Marquartstein - Hochgern Wandertour Chiemgau
Von München aus lockt der Hochgern, Chiengauer Alpen mit einer bequemen Rundwanderung von Marquartstein über die Schnappenkirche mit Blicken ins Kaisergebirge und WatzmannMarquartstein - Hochgern Wandertour Chiemgau t:Hd111 s:164 23.02.24 19:46
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Wandertouren von Tirol bis Savoyen - Bayern-Tirol | Hochgern |
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Marquartstein - Grenzmühle - Schnappenkirche - Hochgern
Der breite Almweg 232 steigt mäßig steil empor. Auf diesem Weg endet die Wanderrunde. Bald folgt der Wanderer links abbiegend dem markierten Weg 231. Das obere Bild zeigt den Weg beim Rückblick zum ebenmäßigen Geigelstein.
Im Schatten des Waldes steigt der Weg gleichmäßig an. Das begünstigt gutes Vorankommen. Auf einer Höhe von 1.100 Metern - nach eineinviertel Stunden - wird die Schnappenkirche erreicht.
Staudacheralm
Der Weg 231 führt jetzt als Pfad rechts über der Kirche am Hang des Schnappenbergs zur Staudacheralm.
Über der Kirche grüßt der Chiemsee herüber. Sanft bergan geht es an der 1.150 Meter hoch gelegenen Staudacheralm vorbei. Rechts locken Felswände zum Fotografieren. Hier stärkt eine Brotzeit vor dem weiteren Aufstieg. Kurz nach der Alm windet sich der Bergsteig (Markierung 5) in Serpentinen hoch zum Hochgernplateau.
Schnappenkirche
Bild: Knappenkirche mit Chiemsee im Hintergrund
Jetzt beginnt die etwa 75 Minuten lange Bergwanderung hinauf zum Plateau. Oben angekommen, mündet der Pfad in den Hauptweg 232 ein. Gemächlicher ansteigend auf breitem Wege lockt der Gipfel. Mitte Mai überraschen den Besucher die Almenwiesen mit vielen schönen Blumen.
Bei klarer Sicht reicht der Blick im Osten bis zum Dachstein, Steiermark - knapp 3.000 Meter hoch. Davor grüßt der Watzmann. Im Süden wecken die Loferer Steinberge, Salzburg und Tirol Erinnerungen. Auch das Kaisergebirge breitet sich mit seine Zacken und Gipfeln aus.
Nach kurzer Zeit auf dem gemütlich steigenden Bergpfad wird bald ist der Gipfel erreicht. Vier Stunden für neun Kilometer und 1.138 Meter über dem Parkplatz ist der Naturfreund 1.748 Meter hoch am Ziel. Es überrascht ihn ein herrliches Panorama.
Tief unter dem Hochgern glitzert der Chiemsee mit seinen Inseln herauf. Die nahen Gipfel der Chiemgauer Alpen bis zu den Blaubergen locken zum nächsten Besuch. ist es von Vorteil, wenn genug Zeit für Pausen geplant sind.
Nach dem Picknick kann sich der Besucher - staunend ob der Vielfalt der Ausblicke und Motive - kaum von der herrlichen Rundumsicht trennen.
Die Stunde auf dem Rastplatz vergeht wie im Fluge. Der Rückweg führt auf dem markierten Weg 232 bis zum Parkplatz. Das Wandern lohnt hier sicher auch in kälteren Monaten.
Das Bild zeigt den Rückblick vom Wanderweg zum Hochgernhaus den sanften Gipfel des Hochgern.
Bild Hochgern, Enzian im Fels am Gipfel
Hochgernhaus - Agergschwendalm - Marquartstein
Nach etwa einer dreiviertel Stunde Wanderzeit lockt das Hochgernhaus (1.461 Meter hoch) den müden und durstigen Wanderer zur Rast ein.
Ein prächtiger Ausblick nach Süd und West belohnt den Gast. Auf der Almstraße wandert es sich angenehm nach der langen Wanderung.
Weitere 40 Minuten sind es bis zur 1.040 Meter hoch gelegenen Agergschwendalm.Zwei Abkürzungspfade verringern die Streckenlänge. Nach acht Kilometern und etwa zweieinhalb Stunden wird vom Gipfel aus der Parkplatz erreicht.
Weitere Toureninformationen
Der Hochgern ist für Wanderer jeden Alters und Familien mit Kindern sicher einer der empfehlenswertesten Wander- und Aussichtsberge in der Region Chiemgau.
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