Gunzesried Rangiswanger Horn und Kierwang Weiherkopf
Die Rundwanderungen von 1 Bolsterlang zum Rangiswanger Horn und Weiherkopf oder 2 vom Ostertal schenken schöne Ausblicke in die Allgäuer Alpen und NagelfluhketteRangiswanger Horn und Weiherkopf von Bolsterlang und Gunz tAn211 s258 16.02.24 07:09
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Wandern und Spazieren im Allgäu - Nagelfluh | 2 Ost |
Rangiswanger Horn und Weiherkopf von Bolsterlang und Gunz | Seite 2 von 7 |
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Touren in Bayern, Tirol, Vorarlberg, Schweiz + Savoyen
Tour _1 Bolsterlang Rangiswanger Horn Weiherkopf
Im Album
Weiherkopf Bolsterlang
wird die Schönheit der Landschaft mit vielen Bildern Format füllend gezeigt.
Im Bericht werden einige Aufnahmen aus dem Album verwendet.
Als Beispiel zeigt der Klick auf das Bild den Gipfel des Rangiswanger Horns in voller Größe.
Daten zur Wanderung
- Gehzeit: etwa viereinhalb Stunden,
- Höhendifferenz: 830 Meter,
- Strecke: 11.500 Meter
- Leistung 37 Punkte
Aufstieg zum Rangiswanger Horn
Bald schon zeigen sich beim Aufstieg auf bequemen Wegen beim Rückblick die Allgäuer Berge.
Hier im Bild sind Sonnenköpfe, Entschenkopf und Nebelhorn (im Baum versteckt) zu erkennen.
Ganz links ragt die Rotspitze und der Daumen über die Sonnenköpfe hervor.
Start in Kierwang oder Parkplatz Hörnerbahn Bolsterlang
Wie im Vorspann beschrieben bietet sich der Start der Wandertour in Kierwang, Bolsterlang an.
Sowohl am Ortseingang (siehe Bild Aussicht von der Bank an der Ortsstraße) als auch am Ortsende gibt es eine Abstellmöglichkeit für das Fahrzeug. Wer hier die Tour beginnt, der hat es sehr ruhig unterwegs.
Dafür bietet die Bolsterlanger Hörnerbahn eine bequeme Aufstiegs- oder Abstiegshilfe. In etwa zwischen den Ortsenden nahe der Bushaltestelle zeigt ein Wegweiser die Hangstraße hinauf den Weg zur Kahlrückenalpe und Rangiswanger Horn.
Sobald der Wanderer diese Hütte passiert hat, geht es in den Wald über den Bach. Rechts führt nach dem Öffnen des roten Metallgatters der Weg an einer weiteren Hüüte vorbei über eine Wiese hinauf wieder zum Waldrand zu einem weiteren Gatter.
Wer anstelle diesen Weges den Waldweg hinauf den Hang mit einer alten, roten Markierung wählt, hat ein kurzweiliges Abenteuer. Links sollte der Abstieg zum kleinen Tobel vermieden werden. Ganz gut geht es im Wald an der Wiese entlang (da kamen mir sogar zwei Wanderer mit Hund entgegen). Dann über einen niedrigen Stacheldrahtzaun immer rechts halten bis der Weg wieder markiert ist.
Jetzt führen einige teilweise markierte Waldpfade den Waldhang hoch und münden in eine Almwiese. Hier ist bald rechts die Kahlrückenalpe zu sehen. Über den Wiesenpfad wird die dorthin führende Almstraße erreicht. Von der Kahlrückenalpe führt eine Almstraße vorbei an der im Bild zu sehenden Alphütte. Der Weg geht, wie am Bild zu erkennen, breit aber steil links aufwärts zum Panoramaweg.
Nach dem Erreichen der Sigiswangerhorn Alpe mündet der Wanderweg bald in den Panoramaweg. Auf dieser Alternativstrecke wird der Weiherkopf direkt erreicht. Das spart etwa 60 Höhenmeter und es zeigen sich ebenfalls sehr schön die Allgäuer Berge. Empfehlenswert ist jedoch den Weg hinauf zum Rangiswanger Horn zu wählen.
Besonders lohnt sich der Rückblick auf Altstädten, Bad Hindelang und dem Imberger Horn zwischen den Bäumen fest zu halten. Die beiden folgenden Aufnahmen zeigen Beispiele dieses aussichtsreichen Bergpfades.
Das Bild zeigt Altstädten im Illertal und Bad Hindelang im Ostrachtal.
