Willkommensgeschenke und Babyclubs nutzen!

Viele Onlineshops, Babyartikelanbieter und Drogeriemärkte haben Babyklubs. Es zahlt sich aus, sich bereits in der Schwangerschaft anzumelden, um die verschiedenen Angebote zu nutzen:

  • Die Anmeldung ist gratis
  • meist bekommen Sie bereits ein Schwangerschaftsgeschenk
  • Sie bekommen viele Gratisproben und können so testen, welche Produkte Ihnen zusagen
  • meist bekommt Baby ein Geschenk zur Geburt und zum 1. Geburtstag
  • Sie bekommen tolle Coupon- und Gutscheinhefte, die beim Sparen helfen - sie können nicht nur für den Onlineeinkauf, sondern meist auch in Drogeriemärkten verwendet werden

Tipp: Legen Sie sich extra eine E-Mail-addresse an, die Sie für diesen Zweck verwenden, um Spams zu vermeiden... Per Post werden Sie allerdings Kataloge etc bekommen..

Folgenden Babyklubs können Sie zum Beispiel bedenkenlos beitreten, Willkommensgeschenke gratis anfordern und genießen tolle Vorteile: Rossmann, Pampers, Hipp, Pixum, Milupa, Humana, Nestlé, Bebivita, Budni, Globus, Aptamil, Real, Spiele Max, Müller, DM oder Limango 

Coupons, Gutscheine, Sparabos etc

Die in den Willkommengeschenken enthaltenen Coupons sind schnell verbraucht, aber im Internet finden Sie immer wieder Gutscheine, die Sie nützen können. Schauen Sie zum Beispiel ab und zu bei sparbaby.de vorbei.

Ein guter Tipp ist auch Amazon. Haben Sie erst einmal Ihre Lieblingsprodukte gefunden, so brauchen Sie diese natürlich regelmäßig immer wieder. Da ist das Amazon-Sparabo ideal. Da bekommen Sie Ihre Artikel regelmäßig automatisch zugeschickt, zahlen keinen Versand und sparen 5 %, bei Windeln sogar 20%. Zusätzlich zahlt es sich übrigens auch aus, bei Amzon regelmäßig Angebote und Coupons zu checken.

Grundsätzlich ist es natürlich immer gut, Presie zu vergleichen. Ein Internetpreisvergleichrechner kann da hilfreich sein. Speziell bei Ihrer Babyerstausstattung haben Sie es ja nicht unbedingt eilig, wenn Sie einfach rechtzeitig anfangen die Dinge nach und nach zu besorgen, so können Sie Angebote abwarten und Preise richtig vergleichen.

Tipp: Schwangere kaufen meist zu viel ein. Checken Sie vorher, was Sie wirklich brauchen. Tauschen Sie sich zum Beispiel mit anderen Müttern in Foren aus! 

Stoffwindeln sind günstiger als Wegwerfwindeln

Wahrscheinlich können Sie sich das anfangs gar nicht vorstellen, aber ein Baby verbraucht im Schnitt 2 Tonnen Wegwerfwindeln bevor es toilettenfest wird! Stoffwindeln, die man immer wieder waschen und wiederverwenden kann, kommen da günstiger. Eine Waschmaschine ist natürlich von Vorteil! Es gibt inzwischen auch Windelwaschdienste, doch, wenn Sie sich für Stoffwindeln als günstigere Variante entscheiden, so fallen diese weg, denn günstiger ist es nur, wenn sie auch selbst waschen. Laut babycenter.de können Sie so zwischen 400 und 1000 Euro einsparen. 

Inzwischen gibt es bei Stoffwindeln schon längst nicht mehr nur die langweiligen weißen Exemplare, sondern viele bunte Designs zur Auswahl. Beliebt ist es auch bei vielen Eltern Stoffwindeln zuhause zu verwenden und außerhalb des Hauses auf Wegwerfwindeln zu vertrauen. Es gibt bei Stoffwindeln verschiedenste Systeme und Sie können bei einigen Onlineshops sogar Testpakete bestellen, um auszuprobieren, welche für Sie am Angenehmsten und Praktischsten sind. Grundsätzlich kommen Sie natürlich um die Windeln nicht rum. Das ist etwas, was jedes Baby einfach unbedingt braucht, denn der kleine Nachwuchs kann seine Darmfunktionen noch nicht kontrollieren. Trotzdem ist es in vielen Ländern durchaus üblich, auf Windeln zu verzichten, wenn sie einfach nicht erhältlich sind oder auch zu teuer. Lesen Sie mehr dazu in meinem Artikel: Vom Wickeln und Windeln

Sparen bei Babykleidung

Bei Babykleidung ist es wichtig, gewissenhaft einzukaufen. Verzichten Sie, um zu sparen, zum Beispiel auf allzuviel Kleidung in Neugeborenengröße. Wenn Ihr Baby nicht gerade zu früh auf die Welt kommt, so wird diese Kleidung wahrscheinlich nur 2 Wochen lange passen und dann können Sie auch gleich eine Größe größer besorgen. Babys wachsen generell schnell, also ist es am besten nur das nötigste zu kaufen. Haben Sie zu viele Bodys oder Strampelanzüge in einer Größe, so kann es passieren, dass Sie nicht einmal dazukommen, dem Baby alles einmal anzuziehen, weil es dann schon die nächste Größe braucht.

