Rotwand Spitzingsee Wildfeldalm Kümpflalm - Wandertour t:Ha112 s:399 23.02.24 19:36

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Wandertouren von Tirol bis Savoyen - Bayern-Tirol

Spitzingsee

Rotwand Spitzingsee Wildfeldalm Kümpflalm - Wandertour
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Blick vom Gipfel der Rotwand

Wildfeldalm Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand Gipfelblick

Spitzingsee - Wildfeldalm

Es kann sowohl beim großen Parkplatz der Taubenstein-Bergbahn aber auch direkt im Ort Spitzingsee geparkt werden. Nach einigen Metern auf der Straße Richtung Valepp zweigt die Almstraße zum Rotwandhaus ab. Diese steigt der Wanderfreund gemächlich aufwärts. Nach etwa 25 Minuten zweigt rechts die Route ab.

Auf dem Abschnitt - von Bleckstein-Winterstube, Gleiselstein zur Wildfeldalm - erfreuen den Wanderer die abwechslungsvollen Ausblicke in die Bayerischen Voralpen. Da zeigen sich der Schinder, im Hintergrund der Guffert in den Brandenberger Alpen und rechts die Blauberge mit der Halserspitze. Auch das das Hintere Sonnwendjoch grüßt herüber. 

Oft wird das Wandern auf einer Alm- oder Forststraße als langweilig empfunden. Hier ist es von Vorteil, denn während des Gehens können die Blicke ohne Stolpergefahr sich an der Landschaft satt sehen. 70 Minuten nach der Abzweigung wird die Wildfeldalm erreicht.

Wildfeldalm Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand Abschnitt Spitzingsee - WIldfeldalm

Auf dem Weg zum Rotwandgipfel Schinder

Wildfeldalm Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand

Schinder, Hintergrund Guffert, rechts Halserspitz, Blauberge

Oberhalb der Wildfeldalm bieten sich nach wenigen Minuten Rastplätze mit grandioser Aussicht auf die Bergwelt an. Von hier ist es nur mehr eine Viertelstunde bis zum Rotwandhaus. Wer sich nicht oder erst später im Rotwandhaus stärken will, beschenkt hier der herrliche Picknickplatz. Links zweigt ein Bergpfad hoch zur Rotwand.

Wildfeldalm Aufstieg Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand
Zwischen Wildfeldalm und Rotwandhütte Blick links auf Guffert

Fotografien unterhalb des Gipfels meist interessanter

Das Fotografieren unterhalb des Gipfels bietet dem Fotografen sehr schöne Motive. Durch den hier noch vorhandenen Vordergrund wirken sie Bilder interessanter. Nach rund 7,5 Kilometer Wanderstrecke und etwa zweieinhalb Stunden Wanderzeit vom Ort Spitzingsee aus ist die 1.884 Meter hohe Rotwand erreicht. Der grandiose Panoramablick belohnt die Mühen des Bergfreundes (Titelbild). Eine große Tafel erklärt genau welche Berge sich bei entsprechendem Wetter zeigen.
Wildfeldalm Aufstieg Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand
Vom Gipfelpfad Rotwand aus herrliche Motive
Wildfeldalm Aufstieg Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand wilderkaiser Blick
Auf dem Weg zur Rotwand Wilder Kaiser Blick

Das Rotwandhaus - Wanderalternative

Bereits in einer viertel Stunde endet der Abstieg zum Rotwandhaus. Das große Alpenvereinshaus mit seinem Restaurant der großen Aussichtsterrasse bietet eine erholsame Pause und zur Verpflegung beispielsweise

  • Viele Spezialitäten der Saison,
  • Typische Gerichte aus Tirol und Bayern,
  •  Brot und Käsekuchen selbst gemacht.

Für mehrtägige Touren kann hier der Naturfreund übernachten. Das Haus ist beinahe das ganze Jahr geöffnet. Als Gast stehen sich viele Wanderungen zur Auswahl. Bei Bedarf kann hier die Tour verkürzt werden. Ein viel begangener Bergweg führt in eineinhalb Stunden zur Bergstation der Taubenstein-Bergbahn. Hier gibt es die Auswahl der Rückkehr zum Ausgangspunkt mit der Bergbahn oder gemächlich abwärts wandernd über die obere Maxlraineralm - bitte hier die letzte Talfahrt, Im Jahre 2010 16 Uhr 30 - beachten.

