Zu.frieden.heit - Wie finden wir den inneren Frieden (wieder)?

Wir hatten uns bisher mit den ersten Vier der insgesamt sieben Hunaprinzipien beschäftigt:

  1. Wie wirklich ist unsere Wirklichkeit wirklich?
  2. Es gibt keine Grenzen
  3. Jetzt ist der Augenblick der Macht
  4. Energie folgt der Aufmerksamkeit

Und ich möchte heute auf das vielleicht "schönste" Prinzip eingehen, weil es so viel zu innerem und auch äußerem Frieden beitragen kann. Wenn wir uns an die ersten vier Artikel erinnern, dann wird uns ziemlich rasch bewusst, dass eine Konzentration darauf, das zu lieben, was wir haben, zu einer unendlichen Ausstrahlung von Liebe und Zufriedenheit führen müsste.

Für mich bedeutet dieses Prinzip nicht, dass ich mich in aufopfernder Weise den jeweiligen Umständen fügen muss. Es bedeutet nur, dass ich das wert.schätze, was ich bisher schon erreicht habe, dass ich das, was ich besitze genieße, aber auch nicht abgeneigt bin, noch viel mehr Schönes in mein Leben zu ziehen:-)

Je mehr ich das bisher Erreichte achte und wertschätze, desto mehr Schönes werde ich erreichen. Worauf ich meine Aufmerksamkeit richte, dahin werden meine Energien hinfließen und all das anziehen, was mich zu noch mehr Wohlstand und Zufriedenheit bringt.

Vielleicht an dieser Stelle ausdrücklich erwähnt, mir ist bewusst, dass Huna nur eines von zahlreichen möglichen Glaubenskonstrukten ist, allerdings das, was mich bisher am Meisten angesprochen hat, weil es den meisten Raum für die persönliche Entfaltung bietet.

I do it - my way - Ich möchte als persönliches Beispiel meine bisher veröffentlichten Bücher nehmen.

Ich habe diesen emotionalen Unterschied, der einen Unterschied macht, ganz stark mit meinen Büchern erlebt.

ChrisTina Maywald, Verlag Edition Zaunreiter, Buch, Seelenheil, Lösung systemischer und karmischer VerstrickungenDas erste Buch "passierte", weil mein damals noch nicht Ex der Druckerei zwei Bücher avisiert hatte, wovon eines dann nicht zustande kam. Und da ich immer schon mit dem Gedanken gespielt hatte, aus Teilen meines damaligen Fernlehrganges ein Buch zu machen, hab ich die Gelegenheit ergriffen und innerhalb von einem Monat meine Unterlagen umgeschrieben und in Buchform neu aufbereitet

==> Seelenheil, Lösung systemischer und karmischer Verstrickungen

ChrisTina Maywald, Verlag Edition Zaunreiter, Mein Freund KU, bewusste Arbeit mit dem UnBewusstenDas Zweite war dann bewusst gemacht, das ist mein Hunabuch, allerdings als Kombination von Huna und NLP und mit Hauptaugenmerk darauf, wie ich mit meinem UnBewussten bewussten Kontakt aufnehmen kann. Wie schon in einem früheren Artikel erwähnt hat mich zum Titel auch sehr der Film mit J. Steward "Mein Freund Harvey" inspiriert. Und für mich ist mein UnBewusstes auch wirklich das, was für ihn der 210,5 cm große weiße Pooka ist.

==> Mein Freund KU, bewusste Arbeit mit dem UnBewussten

Verlag Edition Zaunreiter, ChrisTina Maywald, Ceteem® Ener-Qi, 49 Mandalas mit meditativen Texten, BuchDas Dritte passierte wieder zwischendurch, weil im Adventkalender des größten deutschsprachigen Esoterikforums jemand selbst gemachte Mandalas einstellte und ich einfach Blut leckte und begann, Mandalas zu produzieren. Daraus entwickelten sich dann, auf Grund eines Angebotes einer Fotoausarbeitungsfirma, Energiekarten, welche ich alle händisch laminierte und letztendlich machten wir dann auch noch schnell ein Buch draus, weil wir diesmal sowieso farbig in China drucken ließen, da lief das eine sozusagen mit.