Vom Rangiswanger Horn zum Weiherkopf
Weiter führt jetzt die Wanderung auf den südlich zu sehenden Weiherkopf. Hierbei mündet der Abwärtspfad nach wenigen Minuten in den Panoramaweg (Bild links). Gemütlich geht es am Sattel bis zu einer Almstraße, die dann etwas steiler auf den 1.665 Meter hohen Weiherkopf führt. Bänke laden auf dem flachen Weiherkopf zur Rast ein nach etwa gesamt drei Stunden Gehzeit (Bild rechts).
Abstieg nach Bolsterlang und Kierwang
Unterhalb des Gipfels und rasch erreichbar locken einige Einkehrmöglichkeiten. Hier am Bild beispielsweise ist die Bergstation Hörnerbahn Bolsterlang zu sehen. An der Mittelstation lädt das Hörnerhaus ein. Wer den Abstieg verkürzen will, kann mit der Bahn ins Tal fahren. Etwa zwanzig Minuten geht es dann den Bergblickweg durch Wald und Wiesen zurück nach Kierwang.
Das nebenstehende Bild zeigt die Aussicht auf Bolsterlang und die Talstation vom Beginn des Bergblickwegs. Das untere Foto zeigt einen der vielen, schönen Ausblicke beim Abstieg. In der Bildmitte der Kratzer, rechts die Mädelegabel.
Knapp vor der Talstation der Hörnerbahn Bolsterlang führt linker Hand der Bergblick- Weg gemütlich zurück nach Kierwang.
Wanderstrecke Kierwang Rangiswanger Horn Weiherkopf
Die Abkürzung direkt zum Weiherkopf wurde bereits beschrieben.
Beim Abstieg ins Tal bietet bald nach der Bergstation der mit "Fußweg zum Hörnerhaus" markierte Pfad die angenehmere Alternative zur Almstraße.
Empfehlenswert ist auch nach der Mittelstation der Abstieg zur Talstation rechter Hand zu empfehlen. Auch wenn er mit 50 Minuten etwa 20 Minuten länger ist. Neben dem Schild wird vom steileren und kürzeren Abstieg auf der Almstraße gewarnt. Ich gehe davon aus, dass diese Warnung für den Abstieg bei Schnee oder Eis gedacht ist.
Tour _2 Gunzesried, Ostertal - Rangiswangeralpe - Fahnengehrenalpe
Beschreibung der Wanderroute
Die Anreise zum Start der Tour beginnt ab Blaichach oder Sonthofen über Gunzesried. Auf der Straße nach Gunzesried Säge zweigt bald nach der Hohe Brücke links die Straße ab zum Parkplatz Ostertal und zur Buhls Alpe (Hinweisschild).
Vom Parkplatz beginnt die Tour auf dieser Straße in Richtung Gunzesried. Nach fünf Minuten führt bequem ansteigend die Almstraße hoch zur Holzschlag-Alpe.
Beschreibung der Wanderroute
Nach der Holzschlag‐Alpe und später auf einem Bergpfad zum Ober‐Älple wird die Almstraße zur Rangiswanger‐Alpe erreicht.
Von hier ist es auf einem Bergweg durch Wiesen nicht mehr weit zum Sattel (1.560 m) zwischen dem Rangiswanger Horn (1.616 m) und Weiherkopf.
Vom Sattel lohnt auch der Blick zurück zur Nagelflukette. Dabei zeigt sich der Hochgrat, mit 1.834 Metern der höchste Berg der Kette (Bild im Album).
Besonders eindrucksvoll zeigt sich vom Sattel aus im Osten und Süden die Bergwelt von Hindelang und Oberstdorf. Die Aufnahmen im Album ergänzen das erste Bild der zweiten Tour.
Bild 2: Von der Rangiswanger Alpe Blick auf Hochgrat (fast verdeckt), Gelchenwangerhorn, Rindalphorn, Gündleskopf, Buralpkopf
Nach der Fahnengehren‐Alpe geht es über den gut angelegten Kemptner Waldweg bequem zum Parkplatz Ostertal zurück.
Empfehlenswert ist es für den, der den Tobelweg Ostertal noch nicht kennt, diesen zu besuchen.
Album und Diaschau
Das Album zeigt weitere, ausgewählte Fotografien der Rundwanderung. Über das Album-Menü (...) wird die Diaschau gestartet im Vollformat.
Route Gunzesried, Ostertal - Ober Älple - Rangiswanger Alpe
Gehzeit 4,5 Stunden, Strecke 11 Kilometer, Höhenunterschied 560 Meter ergibt Leistung 31