Federkernmatratzen - hier haben Sie unter vier Unterarten die Wahl

Bei den Federkernmatratzen unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Unterarten - Bonellfederkernmatratzen, Cosiflexfederkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen und Tonnentaschenfederkernmatratzen. Wie es der Name schon verrät, werden bei den Federkernmatratzen Federn verwendet, besser gesagt Stahlfederkern. Bei den Bonnellfederkernmatratzen sind die einzelnen Spiralen miteinander verbunden. Diese einzelnen Spiralen sind miteinander verbunden, sodass eine größere Schwingung möglich ist. Darüber hinaus unterscheidet man in dieser Matratzenart eine weitere Form. Modelle, die aus Taschenfederkern bestehen. Diese Stahlfedern sind in kleine Stofftaschen eingenäht, die ebenfalls miteinander verbunden sind. Dadurch wird die Schwingung verringert. Vorteile der Taschenfederkernmatratze sind, dass sie die Feuchtigkeit gut vom Körper ableiteten und den Ansprüchen der einzelnen Körperregionen gut gerecht werden. Da sie aus mehreren Zonen bestehen, die auf die einzelnen Gewichtungen der einzelnen Körperregionen ausgerichtet sind, wird eine optimale Entlastung der Wirbelsäule erreicht. Für diesen Komfort müssen deutlich höhere Preise gezahlt werden. Schlichte Federkernmatratzen sind bereits kostengünstiger zu haben. Federkernmatratzen behalten etwas 5 Jahre lang ihre Form.

Federkernmatratze

Federkernmatratze (Bild: Amazon.de / Hukla TA-Wash - 5-Zonen-Tonnen-Taschenfederkern-Matratze)

Schaummatratzen sind günstig, besitzen aber keine gute Schlafeigenschaften

Wer eine günstige Matratze sucht, wird zu einer Schaumstoffmatratze greifen. Der geringere Preis verspricht natürlich auch nicht viel Bequemlichkeit. Deutlichere Vorteile hat hingegen eine Kaltschaummatratze. Diese Matratzen sorgen für eine gute Belüftung, Schweiß wird gut abgeleitet. Kaltschaummatratzen gibt es in verschiedenen Härtegraden und können auf das Gewicht abgestimmt werden. Allerdings wird es nicht empfohle sich einee allzu harte Matratze zuzulegen, da sie die Bewegungen im Schlaf herabsetzten können und damit die Schlafqualiät beeinträchtigt wird. Kaltschaumatratzen haben ungefähre Haltbarkeit von 10 Jahren.

Kaltschaummatratze - wählbar in verschiedenen Härtegraden (Bild: Amazon.de / MALIE TESTSIEGER 1000247402 7-Zonen Kaltschaummatratze)

Latexmatratzen - hier sind mit Temperaturausgleichproblemen zu rechnen

nWeicher sind hingegen Latexmatratzen einzustufen. Sie bietet eine gute Anpassung an den Körper und gewährleisteten trotz ihrer Weichheit eine Punktelastizität. Bei Latexmatratzen besteht wegen des verwendeten Materials ein Temperaturausgleichsproblem. Ihr enormes Gewichtes ist schlecht zu handhaben und weniger für ältere Menschen geeignet. Latexmatratzen sind sehr langlebig, eine Haltbarkeit von 10 Jahren wird problemlos erreicht.

Naturmatratzen - nicht so langlebig

Bei Naturmatratzen werden unterschiedliche Materialien wie Rosshaar, Stroh oder Futon verarbeitet. Diese Matratzen haben leider einige Nachteile. Sie eignen sich nicht für verstellbare Lattenroste. Die Verwendung von Naturmaterialien bringt es mit sich, dass mit Pilz- oder Milbenbefall gerechnet werden muss. Auch sind diese Matratzen nicht ganz so langlebig. Bereits nach wenigen Jahren bilden sich an bevorzugten Schlafstellen Liegekuhlen, die dann sehr ausgeprägt sein können. Logisch, dass dies einer guten Schlafqualität nicht zuträglich ist.

Wo kauft man am besten Matratzen

Damit man beurteilen kann, ob die ins Auge gefaßte Matratze die richtige ist, sollte man die einzelen Arten getestet haben. Dies kann man am besten in einem Fachgeschäft. Der Preis muss nicht unbedingt teurer sein, denn hier erfahren Sie kompetente Beratung. Alternativ kann man Matratzen im Internet bestellen, beispielsweise bei dem Online-Händler Amazon.

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