==> Ceteem® Ener-Qi, 49 Mandalas mit mediativen Texten

Weltbilder bilden Welten, von Don "Quichotte bis Pippi Langstrumpf, Buch, ChrisTina Maywald, Verlag Edition ZaunreiterDas Vierte war mir dann wieder ein Bedürfnis. Nach Abschluss meiner NLP-Ausbildung habe ich keine Trainerarbeit geschrieben und statt dessen eben mein viertes Buch, weil es da einige Dinge gab, die mir noch nicht ganz klar waren. Durch das Recherchieren und Buch schreiben habe ich das einfach nachgelernt, was mir bis dahin nicht so ganz bewusst war. Ergänzend zu "Mein Freund KU" geht es hier vor allem um Metaprogramme und das Graves-Modell, also eher Spezialthemen, die nur einen kleinen Kreis von Menschen interessieren werden.

==> Weltbilder bilden Welten, von Don Quichotte bis Pippi Langstrumpf

Da hatte ich jetzt 4 veröffentlichte Bücher, in einem richtigen Verlag, auch, wenns der des Ex war. Aber es war jetzt für mich keine euphorische Freude zu spüren. Irgendwie war es damals, 2007, fast eine Selbstverständlichkeit, dass ich Bücher schreibe.

Erst im Laufe der Jahre wurde mir bewusst, dass das nicht Jede/Jeder kann, oder sich zutraut, sondern dass das etwas ist, auf das ich stolz sein kann, worüber ich mich freuen darf. Und was ich auch genießen darf, wenn mir jemand ein Kompliment zu meinen Büchern macht.

Seither freue ich mich über jede Bestellung und Rückmeldung zu meinen Büchern. Und als ich vom ersten Buch einige nachgedruckten Exemplare abholte, war endlich diese Freude auch für mich richtig spür- und greifbar. Es war ein ganz anderes Gefühl als bei der ersten Abholung, damals, im Herbst 2006, hatte ich mich nicht mehr darüber gefreut, wie ich mich über den Einkauf eines lang überfälligen Kleidungsstückes freue.

Bei der zweiten Abholung war es so, wie wenn mir jemand, den ich sehr mag, ein romantisches Wochenende in einer Therme schenkt, das hat eine ganz andere Qualität der Freude. Es war dies auch ein kurzfristig eingeschobener Nachdruck, weil eine Kollegin von meiner NLP- und Aufstellungsleiterausbildung anfragte, ob sie meine Bücher als Zusatz zu ihren Aufstellerausbildungen verwenden darf.

Aloha, 5. HunaPrinzip, ChrisTina MaywaldDa realisierte ich das erste Mal so richtig, dass ich zwar die Bücher eigentlich für mich geschrieben hatte, jeweils als Abschluss meiner Ausbildungen, aber dass sie auch für andere Menschen eine Quelle der Inspiration sein können. Seither kann ich es wertschätzen, was ich eigentlich schon geschaffen habe.

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin jetzt deswegen nicht größenwahnsinnig und hebe irgendwie ab, es sind trotzdem "nur" Bücher, welche eben in dieser speziellen Form meiner Gedanken und Überlegungen und Schlussfolgerungen entstammen.

Es ist mir bewusst, dass es weder Bestseller sind, noch dass ich damit meinen Lebensunterhalt decken kann, mittlerweile gibt es auch nicht nur meinen damaligen Mann nicht mehr in meinem Leben, sondern ich hab 2010 auch den entsprechenden Verlag eliminiert, nachdem ich ihn bei der Scheidung übernommen hatte, wie auch das Haus und die Schulden darauf und daraus.

