Achill Island

Achill Island (Bild: jpohaire / Flickr)

Kann man in Irland überhaupt baden?

Es kommt natürlich immer darauf an, wie sich das Wetter in einem Jahr entwickelt. Wenn man Glück hat ist der Sommer in Irland sonnig und warm. In der Sonne kann es im August am Strand durchaus 30 Grad und wärmer werden. Luft- und Wassertemperatur sind erfahrungsgemäß in den Monaten Juli und August am höchsten. Der Atlantik erreicht dann Temperaturen von 15 bis 18 Grad Celsius. Das ist ganz sicher nicht mit den Temperaturen des Mittelmeers zu vergleichen, kann aber für eine kühlende Erfrischung ausreichen. Die Ostsee ist in den meisten Jahren auch nicht wesentlich wärmer. Die Einheimischen gehen natürlich auch bei kühleren Wassertemperaturen an den Strand. Trotz der vergleichsweise niedrigen Wassertemperatur ist das Meer in Irland an vielen Stellen wärmer, als man dies vermuten könnte. Dies liegt unter anderem an der Meeresströmung (Golfstrom), die Irland trotz der nördlichen Lage im Sommer milde Temperaturen beschert.

An einigen Stränden in Irland werden sogar verschiedene Wassersportarten wie Surfen, Wasserski oder Rudern angeboten. Es gibt auch richtige Badeorte mit Familienhotels, die sich auch auf Badegäste eingestellt haben. Die meisten Badestrände befinden sich in der Region Kerry.

Als Paradies für Surfer gelten die Strände auf Achill Island, Co. Mayo.

Einen der landschaftlich beeindruckenden Strände mit hohen Dünen finden Urlauber in der Gweedore Bay. Am Ende des Artikels finden Sie die schönsten Strände der Insel in den einzelnen Regionen.

Wer eine Rundreise über die grüne Insel plant, kann auch an einem der zahlreichen irischen Seen im Landesinneren baden. Hier sollte man sich aber vorab informieren, denn nicht überall ist die Wasserqualität gut. Dafür sind kleine Seen im Sommer natürlich wesentlich wärmer als der Atlantik.

Wasserqualität der Strände auf der grünen Insel

Die Wasserqualität an den Küstenstränden ist hervorragend. Die meisten Strände Irlands werden Jahr für Jahr mit der Blue Flag der FEE ausgezeichnet. Das Ökolabel bescheinigt nicht nur eine gute Wasserqualität, es werden auch weitere Aspekte in die Bewertung mit einbezogen. Dazu gehören die Sicherheit für Badende, das Serviceangebot, die sanitären Anlagen und der Umweltschutz.

Irlands Strände sind herrlich einsam

Selbst in den größeren Badeorten sind die Strände in Irland auch im Hochsommer nicht überfüllt. Wer mit dem Mietwagen oder Fahrrad unterwegs ist, kann auch die abgelegeneren Strände der Insel erkunden. Hier hat man häufig sogar das Glück, ganz alleine zu sein. Selbst wenn das Wasser zu kalt ist, bieten sich diese Strände trotzdem für einen erholsamen Tag als Ausflugsziel an. Zum Sonnen und Entspannen sind sie ideal, Kinder können hier ungestört Sandburgen bauen.

Hier sind die beliebtesten Strände in den einzelnen Regionen Irlands:

Kerry

Inch Beach, Slea Head Beach, Rossbeigh Beach, Derrynane Beach, Ballybunion Beach, O'Carroll's Cove, Waterville Beaches

Inch Beach

Inch Beach (Bild: Barbro_Uppsala / Flickr)

Cork

Barley Cove Beach, Tragumna Beach, Rock Bay Beach

Barley Cove

Barley Cove (Bild: Byrnsey / Flickr)

Achill Island

Keel Beach, Keem Bay

Keel Beach

Keel Beach (Bild: Mr Pauly D / Flickr)

Galway

Dogs Bay, Coral Beach

Dublin

Sutton, Burrow Beach

Donegal

5 Finger Beach, Tullan Beach

Wexford

Gragne Beach, Curracloe Beach

Curracloe Beach

Curracloe Beach (Bild: Bren and Marie-Hélène / Flickr)

Sligo

Strandhill Beach, Streedagh Beach, Cony Island

Strandhill Beach Sligo

Strandhill Beach Sligo (Bild: irishjaunt / Flickr)

Waterford

Stradbally Cove 

Clare

Doonbeg Beach

Autor seit 13 Jahren
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