Leutasch Puittal Gehrenspitze, Tour im Wetterstein
Die leichte aber lange Rundtour Leutasch, Gasse ins Puittal, Scharnitzjoch zur Gehrenspitze - zurück über Wangalm und Wettersteinhütte ist auch für Familien mit Kindern geeignetLeutasch Puittal Gehrenspitze, Tour im Wetterstein t:Ei110 s:207 23.02.24 18:12 | ao5
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Wandertouren von Tirol bis Savoyen - Tirol | Seefeld |
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Touren in Bayern, Tirol, Vorarlberg, Berner Oberland + Savoyen
Diaschau je für Puittal Schönberg und Gehrenspitze
Die Schönheit der Landschaft zeigt das Album Diaschau Puittal - Scharnitzjoch - Schönberg mit zusätzlichen Bildern.
Eine weitere Diaschau berichtet über die Tour Puittal - Gehrenspitze. Der Bericht enthält einige der Aufnahmen des Albums.
Die Beschreibung der Wanderung lässt Fotografien nur bis zu einer Breite von 630 Pixel zu. Die Schönheit der Landschaft voll zu genießen, schenken die Alben mit dem Zeigen der Fotos in Bildschirmgröße.
Das Bild links zeigt die Wirkung der großen Ansicht mit hier klicken. Die Diaschau ist bequemer als das mehrfache Klicken der Bildfolgen im Artikel.
Wandertour Leutasch - Gehrenspitze + Leutasch - Rotmoosalm
Wanderung mit Alternativen Gehrenspitze, Wangalm, Rotmoosalm
Auf der Wanderkarte wird die Erlebnistour durch das Puittal mit alternativen Besuch der Gehrenspitze (6) und zwei Möglichkeiten des Abstieges gezeigt: Über die Wangalm oder Wettersteinhütte lockt der kürzere Weg (9).
Über die Rotmoosalm (7) wartet ein herrlicher Höhenweg über den Schönberg (6). Die Hütte wurde von einer Lawine 2009 schwer beschädigt. Seit Juli 2011 lädt sie jedoch jetzt am Schönberg (6) lawinensicher gelegen den Bergfreund ein. Der neue Platz der Rotmoosalm auf 2030 Metern bietet einen herrlichen Rundblick.
Aufstieg im Wald - Leutasch zum Puitegg
Der Parkplatz am Sportplatz zwischen Kirchplatzl und Gasse ist als Ausgangspunkt empfehlenswert. Die Wanderung beginnt auf dem Südpromenadenweg am Hang entlang bis zum Ortsteil Lehner. Nach 20 Minuten steigt sanft der anschließende Wanderweg hinein ins Puittal.
Alternativ bietet sich im Ortsteil Ahrn der Parkplatz am Eingang des Satteltals an. Dieser empfiehlt sich auch, wer den kürzeren Rückweg über die Aufstiegssweg ins Auge fasst oder die Ahrnspitzen besuchen will. Bald wird im dichten, kühlen Wald der Weg hinauf zum Puitegg etwas steiler. Eine schattige Bank lädt zu einer kleinen Zwischenrast ein. Kurze Zeit später wird der Wald verlassen und das Puitegg erreicht. Hier schenken Bänke bei der verdienten ersten Rast auf über 1.500 Meter Höhe die schöne Aussicht auf die Ahrnspitzen.
Bilder oben: Blick vom Puttegg auf die Große Ahrnspitze und Ahrnplattenspitze
Aufstieg zum Scharnitzjoch
Am Scharnitzjoch - herrliche Wanderung auch ohne Gipfel
Zur Gehrenspitze
Rückweg zum Scharnitzjoch, Abstieg über die Wangalm
Der direkte Steig hinab in die Leutasch ist ein gefährlicher Weg und sollte nur geübten Bergsteigern bei gutem Wetter vorbehalten bleiben. Das gilt auch für den Aufstieg.
Rückweg mit Blick ins Gaistal und Wetterstein
Motiv Blick auf die Mieminger Berge vom Wanderpfad Gehrenspitze
Länge und Gehzeit der Varianten der Tourenund Rotmoosalm der Tourvariante 3 und 4. Hier die Varianten (hm = Höhenmeter): | Das Bild zeigt den Rückblick zur Gehrenspitze auf dem Höhenweg zum Schönberg |
Die längste Variante dauert mit Pausen etwa 13 Stunden. |
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Nahe Schönberg und Rotmoosalm
Daten Tour Gehrenspitze (Variante 2)
Gehrenspitze | Leistung | |
Tourenlänge in Kilometer | 21 | 21 |
Höhendifferenz in Meter | 1.267 | 25,3 |
Gehzeit in Stunden | 7h 16 | 14,5 |
tiefster Punkt in Meter | 1.100 | |
höchster Punkt in Meter | 2.367 | |
Gesamtleistung | 60,8 | |
Tourendauer, empfohlen | 11h |
Erzählung privat Erlebtes im Puittal
_2 Begegnung im Wetterstein
Wer offenen Auges wandernd bewusst Fotografiert, erlebt mehr und findet oft wundervolle Motive. Beispiele den Weg als Ziel genießen und nicht nur den Gipfel zeigten hier im Bericht die Bilder.
