Eine Wandverkleidung in Steinoptik ist natürlich ein Imitat. Die Wand Paneele bestehen in der Regel aus MDF Platten, die mit einer dünnen Schicht aus echtem Naturstein versehen sind. Es gibt jedoch auch Steinimitat aus Kunststoff, das in der Regel etwas unnatürlicher wirkt. Die Wandverkleidungen sind oberflächenversiegelt und je nach Einsatzbereich wetterfest. Achten Sie unbedingt auf die Herstellerangaben, wenn Sie die Wandverkleidung im Außenbereich einsetzen möchten, das Produkt sollte ausdrücklich für den Außenbereich empfohlen sein.
In Innenräumen haben Wandverkleidungen in Steinoptik übrigens einen weiteren Vorteil, sie sind gleichzeitig wärmedämmend und schallisolierend.

Steinflächen im Innen- und Außenraum einsetzen

Seit es Steinimitat Wandverkleidungen gibt, arbeiten immer mehr Innenarchitekten mit diesem tollen Material. Noch einfacher anzubringen sind nur Steintapeten. Egal ob für das Wohnzimmer, die Saunalandschaft oder eine Hotelbar, die Paneele lassen sich problemlos an fast jeder Wand und auf den meisten Untergründen befestigen. Im Gegensatz zu einer gemauerten Natursteinwand ist eine Wandverkleidung in Steinoptik übrigens sehr viel kostengünstiger und auch wesentlich einfacher zu verarbeiten. Mit ein wenig handwerklichem Geschick, können Sie eine solche Wand ganz einfach selbst gestalten. Die einzelnen Paneele werden im Prinzip genauso verarbeitet wie Holz Paneele. Mit einer Stichsäge oder Kreissäge können die einzelnen Elemente geschnitten werden. Die Paneele werden dann in der Wand verschraubt und durch Verzahnung ineinander gefügt.

Räume mit Steinimitat stimmungsvoll gestalten

Mit Steinverkleidungen ergeben sich im Innen- und Außenbereich viele Möglichkeiten. Besonders beliebt ist die Gestaltung einzelner Wände in Steinoptik zum Beispiel in der Küche oder im Esszimmer. Auch im Wohnzimmer kann eine Wand aus Stein sehr stimmungsvoll sein. Übertreiben Sie es jedoch nicht! In modernen Wohnhäusern wirken zu viele Steinwände schnell erdrückend. Zudem sollte die rustikale Optik auch zum Ambiente des Hauses passen. Teppichböden und Naturstein zum Beispiel passen nicht unbedingt zusammen, während sich eine Steinwand und ein Holzboden oder ein Natursteinboden natürlich optimal ergänzen. Sorgen Sie aber auch hier für Abwechslung, damit das Ganze nicht zu eintönig wirkt. So sollten sich Boden und Wände optisch voneinander abheben, ein Kontrast ist also durchaus erwünscht.

Angela Michel

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