es einige Tage. Hierbei kommt es auch wieder auf den Inhalt an. Sehr empfindlich sind frische Zutaten und Fleisch. Deswegen sollte man eine kleine Menge im Brotbackautomaten zaubern. Somit kann man das Pizzabrot schnell verzehren. Es ist dann auch kein Problem ein neues Brot zu machen. Dies funktioniert wirklich einfach und in wenigen Minuten wird man ein frisches Brot besitzen. Bestimmt wird das Pizzabrot aus dem Brotbackautomaten jeden begeistern.

Laden ...
Fehler!