"Rote Rosen" ab Februar 2018 mit Madeleine Niesche
Schon jetzt steht fest, dass Anfang 2019 Gerit Kling, den Fernsehzuschauern bestens als Stationsärztin in "Notruf Hafenkante", Nachfolgerin von Madeleine Niesche sein wird.Gerit Kling wird Madeleine Niesche ablösen
Mehr darüber erfahren Sie im aktuellen Artikel "Gerit Kling neue Hauptdarstellerin bei Rote Rosen".
(Bild: ARD/Nicole Manthey)
Madeleine Niesche folgte 14 anderen guten Hauptdarstellerinnen
14 weibliche Hauptdarstellerinnen prägten bisher die Geschicke der Serie: Angela Roy, Janette Rauch, Roswitha Schreiner, Annett Kruschke, Isabell Varell, Mona Klare, Saskia Valencia, Elisabeth Lanz, Sandra Speichert, Maike Bollow, Jenny Jürgens, Anne Moll, Cheryl Shepard und Patricia Schäfer.
In die Fußtapfen dieser 14 bisherigen erfolgreichen Hauptdarstellerinnen tritt nun Madeleine Niesche als Keramikmeisterin Sonja Pasch. Sie kann sich auf den bewährten "Rote Rosen"-Stamm mit Brigitte Antonius (Johanna Jansen), Gerry Hungbauer (Thomas Jansen), Anja Franke (Merle Vanlohen), Hermann Toelcke (Gunter Flickenschild), Maria Fuchs (Carla Saravakos), Joachim Kretzer (Torben Lichtenhagen), Madeleine Lierck-Wien (Erika Rose), Hakim-Michael Meziani (Ben Berger), Jelena Mitschke (Dr. Britta Berger), Frederic Böhle (Theo Lichtenhagen), Claus Dieter Clausnitzer (Hannes Lüder) und Samantha Viana (Eliane da Silva) verlassen.
Alles Nähere rund um die einzelnen Drehorte und das Schauspielerensemble von "Rote Rosen" erfahren Sie in diesem Artikel.
Madeleine Niesche
Madeleine Niesche (Foto © ARD/Nicole Manthey) durchlief nach ihrem Abitur eine Schauspielausbildung bei Annegret Ritzel in der Otto-Falckenberg-Schule in München und kann auf eine langjährige Theaterkarriere zurückblicken. Zum Beispiel war sie am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, dem Nationaltheater Weimar und dem Theater Koblenz engagiert.
Anschließend war sie mit Jeanette Biedermann und Hugo Egon Balder in erfolgreichen Komödien wie "Aufguss" und "Sei lieb zu meiner Frau" in den führenden Komödienhäusern wie der Komödie im Bayerischen Hof, dem Theater am Kurfürstendamm, dem Theater am Dom in Köln und im Winterhuder Fährhaus in Hamburg zu sehen.
Auch für Fernsehproduktionen ist Madeleine Niesche eine gefragte Darstellerin und spielte unter anderem in "Soko Köln", "Wilsberg", "Mord mit Aussicht" und "Dani Lowinski" mit. Die in Röbel/Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) geborene Madeleine Niesche ist mit dem Schauspieler und Regisseur Werner Tritzschler verheiratet und lebt mit ihm und der gemeinsamen Tochter in Köln. Für ihre Hobbys besitzt sie einen Tauch-, Segel- und Motorbootführerschein sowie ein Kanu.
Wolfram Grandezka als Unternehmens-Sanierer bei den "Roten Rosen"
Kennen Sie noch Wolfram Grandezka? Mit Sicherheit, denn er war von 2004 bis 2015 der hinterhältige, intrigante Graf von Lahnstein in der ARD-Daily-Soap "Verbotene Liebe". In dieser Kult-Rolle wurde er mehrfach beim German Soap Award als "bösester Fiesling" nominiert.
Bereits die Folge 2576 führt Anfang Januar 2018 in die neue, 15. Staffel ein, als Wolfram Grandezka als cleverer Unternehmens-Sanierer Gregor Pasch in das Geschehen eingriff. Er soll die drohende Schließung der alteingesessenen elterlichen Lüneburger Keramik-Manufaktur (LKM) aus Bitten von OB Thomas Jansen und dem Wirtschaftsausschuss-Vorsitzenden Torben Lichtenhagen abwenden. Seine attraktive Erscheinung und seine Liebe zu exquisiter Kleidung, schnellen Autos und der Zucht von Rassepferden beeindrucken nicht nur seine Geschäftspartner.
Gregor ist es gewohnt, dass ihn die Damenwelt bewundert. Insbesondere die attraktive Gattin des Ausschuss-Vorsitzenden, Restaurant-Besitzerin Carla Saravakos (Maria Fuchs), hat es ihm angetan. Eine gemeinsame Fuchsjagd ist der Beginn eines Gefühlsreigens. Und Torben spürt unmittelbar die Auswirkungen der weitreichenden Entscheidung, ausgerechnet Gregor Pasch als neuen Manufaktur-Geschäftsführer nach Lüneburg geholt zu haben.
