Woher kommt die Nudel?

Die Nudel ist nicht in Italien entstanden, sondern kommt aus dem asiatischen Raum. Allerdings wurden auch im europäischen Raum schon vor einigen tausend Jahren Nudeln gegessen. Man kann also vermuten, dass sich die Herstellung von Nudeln in den einzelnen Erdteilen unabhänig voneinander entwickelt hat. Auch werden und wurden unterschiedliche Ausgangsprodukte zur Nudelherstellung verwendet.

In Deutschland und dem mitteleuropäischen Raum bestehen Nudeln meist aus Hartweizengrieß, oft aber auch aus Hartweizen und Ei. Asien hat viele unterschiedliche Nudelformen zu bieten. Glasnudeln werden zum Beispiel aus Mungobohnenstärke hergestellt. In Vietnam werden gerne Reisbandnudeln gegessen. Sehr berühmt sind auch die Pho- Suppen, die aus Reisbandnudeln bestehen und oft ohne tierische Inhaltsstoffe angeboten werden.

Aber auch in Deutschland gibt es für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit Weizenalternativen. Es gibt Nudeln aus Mais, Reis oder Buchweizen. Meistens werden diese Nudeln auch ohne Ei produziert. 

Pilzrahmsauce mit Sojasahne

Dazu braucht man für vier Personen, 500 g vegane Nudeln, zwei Packungen Crey Soy Sojasahne von Natumi, 60 g tiefgekühlten Knoblauch, 50 g tiefgekühlte Zwiebeln, 500 g Champinons und zwei Würfel Gemüsebrühe.

Die Nudeln kochen und gleichzeitig die Champinons, den Knoblauch und die Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anbraten. Wenn sie gut durch sind, die Pfanne vom Herd nehmen, die Sojasahne und die Gemüsebrühe reinrühren und wieder aufkochen lassen. Die Masse sollte noch ungefähr 10 Minuten kochen und kann dann serviert werden.

Ich empfehle besonders die Sojasahne von Natumi, weil sie nicht so flüssig ist wie andere Getreidesahnesorten!

Veganes Tomatenpesto

Die Zutaten für vier Personen sind 100 g getrocknete Tomaten in Olivenöl eingelegt, eine Knoblauchzehe, 100 g Pinienkerne und ein Strauß Basilikum. Alle Zutaten werden mit dem Küchenmixer grob gemixt und können dann schon zu den gekochten Nudeln serviert werden!

Als Parmesanersatz bieten sich Melasse- Würzhefeflocken an. Die man einfach mit dem Pesto auf die gekochten Nudeln streut.

Ein Gericht, was mit etwas Sojasahne und ohne Parmesanersatz auch schon Essanfängern schmeckt. 

Nudelsauce mit roten Linsen und frischem Knoblauch

Dazu werden 250 g  rote Linsen nach Packungsanleitung vorgekocht und beiseite gestellt. Vier Knoblauchzehen werden zerdrückt und in eine Pfanne mit zwei Esslöffeln Olivenöl gelegt. Darauf kommen dann die roten Linsen und die Masse wird fünf Minuten bei niedriger Hitze angebraten. Dann zwei Dosen Pizzatomaten je a 400 ml dazugeben und weiter köcheln lassen. Dann 500 g Nudeln kochen und wenn die Nudeln fertig sind, alles zusammen servieren. Sollte die Nudelsauce zu dünn geworden sein, kann man sie noch gut mit Tomatenmark stabilisieren.

Das Rezept reicht für vier Personen.

Vegane Bolognese mit Ketchup und Schnittlauch

Für vier Personen braucht man 500 g Nudeln,  125 g in Gemüsebrühe eingeweichtes Sojageschnetzeltes, zwei Dosen Pizzatomaten a 400 ml, 200 ml veganen Ketchup, eine Zwiebel, vier Knoblauchzehen, ein Bund Schnittlauch und nach Bedarf etwas Tomatenmark und etwas Kräutersalz.

Die Zwiebel klein schneiden und den Knoblauch zerdrücken. Dann Beides in einem Topf mit zwei Esslöffel Sonnenblumenöl und dem Sojageschnetzeltem mit etwas Gemüsebrühe kurz anbraten. Die Pizzatomaten, den Ketchup und das Bund Schnittlauch hinzufügen und alles ca. eine halbe Stunde kochen lassen. Der Schnittlauch enthält dann zwar keine Vitamine mehr, aber sein Geschmack steckt in der Sauce. Kurz vor Ende der Kochzeit der Sauce, die Nudeln kochen. Zehn Minuten bevor die Sauce fertig ist, noch etwas Kräutersalz und bei Bedarf Tomatenmark in die Sauce geben.

Laden ...
Fehler!