Ahrnplattenspitze Tour zwischen Karwendel und Wetterstein t:Ei212 s:205 23.02.24 18:15

24.2.23 205_ed03-i2

Wandertouren von Tirol bis Savoyen - Tirol

Innsbruck

Ahrnplattenspitze Tour zwischen Karwendel und Wetterstein
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Auf der Ahrnplattenspitze Blick auf ...

Auf der Ahrnplattenspitze Blick auf Hohe Munde und Gehrenspitze

Anfahrt, Satteltal und hoher Sattel

Ahrn - ein Ortsteil der Leutasch zwischen Puitbach und Lehner - ist nur wenige Kilometer von Mittenwald oder Seefeld aus zu erreichen. Die Forststraße führt - von der Hauptstraße nach Osten abzweigend ins Satteltal - kurz nach der Brücke befindet zu einem kleinen Parkplatz. 

Der Naturfreund beginnt auf der schattigen, bequem und sanft ansteigenden Forststraße seine Wanderung zum Hoher Sattel. Trotz der 385 Meter Höhendifferenz braucht es für die etwa drei Kilometer nur etwa 50 Minuten. Das linke Bild auf dem Hoher Sattel zeigt mit dem guten Wegweiser den Beginn des Aufstiegspfades. Das rechte Bild ist von diesem Pfad etwas weiter oben aufgenommen worden. Es zeigt den Blick auf die Hohe Munde.

Pfad zum Plateau am Weisslehnkopf

Auf dem Wegweiser zeigt der beschriftete gelbe Pfeil - versehen mit schwarzen Punkt und zweieinhalb Stunden Gehzeit - links hinauf die Richtung. Der Aufstieg zum Große Ahrnspitze - mit rotem Punkt und gleicher Gehzeit auf den leichteren Aufstieg hinweisend kann für den nicht so geübten Bergwanderer alternativ gewählt werden.

Die mit schwarzem Punkt versehene Route ist jedoch bis zum Fuße der Ahrnplattenspitze auf knapp 2.100 Meter auch für nicht schwindelfreie Wanderer begehbar. Wie bereits erwähnt, sind die letzten Meter hinauf zum Gipfel kein Muss. Auch der fotografierende Bergfreund hat ähnlich prächtige Panoramablicke auch vom Bergrücken aus.
Vom Plateau am Weisslehnkopf vor ...

Vom Plateau am Weisslehnkopf vor der Ahrnplattenspitze

Am Bergrücken

Die prachtvollen Ausblicke beim Aufstieg zum Bergrücken auf 2.000 Meter verlangt immer wieder Pausen zum Fotografieren.

Der Bergkamm schenkt jetzt freie Blicke nach Westen ins Wettersteingebirge. Sofort sticht die dominante, allein aufragende Gehrenspitze ins Auge. Rechts des Berges zeigt sich das leicht zum Scharnitzjoch hochsteigende Puittal.

Diese verlockende Tour ist unter Wandern im Wetterstein - Leutasch Puittal - Gehrenspitze beschrieben.

Am Fuss der Ahrnplattenspitze

Der mit Latschen bewachsene Bergkamm lädt ein zur Rast mit Brotzeit. Für den Fotografen gibt es herrliche Motive, wie beispielsweise der abweisende Berggipfel aus dem fantastischen Panoramablick. Nach der Pause wandertt es sich gemütlich aufwärts zwischen LAtschenbis zum Einstieg zur Kletterei. Hier - kaum 100 Meter unter dem Gipfel sollte das Hochklettern den geübten und schwindelfreien Bergfreunden vorbehalten bleiben. Eventuell mitgeführte Wanderstöcke und der Rucksack werden hier abgestellt.
Blick Gehrenspitze und Puittal vom ...

Blick Gehrenspitze und Puittal vom Plateau am Weisslehnkopf zur Ahrnplattenspitze

Ab hier zeigt der mit schwarzem Punkt ausgewiesene Klettersteig seine Anforderungen. Der ungesicherte Klettersteig ist jedoch alle paar Meter gut sichtbar markiert. Aber einige Male geht es rechts und links des Steiges steil senkrecht hinab. Da darf so mancher nicht hinab sehen. Mit dem Gesicht zur Wand, immer nur jeweils einen Arm oder ein Bein bewegend und stets der Markierung folgend ist rasch der Gipfel der Ahrnplattenspitze erreicht. Jetzt grüßt die nur 25 Meter höhere Große Ahrnspitze den glücklichen Bergsteiger.

Auf der Ahrnplattenspitze

Die schräg abfallende Gipfelplatte ist übersäht mit vielen Steinen und Felsblöcken. Die Aussicht ist grandios - aber der Ort ist unwirtlich.

Es lohnen sich Erinnerungsfotos, wie beispielsweise in östlicher Richtung zur breiten Trasse der Standseilbahn zur Rosshütte mit der dahinter aufragenden Reither Spitze. Aber auch der Karwendelblick und hinab nach Scharnitz und in Richtung Mittenwald verspricht dem Fotofreund herrliche Aufnahmen. Da darf der Blick in den Wetterstein und die Mieminger Kette mit der markanten Hohe Munde nicht unerwähnt bleiben.

Bild:
Ahrnplattenspitze Blick auf die Ahrnspitze

Auf dem Gipfel der Ahrnplattenspitze ...

Auf dem Gipfel der Ahrnplattenspitze zwischen Wetterstein und Karwendel

Abstieg - alternativ über den Weißlehnkopf

Der herrlichen Aussicht in Wanderrichtung wegen wird der Abstieg auf gleichem Wege wie der Aufstieg empfohlen. Alternativ kann aber auch der in der empfohlenen Wanderkarte rot markierte Rückweg gewählt werden. Anstelle vor dem Weißlehnkopf links den Aufstiegsweg abzusteigen, führt dieser Pfad am Bergkamm gerade weiter. Auch dieser Weg schenkt gute Aussichten - im Rückblick zeigt sich die Ahrnplattenspitze abweisender als vorher vom Bergkamm aus.

Über den Weißlehnkopf (2.002 Meter), den Ahrnkopf (1.934 Meter, den Zwirchkopf (1.773 Meter) und Blaue Wand geht es anschliessend steil in Serpentinen ins Ahrntal hinab. Wenige Meter nördlich des Parkplatzes endet diese Alternative am Achweg an der Leutascher Ache, der linker Hand zum Ausgangspunkt zurückführt. 

Erfahrung eines Wanderers über den Abstieg Weißlehnkopf

"Wir folgen dem Schild mit der Aufschrift Leutasch.Fast eben beginnt der weg durch die Latschen. Wichtig ist hier, genau die Markierung zu beachten um nicht vom Weg ab zu kommen. Nach dem Zwirchkopf geht ein schlecht markierter Pfad den steilen Hang hinab nach Leutasch. Eine Belastung für die Knie. Der erdige, wurzelreiche Boden fordert Aufmerksamkeit und sollte bei Nässe nicht begangen werden.

Fazit: Der Aufstiegsweg eignet sich wohl besser auch zum Abstieg.

Weitere Toureninformationen

  • Tourenlänge = zwölf Kilometer
  • Höhendifferenz = 1.050 Meter
  • Gehzeit = fünfeinhalb Stunden
  • Gesamtzeit = ab acht Stunden (empfohlen)
  • tiefster Punkt = 1.110 Meter
  • höchster Punkt = 2.160 Meter
primapage, am 18.03.2011
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