Wimbledon-Dress - klassische Tenniskleider in weiß

In Wimbledon wird Tradition großgeschrieben. Bei dem berühmten Tennisturnier gelten starre Regeln für die Kleiderordnung. Mindestens 90 Prozent der Tennisbekleidung muss weiß sein, das gilt für die Bekleidung der Herren wie für die Tenniskleider der Damen. Großformatige und bunte Werbung ist ebenso wenig erlaubt wie farbenfrohe Stoffe. Lediglich Ziernähte und kleine Applikationen dürfen sich vom weißen Dress abheben. Die Spielerinnen dürften sich wohl gerne mit dieser Regelung anfreunden, denn die weiße Kleidung bietet einen unschätzbaren Vorteil gegenüber jeder anderen Farbe: Auf weißer Tennisbekleidung sieht man die Schweißränder nur minimal.

 

Daher gilt auch für Tenniskleider: Die klassische Ausführung gibt es in weiß. Hersteller von Tenniskleidern müssen ihre Kollektionen erst dem Wimbledon-Komitee vorlegen. Erst wenn dieses die Kleidung genehmigt, dürfen die Spieler und Spielerinnen damit antreten.

Bunte Tenniskleider

Sicher ist für manche Frau ein weißes Kleid im Schrank verlockend, aber wer nicht in Wimbledon spielen will, muss nicht zwingend ein weißes Tenniskleid anziehen.

Tenniskleider gibt es mittlerweile in den verschiedensten Farben und Modellen, so dass eine Auswahl wirklich schwer fällt.

Ebenso wie die klassischen Tenniskleider sind sie auch meistens recht kurz, damit die Spielerin auch bei größeren Ausfallschritten nicht in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Die meisten Tenniskleider verfügen über einen eingenähten ins Kleid integrierten BH oder Sport-BH. Da das Material etliches an Schweiß aufsaugen muss, sind Tenniskleider auch aus einem atmungsaktiven und maschinenfesten Material gearbeitet, welches heiß gewaschen werden kann. In einige Modelle ist bereits eine Hose mit Taschen für die Bälle mit eingearbeitet. Alternativ trägt man eine Ballhose darunter. Adidas und Nike sind die bekanntesten Hersteller von Tenniskleidern.

Sonja, am 25.03.2013
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Bildquelle:
Leseratte (Waterrower Erfahrungen [mit vielen Bildern])

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