Wenn Sie etwas im Internet stöbern, in Mamaforen, auf Mama-Baby-Facebookseiten etc, so finden Sie viele tolle Angebote für Baby-Secondhandkleidung. Meist verkaufen Mütter am liebsten gleich ein ganzes Ausstattungsset auf einmal in einer Größe, wenn es dem Kind zu klein geworden ist. Bei Babykleidung können Sie da durchaus zuschlagen. Kleidung lässt sich schließlich schnell und einfach waschen und sie passt dem Baby ja nicht mal so lange, als dass sie wirklich kaputt sein kann.

Auch im Freundeskreis findet sich vielleicht etwas. Bei vielen Familien ist es normal, Babysachen einfach aufzuheben, auszutauschen und herzuborgen.

Passen Sie auf bei Babykleidung zum Mieten! Ich persönlich finde das keine gute Idee. Ich habe da etwas im Internet gestöbert und fand die Preise von den meisten Anbietern einfach total übertrieben. Einen Babypulli für 7 Euro im Monat zu mieten halte ich für Schwachsinn, denn zu diesem Preis können Sie gleich einen neuen kaufen.

Achtung! Brauchen zwar kleine Babys anfangs noch nicht, aber generell sollten Sie für Kinder keine gebrauchten Schuhe kaufen! Die passen sich nach einer Zeit den Füssen an und sollten außerdem perfekt passen!

Sparen bei der Babynahrung

Zunächst einmal: Muttermilch ist gut, gesund und gratis! Am meisten sparen Sie bei Babynahrung, wenn Sie solange wie möglich stillen. Auch, wenn Sie wieder früh zurück zur Arbeit müssen, muss das Baby nicht auf Muttermilch verzichten, wenn Sie einfach abpumpen. Milchpumpe ist teuer? - Kein Problem, denn Milchpumpen zahlen zum Teil die Krankenkassen und können außerdem in vielen Apotheken und Krankenhäusern günstig gemietet werden. 

Ist das Beikostalter erreicht, so zahlt es sich aus, Babybrei selbst zu kochen. Der lässt sich einfach einfrieren und auf Vorrat in größeren Mengen vorbereiten. Das ist viel günstiger, schmeckt den Kids meist besser und Sie wissen dann auch genau, was darin enthalten ist. Lesen Sie dazu meinen Artikel: Leckere Babybrei Rezepte von A bis Z

Ein weiterer Tipp: Viele Nahrungsmittel mit der Aufschrift "Baby" sind genau deswegen teuer. Sie brauchen kein extra Babywasser oder Babybeikostöl. Abgekochtes Leitungswasser und gutes Pflanzenöl tun es auch. 

Babyspielzeug und andere Ausstattungen

Ein Baby braucht anfangs nicht so viel Spielzeug. Auch Babyspielsachen kann man Second Hand kaufen. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Machen Sie Babyspielsachen selbst! Achten Sie natürlich auf ungiftige Materialien und beachten Sie, dass Sie keine verschluckbaren Kleinteile verwenden. Einfach zum Basteln sind zum Beispiel Rasseln, Trommeln und andere Krachmacher. Auch ein Mobile zum Anschauen lässt sich leicht basteln. Tipp: Verwenden Sie so eine kleine Wäschespinne, da können Sie die Materialien auch leicht alle paar Wochen austauschen:

Jüngere Babys werden die Materialien wie bunte Stoffreste, Bänder etc nur ansehen, Ältere wollen dann schon damit spielen, wie bei einer Trockendusche. Das sind wichtige Materialerfahrungen. Lesen Sie dazu meinen Artikel: Materialerfahrung für das blinde, schwerstbehinderte Kind, denn dort finden Sie viele günstige Spielideen. Auch Dosen, Becher etc sind tolle Spielsachen zum Befüllen, Schütteln, Aneinanderklopfen etc...

Eine Fühlwand können Sie im Kinderzimmer aufbauen, indem Sie dort unterschiedlichste Materialien zum Tasten anbieten. Es gibt wirklich viele Möglichkeiten.

Auch bei Kinderwägen, Kinderbett etc können Sie getrost auf Secondhandwaren zurückgreifen!

Nur bei Flaschen Saugern und Schnullern sollten Sie aus hygienischen Gründen lieber neue Produkte kaufen.

10 DIY Babyspielzeuge

Tipp:

Auch in anderen Bereichen lässt es sich leicht sparen! Dann bleibt auch mehr Geld für das Baby über! Lesen Sie dazu: Wo kann man sparen? - 99 Spartipps

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