Simbabwe - ein wunderschönes und sehenswertes Land im südlichen Afrika
Über Simbabwe, eines meiner Lieblingsländer am afrikanischen Kontinent, das zu unrecht als gefährlich deklariert wird.Über Simbabwe
Simbabwe ist eine Republik im südlichen Afrika, die 1980 unabhängig wurde. Vorher war es unter dem Namen Südrhodesien bekannt. Die Sprachen in Simbabwe sind Englisch, Shona und Ndebele, da sich die Bevölkerung zu etwa 82 % aus Shona, zu 14 % aus Ndebele, zu 2 % aus Menschen anderer afrikanischen Stämme, zu 1 % aus Indern und zu 1 % aus Weißen zusammensetzt. Weiße Farmer wurden in den letzten Jahren nach und nach von Präsident Mugabe verdrängt. Simbabwe hat etwa 12,619,600 Einwohner auf einer Fläche von 390,757 km2, die zu einem Prozent aus Wasser besteht. Die Hauptstadt des Landes ist Harare. Seit 2009 wurde die offizielle Währung, der simbabwische Dollar, im Land wegen einer extremen Hyperinflation ausgesetzt. Gängige Währungen sind jetzt US Dollar, Euro und Südafrikanischer Rand.
100 Trillionen Simbabwische Dollar Banknote |
Der Name Simbabwe
Simbabwe, im englischen mit Z, also Zimbabwe geschrieben, bedeutet "Steinhäuser" in Shona, der dominierenden Sprache des Landes. Der Name "Steinhäuser" stammt von "Great Zimbabwe", der großen Ruinenstätte. Diese Ruinen sind die ältesten vorkolonialen Bauten im südlichen Afrika. Hier einige Fotos:
Karte von Great Zimbabwe (Bild: Barbara Lechner)
Warum du Simbabwe besuchen solltest
- Simbabwe hat eine unglaublich vielfältige und interessante Kultur und außerdem eine wahnsinnig freundliche Bevölkerung, die immer ein Lächeln auf den Lippen hat. In Harare finden jährlich mehrere nationale und internationale Kunst- und Musikfestivals statt, die unübertrefflich für den Kontinent sind.
- Die interessante Geschichte und das reiche Kulturerbe kannst du nicht nur bei den "Great Zimbabwe" besichtigen, sondern auch in zahlreichen Höhlen, wo man mehrere Hundert Jahre alte Höhlenmalereien der Buschmänner bestaunen kann.
- Der Grenzfluss zu Sambia, der Sambesi, bietet nicht nur den wunderschönen, künstlichen Karibastausee und die beeindruckende Staumauer, sondern auch die weltberühmten Viktoriafälle, die zur Hälfte in Simbabwe und zur Hälfte in Sambia sind und von beiden Seiten aus besichtigt werden können. Entlang es Sambesis findet man tolle Landschaften und ein Paradies für Angler und Vögelbeobachter.
- Simbabwe hat unglaublich schöne Nationalparks, die etwa 10 % der Landesfläche ausmachen, wie zum Beispiel den Matobo Nationalpark, die nicht so mit Touristen überfüllt sind. Neben einer großen Pflanzenvielfalt findet man dort auch eine unglaubliche Vielfalt an Vögeln und Säugetieren wie Löwen, Leoparden, Nashörner, Nilpferde, Büffel, Elefanten, Krokodile etc.
- Etwas absolut Magisches hat das Östliche Hochland, das auch gerne als Simbabwes "Garden of Eden" bezeichnet wird: Unberührte Natur mit dichten Wäldern, kleinen Wasserstellen laden zur Tierbeobachtungen ein oder einfach nur zum Relaxen, Genießen und Sonnenuntergänge beobachten.
Viktoriafälle (Bild: Barbara Lechner)
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