Madeleine Niesche als Keramikmeisterin Sonja Pasch in "Rote Rosen"
Als Bruder Gregor die Keramikmeisterin Sonja Pasch bittet, aus Freiburg nach Lüneburg zu kommen, um die marode Familien-Keramikmanufaktur mit ihren Entwürfen wieder auf die Erfolgsspur zu bringen, soll Sonja Pasch helfen, mit ihrem kreativen Talent die Manufaktur mit 87 Arbeitsplätzen zu retten. Als auch ihr Sohn Moritz (Felix Jordan), der seit seiner Geburt an Diabetes leidet, sein Okay gibt und alleine in Freiburg bleiben will, ist Sonja bereit, in Lüneburg ein neues Leben zu beginnen.
Damit schließt sich für Sonja ein Kreis. Sie ist kein leibliches Kind des Unternehmerehepaars Sybille Pasch und ihres verstorbenen Mannes Bernhard. Vielmehr war sie die engste Schulfreundin der Pasch-Tochter Eva und wurde in die Familie aufgenommen, als ihre leibliche Mutter immer tiefer in eine Medikamentenabhängigkeit rutschte und schließlich daran starb. Sonja wurde adoptiert, was ihre tiefe Verbundenheit mit der Freundin und jetzt sogar Schwester bestärkte. Sonja machte eine Ausbildung als Keramikmeisterin, während Eva ein Marketing-Studium in Düsseldorf begann. Beide hielten engen Kontakt, auch als Eva nach dem Studium als Unternehmensberaterin international Karriere machte und Sonja einen Designer-Job in Freiburg annahm. Später wurde Eva Patentante von Sonjas einzigem Sohn Moritz und reiste als "Katastrophenhilfe" sofort aus London an, als Sonja ihre Scheidung von Moritz‘ Vater durchlitt. Aber kann diese "ewige" Schwesternliebe auch den Sturm überstehen, den ein Mann zwischen ihnen entfacht?
Eva wollte immer frei und ungebunden sein. Aber vor einigen Wochen hatte sie bei einem Urlaub auf einer Westernranch in den USA den Hamburger Sattlermeister Tilmann (Björn Bugri) kennen gelernt. Eine Begegnung mit Folgen, denn die gegenseitige Anziehungskraft war so intensiv, dass sie kurzentschlossen - ohne Wissen der Mutter oder der Geschwister - in einer Wedding Chapel in Las Vegas geheiratet haben. Doch als sich Tilmann in den Lüneburger Gutshof mit den Stallungen verliebt, in denen er sich als Sattler selbstständig machen möchte, spürt sie, dass auch sie bereit ist für eine Veränderung in ihrem Leben.
Noch während der laufenden 14. Staffel traten zwei Serienlieblinge auf
Schon Ende November/Anfang Dezember 2017 stiegen zwei bekannte Serienlieblinge in die laufende Staffel der ARD-Telenovela "Rote Rosen"ein. Dann übernahmen Jo Weil und Simone Hanselmann Episodenrollen. Jo Weil ist bestens bekannt aus "Verbotene Liebe" und Simone Hanselmann aus "Tierärztin Dr. Mertens" und "GZSZ".
In Folge 2561 kam Jo Weil als Bodo, Bruder von Ben, überraschend nach Lüneburg. Bald wird Ben klar, dass Bodo überhaupt keine Zukunftsplanung besitzt. So verkauft er eine Ikone, die Brittas Mutter Inken gerade für das Museum restauriert, auf dem Flohmarkt. Auch Ben muss unter Bodos Dilettantismus leiden, als er wegen Bodos Fehler vom Gerüst stürzt. Zu allem Übel erfährt Ben, dass Bodo seine Klempnerlehre längst abgebrochen hat und viel lieber Fußballprofi wäre. Eine Schnapsidee, findet Ben.
Simone Hanselmann kam als Kaija in Folge 2556 aus ganz anderen Gründen nach Lüneburg, denn Mika, ihr gemeinsamer Sohn mit Peer, liegt nach einer schweren Infektion im Koma. Kaija und Peer hatten bereits früher ihr gemeinsames Kind durch einen Schicksalsschlag verloren. Kaija will Mika gegen alle Vernunft nach Kanada zur Behandlung fliegen lassen.
Was bedeutet die in dieser verzweifelten Situation aufkeimende Nähe zwischen den Eltern für die Liebe zwischen Peer und Helen?
Die Zuschauer warten auf ihre täglichen "Rote Rosen"
"Rote Rosen" (Foto © ARD) läuft montags bis freitags von 14.10 bis 15.00 Uhr im Ersten. Am nächsten Morgen wird die Sendung wiederholt. Außerdem gibt es in der Mediathek im Ersten die Möglichkeit, verpasste Sendungen anzusehen. Nicht nur der deutsche Zuschauer wartet gespannt auf die nächste Folge, sondern auch in Österreich, der Schweiz, Italien und den USA wird das Geschehen rund um das "Rosenhaus" und das Hotel "Drei Könige" täglich aufmerksam verfolgt.
Im September 2017 wurde die 2500. Episode als Bestandteil der 14. Staffel gesendet. Die 15. Staffel beginnt im Februar 2018. Die Staffeln 15 und 16 werden gemeinsam den Zuschauern bis Ende 2019 unterhaltsame Stunden sichern.
Mit 1,53 Millionen Zuschauern am Nachmittag im Ersten mit 14,6 % Marktanteil sowie weiteren 350.000 Zuschauern bei der direkten Wiederholung am folgenden Vormittag und Ausstrahlungen in allen Dritten der ARD erreichen die "Roten Rosen" ein über Jahre treues Publikum in einer Höhe von rund 2 Millionen Zuschauern.