Überraschend Gäste zum Kaffee?

Immer wieder einmal passiert es, dass man einen Anruf von Freunden oder bBekannten bekommt, die "gerade in der Nähe" sind und fragen, ob sie auf einen Sprung vorbei kommen können. Natürlich freut man sich – zumindest meistens – aber was bietet man auf die Schnelle zum Kaffee an?

Mir helfen zwei einfache Rezepte – und das Gute ist, beide Backwaren lassen sich wunderbar einfrieren und schmecken trotzdem frisch.

Tante Inges Butterkuchen

Wenn ich zum Backen noch eine gute Stunde Zeit habe, dann bereite ich einen frischen Butterkuchen zu. Die Zutaten habe ich eigentlich immer zu Hause und der Kuchen ist schnell "nebenher" gemacht.

 

Tante Inges Butterkuchen Zutaten - Zutaten

... für den Boden:

1 Becher Sahne (200 ml)
200 g Mehl
1/2 Backpulver
170 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Pr. Salz
3 Eier

...für den Belag:
120 g Butter
100 g Zucker
5 EL Milch
100 g Mandelblättchen

Tante Inges Butterkuchen Zubereitung - Zubereitung

Wir sieben das Mehl in eine Schüssel, fügen das Backpulver, das Salz, den Zucker und Vanillezucker dazu und vermischen alles.

 

Wir heizen den Backofen auf 175° vor und legen ein Blech (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier aus.

 

Dann schlagen wir die Sahne im Mixbecher sehr steif und geben sie anschließend in eine größer Schüssel. Wir geben die Mehlmischung und die Eier darüber und verrühren alles sehr schnell mit dem Schneebesen.

 

Wir streichen den Teig gleichmäßig auf das mit Backpapier ausgelegtes Blech und backen ihn 15 Minuten lang.

 

In der Zwischenzeit erwärmen wir die Butter, bis sie flüssig ist. Wir rühren den Zucker und die Milch darunter und heben zum Schluss die Mandelplättchen darunter.

 

Nun kommt der schwierigste Teil:  Wir geben die Mandelmasse löffelweise auf die vorgebackene Teigplatte und verstreichen sie sehr vorsichtig darauf.

Nun kommt der Butterkuchen nochmals für 10 – 15 Minuten in den Backofen. Lassen Sie ihn nicht zu braun werden, sonst wird er sehr knusprig und lässt sich schlecht schneiden.

 

Wenn der Kuchen etwas abgekühlt ist, kann man ihn gut in Stücke schneiden.

 

Dieser Butterkuchen ist bei meinen Gästen sehr beliebt. Er lässt sich aber auch sehr gut einfrieren. Ich packe immer zwei Stückchen nebeneinander in Alufolie, dann hat den Vorrat gleich portionsweise.

Nuss-Mandel-Hörnchen

Ebenso beliebt sind meine Nusshörnchen. Von ihnen habe ich immer eine Vorrat im Gefrierschrank. In einer guten Viertelstunde sind sie aufgetaut (etwas länger ist natürlich zuverlässiger).

 

Dies Hörnchen kann man sowohl mit Haselnüssen, als auch mit ungeschälten Mandeln machen. Meinem Mann schmecken sie am besten mit Walnüssen, das macht allerdings die meiste Arbeit, weil man die Nüsse ja erst schälen und mahlen muss.

Nuss-Mandel-Hörnchen Zutaten - Zutaten

Zutaten für 21 Hörnchen:

 

... für den Teig:

250 g Quark

1 Ei

150 ml Öl

125 g Zucker

1 Pck Vanillezucker

500 g Mehl

2 Pck Backpulver

1 Prise Salz

 

... für die Füllung:

400 g gemahlene Nüsse (Hasel-, Walnüsse) oder Mandeln

200 g Zucker

etwas Zimt

einige Tropfen Bittermandelöl

etwas Wasser

Nuss-Mandel-Hörnchen Zubereitung - Zubereitung

Wir verrühren den Quark, das Ei, den Zucker, das Öl, den Vanillezucker und das Salz zu einer glatten Masse.

 

Anschließend rühren wir etwa die Hälfte des Mehls darunter, den Rest müssen wir darunter kneten.

 

Wir teilen den Teig in 3 gleiche Teile. Jeden Teil rollen wir zu einer etwa tellergroßen runden Platte aus und schneiden ihn dann in 7 "Tortenstücke".

Tortenstücke

 

 

 

 

 

 

 

Wenn man genügend Platz hat, sollte man alle 3 Teigplatten ausrollen und in Stücke schneiden. Ansonsten empfiehlt es sich, auch die Füllung in 3 Teile zu portionieren.

 

Nun bestreichen wir die Teigstücke mit der Nussmasse, dann rollen wir sie von außen nach innen (zur Kreismitte) zu Hörnchen.

Wir biegen sie etwas rund, legen sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und bestreichen sie mit Eigelb oder Kondensmilch.

Im auf 180° vorgeheizten Ofen backen wir die Hörnchen etwa 12 bis 15 Minuten

Noch heiß bestreichen wir sie mit Zuckerguss und lassen sie dann etwas auskühlen.

 

Wenn die Hörnchen nicht sofort gebraucht werden, kann man sie einzeln (noch warm!) einfrieren. Sobald sie außen gefroren sind, kann man sie in eine größere Gefriertüte packen.

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