Marquartstein - Hochgern Tour Chiemgauer Alpen
Von München aus lockt der Hochgern, Chiengauer Alpen mit einer bequemen Rundwanderung von Marquartstein über die Schnappenkirche mit Blicken ins Kaisergebirge und WatzmannWandern Allgäu und Vorarlberg
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Marquartstein
Bequeme Wanderung mit herrlichen Ausblicken in die Alpenwelt - Diaschau Hochgern
Wer gerne die Aufnahmen im Vollbild-Format sieht, dem bietet dieses virtuelle Wandervergnügen die Diaschau Hochgern Marquartstein, Chiemgauer Alpen.
Anfahrt von München, Salzburg, Tirol nach Marquartstein
Aufstieg zur Schnappenkirche - Blick zum Geigelstein
Grenzmühle - Schnappenkirche
Der breite Almweg 232 steigt mäßig steil empor. Auf diesem Weg wird der Bergfreund zurückkehren. Bald folgt der Wanderer links abbiegend dem markierten Weg 231. Das obere Bild zeigt den Weg bei der Rückschau zum ebenmäßigen Geigelstein.
Im Schatten des Waldes steigt der Weg gleichmäßig an. Das begünstigt das gute Vorankommen. Auf einer Höhe von 1.100 Metern - nach eineinviertel Stunden - wird die Schnappenkirche erreicht.
Staudacheralm
Bild: Knappenkirche mit Chiemsee im Hintergrund
Am Hochgernplateau
Jetzt beginnt die etwa 75 Minuten lange Bergwanderung hinauf zum Plateau. Oben angekommen, mündet der Pfad in den Hauptweg 232 ein. Gemächlicher ansteigend auf breitem Wege lockt der Gipfel. Mitte Mai überraschen den Besucher die Almenwiesen mit vielen schönen Blumen.
Hochgern Panoramablick am Gipfel
Nicht lange auf gemütlichem Pfade wird bald ist der Gipfel erreicht. Vier Stunden für neun Kilometer und 1.138 Meter über dem Parkplatz ist der Naturfreund 1.748 Meter hoch am Ziel. Es überrascht ihn ein herrliches Panorama. Bei klarer Sicht reicht der Blick im Osten bis zum Dachstein, Steiermark - knapp 3.000 Meter hoch. Davor grüßt der Watzmann. Im Süden wecken die Loferer Steinberge, Salzburg und Tirol Erinnerungen. Auch das Kaisergebirge breitet sich mit seine Zacken und Gipfeln aus.
Hochgern, Blick auf Chiemsee

Tief unter dem Hochgern glitzert der Chiemsee mit seinen Inseln herauf. Nahe Gipfel von den Chiemgauer Alpen bis zu den Blaubergen locken zum nächsten Besuch ein. Hier ist gut beraten, wer viel Zeit eingeplant hat. Nach dem Picknick kann sich der Besucher - staunend ob der Vielfalt der Sichtweisen und Motive - kaum von der herrlichen Rundumsicht trennen.
Vom Hochgerngipfel zum Hochgernhaus

Die Stunde auf dem Rastplatz vergeht im Sauseschritt. Der Rückweg führt auf dem markierten Weg 232 bis zum Parkplatz. Diese Strecke kann sich sicher auch in der kälteren Jahreszeit lohnen. Es lohnt sich ein Rückblick, bevor der Wanderweg vom Hochplateau zum Hochgernhaus hinab führt: Da zeigt sich dann der sanfte Gipfel des Hochgern.
Hochgernhaus - Agergschwendalm - Marquartstein
Nach etwa einer dreiviertel Stunde Wanderzeit lockt das Hochgernhaus (1.461 Meter hoch) den müden und durstigen Wanderer zur Rast ein.
Ein prächtiger Ausblick nach Süd und West belohnt den Gast. Auf der Almstraße wandert es sich angenehm nach der langen Wanderung.
Weitere 40 Minuten sind es bis zur 1.040 Meter hoch gelegenen Agergschwendalm.Zwei Abkürzungspfade verringern die Streckenlänge. Nach acht Kilometern und etwa zweieinhalb Stunden wird vom Gipfel aus der Parkplatz erreicht.
Weitere Toureninformationen
Der Hochgern ist für Wanderer jeden Alters und Familien mit Kindern sicher einer der empfehlenswertesten Wander- und Aussichtsberge.
- Weglänge = 17 km
- Höhendifferenz = 1.178 Meter
- tiefster Punkt = 620 Meter
- höchster Punkt = 1.748 Meter
- Gehzeit = knapp 6,5 Stunden
- Leistungsbedarf (Punkte) = 53
Der Artikel Beim Wandern Länge Höhe und Dauer notieren bringt viele Vorteile beschreibt, warum diese Informationen wichtig werden können.
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