Puitegg, Puittal im Wetterstein
Hinter Fotos verbergen sich oft Geschichten. Bild: Beginn der Tour,
Die Föhre im Vordergrund kontrastiert zum langsam nach oben weichenden Nebel und gibt dem eine Geschichte erzählenden Bild seinen Reiz.
Überraschung im Nebel - Puitegg - die Geschichte hinter den Fotos
Der einsame Aufstieg im kühlen Bergwald von der Leutasch im dichten Nebel hinauf zum Puitegg. Der Wald bleibt zurück und aus den Nebelschwaden zeigt sich ab und nur ein Felsbrocken.
Keine Berge sind zu sehen und keine Landschaft. Kalt ist es und die Stimmung trübe. Doch plötzlich wechselt der Nebel die Farbe. Das triste Grau wandelt sich zum hellen Gelbgrau. Der Nebel lichtet sich und steigt langsam hoch. Dabei gibt er plötzlich den Blick frei auf einen steil aufragenden Berggipfel leuchtend in der Morgensonne.
Der Nebel gibt jetzt auf der Almwiese langsam die Sicht frei. Wenige Schritte entfernt ist eine Herde Gämsen zu sehen. Die Tiere teilen sich erschrocken in zwei Gruppen auf und flüchten. Eine der Gämse jedoch starrt regungslos herüber. Es braucht eine ganze Weile, bis sie sich für die Richtung ihrer Flucht entscheidet..
Das Foto - nahe dem Puitegg kurz nach der Begegnung aufgenommen - zeigt des Nebels zögernde Freigabe der Sicht zum Berggipfel. Der Vordergrund unterstreicht das stimmungsvolle Bild. Beim Betrachten des Bildes bleibt die Geschichte der Gämsen untrennbar als Erinnerung bestehen.
Die zweite Fotografie zeigt rechts noch die letzten Nebelschwaden. Links jedoch ist klar das Etappenziel Scharnitzjoch in der Morgensonne zu erkennen.
Mehr Erleben beim Wandern und Fotografieren - Leutasch - das Puittal hoch zum Scharnitzjoch und Gehrenspitze
Die diagonal gesetzte Bank als Vordergrund lädt den Bildbetrachter zur "Blickrast" ein bevor er die abstürzenden Wände der Gehrensspitze und deren markanten Kamm genießt. Immer wieder werden beim Anblick der Bank auf 2.000 Meter Höhe der herrliche Panoramablick auf dem Scharnitzjoch wach.
Rundumblick auf dem Scharnitzjoch
Antwort auf Anfrage
Ist die Tour auch für Anfänger begehbar?
Auch für Anfänger gut geeignet, da keine ausgesetzten Stellen vorhanden sind. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte beim Gipfelkreuz der Gehrenspitze nicht zu nahe an die steil abstürzende Wand gehen.
Der Aufstieg führt über einen ungefährlichen Hang (siehe Fotos). Wichtig sind bei den Wandersteigen jedoch gute, hohe Wanderschuhe (Leichtbergschuhe) für den Knöchelschutz beim stellenweise Gehen über Geröll. Als Anfänger - oder wenn man das Jahr über nicht viel wandert - sollte sich diese Wanderung nicht gleich zu Beginn der Urlaubszeit vornehmen. Zum "Eingehen" und zur Akklimatisation gibt es zwischen Seefeld und Mittenwald kürzere Wanderungen.
Siehe die drei Artikel http://pagewizz.com/wandern-und-spazieren-zwischen-mittenwald-und-achensee-im-karwendel-und-wetterstein/. Diese zeigen Wanderungen in der Region sortiert nach Leistungsbedarf. Wer am Scharnitzjoch bereits müde ist, sollte auf den leichten aber längeren Aufstieg und zurück verzichten. Die Aussichten vom Scharnitzjoch und die Landschaft bieten einen wundervollen Genuss - besonders für den Fotofreund.