Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft

Währen der Schwangerschaft muss jede Frau sehr darauf achten welche Nahrungsmittel und Medikamente Sie in Ihren Körper aufnimmt und welche nicht, denn jegliche Art von Medikamenten, Alkohol oder Drogen werden über die Plazenta in den Organismus des Fötus aufgenommen. Das heißt das Kind konsumiert alles was die Mutter zu sich nimmt mit. Das ist der Grund, weshalb Drogenkonsum, Medikamenteneinnahme und Alkoholgenuss dringend unterbunden werden sollten während der Schwangerschaft. Es gibt viele gute Bücher zu diesem Thema, wie zum Beispiel das Buch von Hans-Ludwig Spohr "Das Fetale Alkoholsyndrom: Alkohol, Schwangerschaft und Risiken für die Entwicklung des Kindes" und das Buch von Ruthard Stachowske, Prof. Dr. Unter dem Link erreicht ihr eine Rezension von Prof. Dr. rer. soc. Angelika Groterath zu diesem Buch.

Jede Schwangere sollte es vorziehen so wenig wie möglich oder keine schädlichen Chemikalien in Ihren Körper aufzunehmen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Die Schwangere, die mit einer Depression zu kämpfen hat, leidet natürlich sehr. In jedem Fall sollte Sie so schnell wie möglich einen Arzt kontaktieren und ihm alles erzählen. Der Arzt wird ein gesundes Mittel finden. Mit der Aufnahme von schädlichen Substanzen würde das Kind sein Leben lang geschädigt werden. Für die Mutter bedeutet es jedoch nur einige Monate auf schädliche Substanzen zu verzichten. Also sollte sich eine Mutter für die vom Arzt empfohlenen unschädlichen Mittel entscheiden und keinesfalls zu Drogen oder Alkohol greifen. Oft kann eine Depression kaum durchgehalten werden ohne Medikamente. Kontaktiere in jedem Fall einen Arzt und frage den Arzt wie dir am besten geholfen werden kann. Hier können zwar Ideen benannt werden, aber letztendlich muss immer ein Arzt entscheiden, ob es für den individuellen Verlauf der Krankheitsgeschichte eines Menschen geeignet ist. Mache am besten noch heute oder so schnell als möglich einen Termin aus, falls du von Depressionen betroffen bist.

Welche natürlichen Alternativen gibt es, die als Ersatz für die oft angewendeten Anti-Depressiva-Medikamente verwendet werden können?

Das Auffinden von natürlichen Medikamenten ist meistens viel einfacher als man sich vorstellen kann. Viele der natürlichen Medikamente sind sehr wirksam. Es gibt zum Beispiel homöopathische Medikamente. Diese Mittel werden jedoch oft als unwirksam beschrieben. Dennoch nehmen Millionen von Menschen das homöopathische Mittel und sind sich sicher, dass es wirkt. Ob das nun an einem auftretenden Placebo-Effekt liegt oder nicht, kann egal sein. Wichtig ist, dass es ein natürliches Medikament ist und anscheinend gut wirkt. Es gibt auch viele Menschen, die denken, dass generell jede naturbelassene Medikamentenform unwirksam ist. Das ist jedoch ein Vorurteil und es sollte erst probiert werden, bevor man solche Vorurteile ausspricht. Wenn man keine Zeit investiert eine Alternative zu finden, kann das auch nicht funktionieren. Es lohnt sich diese Zeit zu investieren und nach und nach Einiges auszuprobieren. So kann eine individuelle Lösung gefunden werden. Bei dem einen Menschen hilft ein natürliches Medikament, bei dem anderen Menschen etwas Anderes. Die biochemisch wirksamen Medikamente lindern teilweise nur die symptomatischen Beschwerden und bekämpfen nicht die wirkliche Ursache der Krankheit. Dies sollte jedoch getan werden, weil es viel effektiver ist. Heutzutage möchten alle Menschen sofort schnelle Ergebnisse sehen, ohne auf den Körper zu hören und dem Körper Zeit zu geben sich selbst zu heilen. Auch der Arzt ist nicht immer allwissend und braucht für seine Behandlung Zeit, um herauszufinden was dem Patient wirklich helfen kann. Bei den biochemisch aktiven Medikamenten sollte immer auch die gesamte Packungsbeilage gelesen werden, denn oft gibt es zahlreiche Nebenwirkungen, die langfristig eine große Einschränkung der Gesundheit bedeuten können. 

Johanniskraut während der Schwangerschaft nicht empfohlen

Die bekannteste aller natürlichen Medikamente für die Behandlung einer Depressionen ist das Johanniskraut. Die Wirkstoffe nennen sich Hypericin und Hyperforin. Diese beiden Wirkstoffe hemmen die Aufnahme von Serotonin im Gehirn. Das Johanniskraut hat die gleiche Wirkung, die auch biochemische Antidepressiva haben. Das Medikament mit dem Wirkstoff Johanniskraut kann während der Schwangerschaft nicht genommen werden.

Wenn keine Schwangerschaft vorliegt, kann das Johanniskraut in Absprache mit einem Arzt zu sich genommen werden. 

Die beste Darreichungsform des Johanniskrautes ist die Tablettenform. Das Trinken eines Johanniskraut-Tees ist leider nicht wirksam genug bei einer echten Depression. Der Wirkstoff ist im Tee zu gering konzentriert. Es wird eine viel höhere Menge des Johanniskrautes benötigt, um die Depression zu heilen. Daher kann gesagt werden, dass der Wirkstoff besser in Pillenform zu sich genommen werden sollte. In der Pille befinden sich die wirklich aktiven Inhaltsstoffe des Johanniskrautes. Der Konsum dieser Pillen garantiert nicht, dass die Depression sofort gestoppt wird. Die Pillen müssen über mindestens drei Monate konsumiert werden, damit die Depression geheilt wird. Das Hypericin ist der Wirkstoff im Johanniskraut, der die Depression heilt. Von diesem Inhaltsstoff sollte pro Tablette 0,2% oder mehr enthalten sein. Es kann auch ein höherer Prozentsatz von bis 0,27 % enthalten sein. Fragen Sie dazu Ihren Arzt, wenn Sie sich nicht sicher sind. Der zweite wirkende Stoff, das Hyperforin, müsste ungefähr drei bis sechs Prozent pro Pille ausmachen. Nehmen Sie immer genau die vom Arzt verschriebene Menge, denn sonst kann sich die Wirkung nicht voll entfalten. Wenn Sie die Einnahme vergessen, dann kann das schon bedeuten, dass die Wirkung nicht eintritt. Wichtig ist auch zu wissen, dass das Johanniskraut eine Photosensivität bewirken kann. Besprechen Sie dies am besten mit Ihrem Arzt.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass das Medikament mit Johanniskraut ein naturbelassener Stoff ist, der immer Alkohol, Medikamenten oder Drogen vorzuziehen ist, jedoch in der Schwangerschaft nicht zu sich genommen werden darf. 

Das Lesen dieses Textes ersetzt nicht den Gang zu einem Arzt.

Gehen Sie auf jeden Fall so schnell wie möglich zum Arzt und fragen Sie dort um Rat, wenn Sie schwanger sind und Depressionen verspüren.

Autor seit 11 Jahren
2 Seiten
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