Aber ich schreibe trotzdem gerne und werde das auch weiterhin beibehalten. Und das 5. Buch wird dann "der" Bestseller, weil mein NLP-Lehrer damals meinte: "Wenn, dann wird das 5. Buch der Bestseller" und ich habe das für mich und meinen Freund KU umgetextet zu "Das 5. Buch wird der Bestseller".

Es gibt auch schon den Titel und eine grobe Struktur, worum es in dem Buch gehen wird, aber noch scheitert die Umsetzung daran, dass ich das Happy End noch nicht kenne und auch noch keine Idee habe, in welche konkrete Richtung das Buchende führen wird :-)

Aber sobald alles passt, werde ich es schreiben und es wird genau der Bestseller werden, den ich mir erträume. Und ich werde es wissen, wann die Zeit reif ist, dass es geschrieben werden will.

==> MagdaLena, die Gratwanderungen der Zaunreiterin

Ein Ausflug in andere Welten - Ein kurzer Seitenblick zur Arbeit mit der Human Design Matrix

Weil es mich grad förmlich angesprungen war und so gut hier dazu passt. Ich habe 2007 den ersten Kontakt mit dem Human Design System genossen, danach die Ausbildung begonnen und bin 2009 umgestiegen auf PentaDesign, wo ich noch immer wieder einige der Zusatzmodule konsumiere.

Mich fasziniert dieses Analysetool mehr als alles andere, was ich bisher kennenlernen durfte. Wenn Huna für mich "meine Religion" ist, dann ist die Human Design Matrix "mein Werkzeug", um anderen Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst nicht nur helfen, sondern wirklich gezielt begleiten zu können.

Huna ist meine Lebensphilosophie, die Human Design Matrix mein Behelf, um zu "sehen" wie mein Gegenüber gestrickt ist. Es ist eine Art Symbiose von Astrologie, Numerologie, I-Ging und Chakrenlehre, doch eigentlich ist es ganz was anderes, aber noch viel mehr. Ich werde zu einem späteren Zeitpunkt sicher noch mehr darüber berichten.

Aber hier und heute geht es mir darum, dass meine PentaDesign-Lehrerin heute früh auf Facebook gepostet hatte, dass Neptun gestern ins Tor 55 mit der Linie 1 ging und dort bis April 2014 verbleiben wird.

Wenn Sie jetzt nicht an den Einfluss von Planeten auf unsere Befindlichkeit glauben, dann überlesen Sie bitte diesen Absatz :-)

Wenn doch, werden Sie vielleicht eine Idee davon haben, was Neptun bedeutet, falls nicht, bitte z.B. bei Astrowiki nachlesen.

Neptun - Mehr über seinen Einfluß auch uns Menschen

Zusammen mit Uranus und Pluto ist Neptun einer der drei geistigen Planeten, die über die Grenzen der Materie, die von Saturn symbolisiert wird, hinausweisen. Dem Charakter dieses Planeten entsprechend, ist das typisch Neptunische nur schwer in Worte zu fassen.

Während Uranus die von Saturn gesetzten Grenzen durchbricht und eine neue Dimension erschließt, löst Neptun diese Grenzen unmerklich, aber nachhaltig auf, so wie Wasser Felsen auflösen kann. Er steht für die Sehnsucht des Menschen, in etwas Größerem aufzugehen, für Transzendenz und Spiritualität. Er ist Symbol für die Inspiration.

Mehr dazu auf AstroWiki

Neptun im Tor 55, Linie 4 - Gemäß der Human Design Matrix gilt dies bis April 2014.

Soviel zur Befindlichkeit, die uns Neptun widerspiegelt. Was bedeutet jetzt, dass ein Planet im Tor 55 in der Linie 1 steht? Ich möchte es in meinen Worten wiedergeben.

Tor 55 steht für Fülle und dafür, dass diese ausschließlich eine "Form der Geisteshaltung" ist. Womit klar wird, warum es so gut zu dieser heutigen Thematik passt, genau dieses Thema wird uns in den nächsten Jahren weiterhin begleiten.

