Oberstdorf Wander-Tour Gaisalptobel, Gaisalpe, Gaisalpseen
Vom Oberstdorfer Ortsteil Reichenbach im Allgäu vorbei an Wasserfällen und Kaskaden auf dem schattigen, kühlen Tobelweg führt die Wander-Tour zur Gaisalpe. Weiter steigt der Weg zu den Gaisalpseen.Oberstdorf Reichenbach Tour Gaisalptobel Gaisalpseen tAo210 s266 16.02.24 08:31
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Wandern und Spazieren im Allgäu - Oberstdorf | 2 |
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Tour zum Oberen Gaisalpsee
Album - Diaschau
Der Bericht zeigt Bilder bis, 622 Pixel. Das Album
bietet detailreich Fotos im Vollformat.
Klick für ein Beispiel Nebelhorn und Rubihorn nahe unterer Richteralpe.
Reichenbach - Gaisalpe, Untere Richteralpe
Im Oberstdorfer Ortsteil Reichenbach weist ein Schild zwischen den Orten Rubi und Schöllang nach Osten zur Gaisalpe. Am großen Parkplatz am Hang beginnt der Aufstieg auf der für den allgemeinen Verkehr gesperrten Almstraße.
In wenigen Minuten, nach der Querung des Gaisalpbachs weist links ein Schild auf den Tobelweg hin. Über den im Sommer kühleren Steig oder auf der Almstraße wird die Gaisalpe in 45 Minuten erreicht.
Das Bild oben entstand etwa fünf Minuten vor der Untere Richteralpe - nahe dem Berggasthof Gaisalpe. Außer Montag kann in den beiden Gasthöfen eingekehrt werden. Die direkte Strecke folgt dem mit "Rubihorn" ausgewiesenen Weg über die Untere Richteralpe.
Aufstieg Untere Gaisalpsee
An der Untere Richteralpe kürzt ein Wiesenpfad rechter Hand den weiteren Aufstieg auf der Almstraße ab. Er mündet bald in den hier im Bild gezeigten Steig zum unteren Gaisalpsee und Rubihorn. Der Blick auf das Rubihorn motiviert den Aufstieg.
Der Bergsteig ist an den erforderlichen Stellen mit Seilen gesichert. Im Aufstieg erfreut immer wieder die Aussicht zum Rubihorn, später wie hier an beiden Bildern zu sehen, knapp vor und beim Erreichen des Sees der Blick zum Gaisalphorn.
Spaziergang um den unteren Gaisalpsee
Jetzt ist ein Spaziergang rund um den See sehr empfehlenswert. Wie die Fotografien zeigen, ändern sich die Eindrücke laufend. Das erste Bild zeigt den Beginn des Rundweges mit dem Hang des Entschenkopfes. Hier gibt es gemütliche, aussichtsreiche Rastplätze. Eine kleine, leichte Decke mitnehmen macht unabhängig von besetzten Bänken.
Das zweite Bild nahe dem Aufstiegsweg zum Rubihorn zeigt rückblickend das Rubihorn.
Obere Gaisalpsee
Mit oder ohne Seerunde geht es nun Richtung Gängele den Bergsteig hoch beim Wegekreuz. Der nicht schwierige Pfad windet sich von über 1.500 Metern hoch, mit traumhaften Ausblicken vor allem zum Rubihorn und Gaisalphorn. Rückblicke zum unteren Gaisalpsee lohnen immer wieder.
Foto Rubihorn, Unterer Gaisalpsee, Illertal
Nach dem Wegweiser über einen Buckel gewandert zeigt sich plötzlich in einer Senke der obere Gaisalpsee. Als Erstes fällt ein großer Stein mit bunten Blumen mit dem See als Hintergrund auf. Dann fällt über dem See das Nebelhorn auf. Am Wegweiser standen zwei Stunden Wanderzeit zur Nebelhornstation Höfatsblick. Das rechte Bild zeigt hier vergrößert den Wanderweg zum Nebelhorn am jenseitigen Ufer.
Über das Gängele wird die Mitterhausalpe im Retterschwanger Tal in zweieinhalb Stunden erreicht. Im unteren Bild lockt den erfahrenen, trittsicheren und schwindelfreien Bergwanderer der Pfad über das Gaisalphorn (links im Bild) und weiter ein Klettersteig zum Rubihorn (rechts im Bild).
Aber auch der Entschenkopf (links im Bild) lockt auf einem alternativen Rückweg zur Gaisalpe seinen Kamm und Gipfel zu besuchen.
Wundervoll aber ist jetzt eine ausgiebige Rast im Gras zu genießen und die Landschaft auf sich einwirken zu lassen.
Der Weg ist das Ziel, die Pausen dazwischen sind es nicht minder.
Rückweg zur Gaisalpe und Reichenbach
Hinab zum unteren Gaisalpsee See braucht es nur eine halbe Stunde dank der Schwerkraft. Hier ein Blick über den See zum Nebelhorn.
Jetzt in der Nachmittagsonne zeigt sich der Abfluss des Gaisalpsees als Wasserfall noch eindrucksvoller. Ein Stück des Steiges weiter unten wird der Blick frei ins Illertal.
Links Wasserspiele zwischen Gaisalpsee und Gaisalpe, rechts im Rückblick das Rubihorn.
Nach der Gaisalpe ist auch der Rückweg auf der Almstraße empfehlenswert. Kurz nach dem Abzweig des Tobelweges an der rechten Seite erfreut die Marienkapelle an der Gaisalpe den Wanderfreund.
Ein letzter Blick zum Nebelhorn und Rubihorn an der auf 1.150 Metern Höhe gelegenen Marienkapelle. Sie wurde im 19. Jahrhundert erbaut und liegt unterhalb der Gaisalpe. Hier endet der von Oberstdorf kommende Wallrafweg. (Klick: Gipfelkreuz Rubihorn glänzt hinter der "Wetterfahnen-Gämse" des Glockentürmchens)
Tour Wanderdaten
- Strecke hin und zurück 9.000 Meter
- Höhendifferenz 900 Meter
- Gehzeit gesamt = 4,5 Stunden
- Gesamtleistung zum Tourenvergleich 35,5
Etappenzeiten für den Aufstieg:
- 45 Min. bis zur unteren Richteralpe
- 60 Min. bis zum unteren Gaisalpsee
- 45 Min. bis zum oberen Gaisalpsee
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