Wäschetrockner Test - mit einigen Geräten lässt sich viel Geld sparen
Ob täglich oder nur gelegentlich im Gebrauch - Wäschetrockner mit Wärmepumpe lohnen sich. Ein Test von Stiftung Warentest zeigt warum ...Für das Heft 1/2012 nimmt die unabhängige Verbraucherorganisation Wäschetrockner in eine Testreihe. Dabei unterziehen die Mitarbeiter Trockner mit und ohne Wärmepumpen einer genauen Prüfung. Die Geräte werden hinsichtlich Bedienbarkeit, Trockeneigenschaften und Umwelteigenschaften, sprich Stromverbrauch und Geräuschbelastung während des Betriebes, begutachtet. Bevor man den Blick auf die einzelnen Auswertungen richtet, wird der Rat des Testmagazins eindeutig. Die Preise für Wäschetrockner mit Wärmepumpe liegen zwar in der Anschaffung höher, dafür sparen sie aber im Vergleich zu klassischen Kondenstrocknern die Hälfte des Stromes ein. Schaut man sich die Kostenentwicklung bei den Strompreise an, sollte die Kaufentscheidung zugunsten dieser Geräteart fallen.
Dank seiner einzigartigen Silberionen-Technologie stoppt der BlueMagicBall auf natürliche Weise die Bakterien in der Wäsche.
Wäsche ist weniger zerknittert. Spürbar weichere Wäsche und duftet frisch.
Die Trockenbälle wurden in einem unabhängigen Textilpflegelabor wissenschaftlichen Test nach ISO-Standars unterzogen. Das Ergebnis belegt, dass die Trockenbälle, die Trockenzeit um 25% verkürzen.
Wäschetrockner mit Wärmepumpen - die besten Geräte
Als Testsieger im Bereich "Wäschetrockner mit Wärmepumpe" geht der AEG 3 T59880 mit "gut" (1,8) hervor. Der im Heft angegebene Preis von 750 Euro (übrigens, bei Amazon günstiger!) ist akzeptabel, wenn man die Verbrauchzahlen dagegen rechnet. Für schranktrockene Wäsche beträgt der Verbrauch ca. 1,48 kWh. Das Gerät mit der schlechtesten Bewertung "befriedigend” (3,5) verbraucht ca. 4,18 kw in der Stunde. Darüber hinaus unterstreichen die Tester, dass das Gerät über eines der schnellsten Pflegeleichtprogramme verfügt. Trotz bemängelter Unübersichtlichkeit in der Beschriftung auf der Blende, soll die Bedienung recht einfach sein.
Ebenfalls miz gut bewertet wurde der Trockner Blomberg TKF 7451 W50 ("gut" 1,8). Ein Nachteil, den man besonders ins Auge fassen sollte, je nachdem wie man das Gerät stellen kann, ist, dass sich die Tür nur nach rechts öffnen lässt. Der Preis des Gerätes liegt knapp 100 Euro unter dem des Siegers. Dieser Unterschied macht sich auch bei dem Online-Händler Amazon bemerkbar. Hier bekommt man dieses Gerät ebenfalls günstiger als in der Zeitschrift angegeben bequem nach Hause geliefert. Vermutlich mit ein Grund, warum hier mehr Kundenbewertungen abgegeben wurden. Die Verbraucherstimmen bestätigen größtenteils die Ergebnisse des Tests.
Auf dem dritten Platz landete der Wäschetrockner Siemens WT 46 W 562 ("gut" 1,8). Der im Heft angegebene Preis (850 Euro) belastet die Haushaltskasse natürlich enorm, beim Stromverbrauch gehört dieses Gerät jedoch ebenfalls zu der Top-Klasse. Es lohnt sich auf jeden Fall, vor der Anschaffung die genauen Testergebnisse bei Stiftung Warentest als pdf abzurufen (1,50 Euro). Ein kleiner Preis für ein Informatinsangebot, den man schnell wieder raus hat.
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"Geräte ohne Wärmepumpen" - in Bezug auf den Stromverbrauch weniger empfehlenswert
Wäschetrockner ohne Wärmepumpen hatten es deutlich schwieriger die Tester zu überzeugen. Verbrauchswerte von 3-4 kWh schlagen bei der Stromrechnung natürlich kräftig zubuche, dafür liegen die Anschaffungskosten in einer Preisspanne von 320 bis 770 Euro (Preise/test) deutlich geringer. Alle im Heft vorgestellten Geräte erreichten lediglich die Note "befriedigend” (3,0-3,5).
Text © Edelgard Kleefisch