Bis April 2014 dann eben noch in einer speziellen Ausprägung, welche mit der 1. Linie vom Tor 55 zu tun hat:

Human Design Matrix, ChrisTina MaywaldEs geht um Kooperation, der genaue Wortlaut aus einem der Programme, mit denen man die Human Design Matrix darstellen lassen kann, findet sich auf meiner FanPage auf Facebook und ich möchte es hier jetzt nicht wiederholen, bitte dort nachlesen.

Meine Kurzfassung, es geht darum, sich immer bewusster zu machen, dass Fülle eben nur in uns selbst entstehen kann und wird. Fülle ist nichts, was wir im Außen finden können, sondern es geht um unsere innerste und ureigenste Einstellung.

Mit anderen Worten, darum, dass wir das lieben, was wir haben, um daraus das jeweils Beste zu machen, damit diese innere Fülle auch dauerhaft bleiben kann und wird.

Das wir mit mächtigen Kräften zusammenarbeiten können und werden, kann jeder nach ihren/seinen eigenem Belieben auslegen. Es kann dies sowohl eine reale Person des öffentlichen oder beruflichen Lebens sein, als auch irgend eine Form von Gott oder Göttin, da sollte der eigenen Fantasie keine Grenze gesetzt sein.

Es kann allerdings durchaus auch das eigene UnBewusste sein, welches ja 80 % unseres Seins ausmacht, d.h., auch das ist eine nicht zu vergessende kräftige Macht oder mächtige Kraft, die in und aus uns wirkt.

Neptun - Planet

Neptun ist von der Sonne aus gezählt mit einer Entfernung von durchschnittlich 4,5 Milliarden Kilometern der achte und äußerste Planet im Sonnensystem. Er wurde im Jahr 1846 aus Bahnstörungen des Uranus entdeckt und zeigt eine...

Neptun - Mythologie

Der römische Gott Neptun entspricht dem griechischen Wassergott Poseidon und war ursprünglich vermutlich der Gott der fließenden Gewässer, der springenden Quellen oder sogar des Wetters. Ab dem beginnenden 3. Jahrhundert v. Chr. wurde...

Der Lebensfreudeprozess - Zum Abschluss noch eine Übung mit auf den erfüllten Weg ins liebevolle Glück

Während meiner NLP-Ausbildung habe ich den sogenannten Lebensfreudeprozess kennengelernt und ihn dann bei meiner Arbeit mit Huna etwas ab- und umgewandelt, damit man ihn auch alleine durchführen kann.

Sie finden die ausführliche Anleitung in meinem Blog zum Buch

Worum geht es dabei?

Sich genau das bewusst zu machen, was aktuell in meinem Leben schon toll ist. Mir ist schon bewusst, dass auch Situationen auftauchen werden, die weniger erfreulich sind, die werden aber einfach nicht noch zusätzlich aufgeschrieben.

Es bestünde jedoch durchaus auch die Möglichkeit, sich mit genau jenen Dingen kurzfristig auch noch etwas intensiver zu befassen, die kein gutes Gefühl machen, sowohl während dieser Übung, als auch grundsätzlich.

Fragen, die ev. zu einem anderen Blickwinkel beitragen können:

  • Was hätte ich gerne stattdessen?
  • Was genau bewirkt jetzt dieses ungute Gefühl?

Und wenn uns am Gegenüber etwas stört, hätte ich noch ein paar zusätzliche Fragen:

  • Was stört mich eigentlich am Meisten an meinem Gegenüber?
  • Ist die grundlegende Ursache möglicherweise etwas in mir, was ich nicht wahrnehmen möchte?
  • Was wäre, wenn ich dieses Verhalten an den Tag legen würde?

In diesem Sinne, wenn sich jeder Mensch selbst lieben würde, wäre auch die ganze Menschheit geliebt (einfach zum Nachdenken).

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