Giraffen im Amboseli Nationalpark: Manuel Wenzko / pixelio.de

Elefanten an Wasserstelle: Lothar Henke / pixelio.de

Die Artenvielfalt im Amboseli Nationalpark

Die Artenvielfalt ist im Amboseli Nationalpark eine der größten in ganz Afrika. Dies ist auch der Grund, warum der Park zu den beliebtesten Zielen einer Afrika Safari gehört. Da die Massai niemals fremde Jäger in ihren Territorien duldeten, wurde diese Gegend Kenias über lange Zeit vor Wilderern verschont. Die Population der afrikanischen Elefanten ist daher noch sehr natürlich, es sind Tiere aus vielen Generationen, die hier zusammen leben. Im Amboseli Nationalpark leben derzeit ungefähr 800 Elefanten. Mit seinen 390 km² ist der Amboseli Park tatsächlich kleiner, als manche anderen Nationalparks in Afrika. Auch deswegen ist er für Safaris ideal. Man sieht sicher am meisten von der faszinierenden Natur, wenn man den Amboseli Nationalpark im Rahmen einer geführten Safari besucht. Es ist jedoch auch möglich, den Park auf eigene Faust zu erkunden.

In der abwechslungsreichen Landschaft des Parkes, in der sich Akazienwäldern mit Sümpfen und offener Savanne abwechseln, kann man viele Wildtiere beobachten. Gnus, Zebras, Gazellen, Spießböcke und auch Giraffen findet man in großer Zahl. Mit etwas Glück lässt sich auch eines der seltenen Spitzmaulnashörner beobachten. Zu den im Nationalpark vorkommenden Raubtieren gehören Löwen, Hyänen, afrikanische Wildhunde, Geparde und Schakale. In den Sümpfen in der Nähe des Amboselisees, lassen sich darüber hinaus über 420 Vogelarten beobachten.

Angela Michel

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