Was macht man gegen Pickel?
Was hilft gegen Pickel? Pickel sind eine störende Angelegenheit, besonders im Gesicht oder anderen sichtbaren Stellen. Was wirklich gegen Pickel hilft soll dieser Artikel zeigen.Mit der Zahnpasta gegen Pickel vorgehen
Ein alter Trick gegen Pickel ist die Zahnpasta. Vor allem bei Pickel im Gesicht wendet der Betroffene gerne die Zahnpasta an. Vor der Anwendung reinigt der Betroffene gründlich sein Gesicht sowie den Rücken und andere Stellen, an denen Pickel sichtbar sind. Danach tupft der Betroffene die Pickel mit der Zahnpasta ein. Die Einwirkzeit beträgt rund 45 Minuten. Während der Einwirkzeit trocknet der Pickel aus. Danach reinigt der Betroffene abermals gründlich sein Gesicht. Nach der Behandlung mit der Zahnpasta sollte der Pickel trocken sein. Danach trägt die Betroffene die übliche Kosmetik auf. Bei starker Akne ist es ratsam, wenn Frauen auf Make-Up verzichten. Zur Not gibt es Abdeckstifte, die entzündete Pickel retuschieren.
Teebaumöl hilft bei entzündeten Pickel
Eine weitere Möglichkeit gegen Pickel vorzugehen ist die Behandlung mit Teebaumöl. Der Vorteil von Teebaumöl ist seine antiseptische und entzündungshemmende Wirkung. Betroffene leiden oftmals unter stark entzündete und schmerzhafte Pickel. Die betroffenen Stellen sollten der Betroffene drei Mal täglich mit dem Teebaumöl betupfen oder einstreichen. Hilfreich ist es, wenn der Betroffene das letzte Mal das Teebaumöl vor dem Schlafengehen an den entzündeten Stellen aufträgt.
Gesichtswasser, Peelings und die medikamentöse Behandlung
Weitere Möglichkeiten zur Bekämpfung von Pickel sind Gesichtswasser. Im Endeffekt kommt es darauf an, wie stark der Betroffene unter der Akne leidet. Hat man sprichwörtlich keinen Platz mehr, um neue Pickel zu bekommen, ist ein Besuch beim Arzt dringend empfohlen. Durch die verunreinigte Haut entstehen entzündete und schmerzhafte Pickel. Ein Dermatologe verordnet hier Tabletten gegen Pickel. Die Tabletten sorgen für das Austrocknen der Haut. Die Nebenwirkungen liegen darin, dass auch Lippen oder andere Körperstellen austrocknen und schmerzen können. Vor allem bei einem starken Befall im Gesicht oder Rücken schreibt der Arzt eine medikamentöse Behandlung vor.
Morgenurin zur Linderung der Pickel
Eine weitere Möglichkeit ist Morgenurin. Viele Betroffene wenden diesen Tipp auf Grund von Scham oder Ekel nicht an. Morgenurin hilft im Regelfall gegen Pickel am Rücken. Der Betroffene uriniert in ein Glas und leert dieses über die betroffenen Stellen am Rücken. Nach einer Einwirkzeit von mehreren Minuten, geht der Betroffene duschen und wäscht sich. Wichtig ist, dass zu dieser Zeit von Duschgel Abstand genommen wird und der Betroffene lediglich Seife zur Wäsche verwendet. Hier eignet sich Kernseife - Flüssigseife ist bei der Bekämpfung der Akne nicht vorteilhaft.
Warum bekannte Peelings und Gesichtswasser nicht immer helfen
Gesichtswasser und Peelings können helfen - wobei Betroffene immer wieder von unterschiedlichen Erfolgen berichten. Während ein Teil der Betroffenen von Gesichtsmasken begeistert ist, empfehlen andere wiederum das Verwenden von Gesichtswassern. Fakt ist - das Gesicht und der Körper (sowie die betroffenen Stellen) benötigen eine intensive Reinigung. Diese wird jedoch nicht mit gewöhnlichem Duschgel oder Flüssigseife erzielt. Ob Gesichtswasser und Gesichtsmasken hilfreich sind, entscheidet der Betroffene nach den Anwendungen selbst.
Der Kampf gegen die Pickel
Pickel können Schmerzen verursachen. Die entzündeten Stellen sehen nicht nur unästhetisch aus, sondern belasten auch die Betroffenen. Der Spruch, dass die Pickel nach der Pubertät verschwinden, stimmt nur bedingt. Während viele Personen nie unter Pickel leiden, gibt es sehr wohl Menschen, die auch im Erwachsenenalter mit der Akne kämpfen. Ratsame Tipps ist das Auftragen von Teebaumöl bei entzündeten Pickeln und Zahnpasta, damit der Pickel austrocknet. Leidet der Patient stark unter den Schmerzen der Akne - oder helfen selbst einfache Tipps und Tricks nicht aus, ist ein Besuch beim Hautarzt unumgänglich.