Smoothie – was ist das?

Im Gegensatz zu Obstsäften, die nur gepresst werden, wird bei einem Smoothie die ganze, klein geschnittene Frucht oder das Gemüse – außer ungenießbare Schalen und Kerne – gemixt. So erhält der Körper auch ausreichend Ballaststoffe. Es können dafür durchaus Früchte aus dem Tiefkühlfach verwendet werden. Verdünnt werden die Smoothies mit Milchprodukten, wie Joghurt, Kefir, Molke, Buttermilch, Dickmilch oder Säften und Sojaprodukten. Die Cremigkeit wird durch das gecrashte Eis oder Bananen erreicht. Es können Haferflocken, Weizenkeime und andere gesunde Zutaten aus dem Reformhaus beigefügt werden. Auch an Gewürzen ist erlaubt, was schmeckt. Herbe Früchte können mit Stevia, Ahornsirup oder Honig versüßt werden, süße Früchte erhalten durch Zugabe von Zitrone oder Limette einen frischen Geschmack. Für einen Gemüse-Smoothie verwendet man alle Sorten Gemüse, die man auch roh essen kann, und rundet diese nach Geschmack mit frischen Kräutern und Gewürzen ab.

Smoothies-Zutaten zum Abnehmen

Äpfel

  • Verwendet werden alle Apfelsorten mit Schale.
  • Die Schale enthält besonders viele Vitamine.
  • Gut für das Verdauungssystem und den Stoffwechsel.

Ananas

 

• Sehr vitamin- und mineralienreich.
• Das enthaltene Enzym Bromelin spaltet Eiweiß.

Birnen

• Verträglicher als Äpfel, da sie weniger Fruchtsäure besitzen.
• Sättigen schnell durch viele Ballaststoffe.
• Fördern die Verdauung.

Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Erdbeeren, usw.)

• Reinigen das Blut und sind gefäßverengend.
• Enthalten viel Ballaststoffe.
• Sind Vitamin- und Mineralstoffreich.

Grapefruit

• Blockiert Fettspeicher-Hormone.
• Achtung: Durch sie wird die Wirkung mancher Medikamente drastisch verändert.

Datteln

 

• Reich an Vitamin B, Mineralien und Balaststoffen.
• Gut für das Nerven- und Verdauungssystem.

Feigen

• Die Frucht kann mit Schale und Kernen verwendet werden.
• Kalorienarm, aber sättigend.
• In größeren Mengen haben sie abführende Wirkung.

Melonen

  • Bestehen zu 90 % aus Wasser.

Mangos

• Enthalten viel Vitamin C und Vitamin A.
• Wirken verdauungsfördernd.

Papayas

• Das enthaltene Enzym Papain ist ein richtiger Fettverbrenner.
• Die Kerne wirken noch besser als die Frucht (schmecken leicht pfeffrig).

Smoothies-Zutaten für mehr Energie und Wohlbefinden

Aprikosen

• Süß und fruchtig und dennoch kalorienarm.
• Reich an Vitaminen und Mineralien.
• Stärken das Immunsystem und wirken antibakteriell.

Bananen


• Enthalten viel Serotonin, Kalium, Magnesium und Vitamin B.
• Sind lang anhaltend sättigend.
• Voll mit Ballaststoffen.

Cranberrys

• Enthalten Vitamin C, Natrium, Kalium, Phosphor, Antioxidanzien und sekundäre Pflanzenstoffe.

• Sollen dem Alterungsprozess entgegen wirken

.

Mandarinen / Clementinen

 

• Hoher Gehalt an Vitamin C.
• Sind süß und saftig.

Chili

• Sehr gesund durch Capsaicin.
• Verleiht so manchem Smoothie Schärfe.


Fenchel

 

• Eine Vitaminbombe mit viel Vitamin A und C.
• Wirkt entzündungshemmend und beruhigt den Magen.

Gewürznelken

 

• Stärken die körpereigenen Abwehrkräfte.
• Reduzieren die Eisenwerte im Blut.

• Reich an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien.
• Für Anti-Aging-Smoothis bestens geeignet.

Granatapfel


• Gilt noch heute als Aphrodisiakum.
• Verwendet wird das Fruchtfleisch mit den Kernen.

Guave

 

• Reich an Vitamin C, Eisen und Calcium.
• Kann mit Schale und Kernen verwendet werden.

Guarana (Saft und Pulver)
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• Enthält Koffein, das nur langsam freigegeben wird.
• Muntermacher, wirkt belebend, ohne den Körper zu belasten.

Haferflocken

 

• Liefern jede Menge Energie.
• Regulieren den Blutzucker und senken den Cholesterinspiegel.

Nektarinen


• Machen müde Menschen munter.

Holunder (nur gekochte Früchte, roh sind sie giftig)

 

• Reich an Vitamin A, B und C.
• Hoher Selengehalt.

Die Liste lässt sich noch um ein Vielfaches erweitern. Bei der Zusammenstellung der Zutaten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Alles ist erlaubt, was schmeckt.

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Ajerrar, am 05.09.2014
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Bildquelle:
I. Ajerrar (Zuckerblatt – Stevia rebaudiana – süß und doch gesund)
I. Ajerrar (Wie backe ich mir einen Schmetterling?)

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