Der Tod – eine andere Bewusstseinsstufe
Mit der Quantenphysik könnte geklärt werden, ob das Jenseits eine uns umfassende Realität darstellt. Bisher deutet vieles darauf hin.Von Quanten beeinflusst
Alles, was im menschlichen Bewusstsein passiert, hat Einfluss darauf, dass irgendetwas im Universum geschieht. Jede Information – alles was wir ausführen sowie jeder einzelne Gedanke – wird nicht nur in uns selbst abgespeichert, sondern ebenso im Quantenuniversum. Prinzipiell könnte gesagt werden, nur in einem Quantenuniversum abzuspeichern, da wir selbst nur Bestandteil jenes sind.
Selbst das Gehirn weist Quanteneigenschaften auf, was sich anhand der Moleküle und Zellen unseres Körpers erklären lässt. Entsprechende Moleküle sind nämlich das Ergebnis atomarer Teilchen, welche quantenrelevante Wellencharakter besitzen. Weiterhin gilt Materie nur als stark zusammengepresstes Bewusstsein.
So wie die Quanten jenseits der Gesetzmäßigkeiten von Zeit und Raum existieren, ist auch das Bewusstsein eine bloße Summe der Gedanken.
Die Wahrnehmbarkeit hängt von der Realitätseinbettung ab
Unsere bewusst wahrnehmbare Realität ist die der Materie und das Jenseits stellt eine komplexere Wirklichkeit dar, die wir eventuell erleben und die uns auch bewusst ist, wenn wir sterben. Aufgrund der Abspeicherung unserer Gedanken im Quantenuniversum existiert das Bewusstsein also ein weiteres Mal und entspricht haargenau dem Informationsgehalt unseres eigenen Bewusstseins. Folglich existiert unser Bewusstsein nach dem körperlichen Tod weiter. Außerhalb unserer alleinigen Wahrnehmung werden also Voraussetzungen geschaffen, auch ohne einen Körper weiter zu existieren.
Selbst der Traum kann als eigenständige Realität gelten – schließlich sind wir auch hier fähig zu kommunizieren, wahrzunehmen, uns zu bewegen und Handlungen auszuführen. Ein Traum könnte somit von unserem Diesseits – unserer bewussten Realität – umschlossen sein, während unser Diesseits wiederum im Jenseits eingebettet ist.
Ob wir uns im Jenseits unseres einst körperlichen Lebens bewusst sein werden, kann nicht eindeutig geklärt werden, aber Informationen, die Energiepotenzial aufweisen, gehen aus dem Sein nicht verloren. Das Bewusstsein gilt somit als unzerstörbar.
Von der Quantenphysik zum Bewusstsein: Kosmos, ... Nur 69,99 EUR | Schrödingers Katze: Einführung in die Quantenph... |
Ist auch das Jenseits von einer weiteren Realität umschlossen?
Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass jede Realität von einer weiteren Wirklichkeit umschlossen ist und dieses Prinzip ewig fortlaufend ist. Das Bewusstsein und das uns bekannte Universum sind enger miteinander verbunden als vermutet. Es ist wie eine Symbiose zwischen menschlichem Bewusstsein und dem materiellen Universum, denn das Universum als Beobachter braucht uns, um sich selbst zu verstehen und wir als Beobachter brauchen das materielle Universum, um uns zu verstehen. Womöglich ist unser Wissen über das Universum – mit allen erdenklichen Ereignissen – nur ein Abbild unserer Gedanken, die wir aufgrund von Sinnesreizen verarbeiten.
Wissenschaftler wissen: Das Erforschen des Universums ist immer Innenarchitektur. Mit dem irdischen Bewusstsein ist es somit auch nicht möglich, eine andere Realität bewusst wahrzunehmen.
Die Quantenverschränkung und der Nahtod
Das Phänomen Nahtod-Erfahrungen würde sich mit Hilfe der Quantenverschränkung ebenfalls erklären lassen. Während ein Patient sich bei einer Operation beobachtet, ist sein Bewusstsein bereits auf dem Wege, um als die stetig abgespeicherte Information weiter zu bestehen. Sofern eine bestimmte Schwelle noch nicht überschritten wird, ist ein Zurückkommen in den Körper scheinbar noch möglich.
Bildquelle:
johannes flörsch
(So findest du die Sternschnuppen der Perseiden)
Karin Scherbart
(Wie macht man einen Regenbogen selbst?)