Wildfeldalm Aufstieg Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand Ruchenköpfe
Nahe Rotwandhaus Blick auf Ruchenköpfe Richtung Kümpfelscharte (rechts)

Kümpfelscharte - Kümpflalm

Der schönste und ein abwechslungsreicher Rückweg für den Abstieg führt vorerst in Richtung Osten. Hier zeigen sich wenige Meter nach dem Alpenvereinshaus die schroffen Felsen der Ruchenköpfe - ein Klettergarten der Münchener. Bald geht es rechts nach Süden über die Kümpfelscharte. zur Kümpflalm - durch den Abschuss des Braunbären Bruno hat sie traurige Berühmtheit erlangt.

Die traumhaft gelegene Alm auf weiten Wiesenflächen mit einzelnen Nadelbäumen belohnt den Wanderer mit freiem Blick in die prachtvolle Bergwelt. Es lockt von Weitem linker Hand der markanten Guffert des Brandenberger Gebirges. Dem Blick nach Rechts zeigt sich die Halserspitze, der höchste Gipfel der Blauberge.

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Kümpflalm - das Ende des Bären Bruno

Pfanngraben - Waitzingeralm - Blecksteinhaus - Spitzingsee

Allmählich ändert der Wanderweg seine Richtung nach Westen und führt hinein in den Pfanngraben (Bild Jan Schubert) mit seinen Gumpen und Klammen. Das ist - nach den freien Almen- und Bergblicken eine idyllische Abwechslung. Es ist ein langer, aber genussvoller und bequemer Wanderweg hinaus in das Tal der Rote Vallepp. Nach insgesamt knapp 13 Kilometern und viereinhalb Stunden Gehzeit ist die Waitzingeralm erreicht.

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Anstelle der Straße hinauf nach Spitzingsee empfiehlt es sich, über die - einige Schritte flussabwärts gelegene - Brücke zum Waldwanderweg an das andere Ufer zu wechseln. Da lädt auch bald das Becksteinhaus zur Einkehr ein. Von hier über die Zufahrtsstraße geht es dann das letzte, kurze Stück auf der Valepper Straße nach Spitzingsee. Alternativ ein wenig länger lockt nach links über die Valepper Alm und Wurzhütte der Wanderweg anstelle der Straße zum Ausgangspunkt.

Weitere Toureninformationen

Die angeführten Zeiten sind bequem einzuhalten und bezogen auf 50 plus Wanderer. Auch für Familien mit Kindern geeignet - dann eventuell etwas längere Wanderzeit einplanen.

  • Tourenlänge in km = 18 (bis 18,5 letzte Variante)
  • Höhendifferenz in Meter = 942
  • Wanderzeit = fünfeinhalb Stunden
  • tiefster Punkt in Meter = 942
  • höchster Punkt in Meter = 1.884
  • ergibt Leistung = 47

Empfohlene, aber wesentlich kürzere Wanderung vom gleichen Ausgangsort auf die Brecherspitz und um den Spitzingsee.

Der Artikel Beim Wandern Länge Höhe und Dauer notieren bringt viele Vorteile beschreibt, warum diese Informationen wichtig werden können.

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Zurück am Spitzingsee, dem Beginn der Wanderung

Ortung der Bilder Album 2016 Rundtour - Spitzingsee - Rotwand

Wildfeldalm Aufstieg Rotwandhütte Bayern Spitzingsee Rotwand

Kommentare - auch ältere - sind wertvoll für den Autor und den Leser

UrsulaOrtmann am 05.11.2010
Das ist jetzt wirklich sehr lieb von dir, aber bis ich an die neunzig komme da müssen noch einige Jahrzehnte vergehen, (lach). Aber wenn du den Wanderweg veröffentlichen würdest, dann wäre das schon toll, damit man sich noch eine bessere Vorstellung davon machen kann. Wanderungen um Seen herum, das ist eine große Passion von mir. VlG Ursula
primapage am 05.11.2010
Hallo Ursula, Obwohl der Aufstieg bis zum Rotwandhaus eine "Promenadenstraße" ist und sicher auch für neunzigjährige noch gut begehbar, kann ich gut nachempfinden, dass es am Spitzingsee selbst sicher lieblicher ist. Soll ich Morgen den Wanderbericht Spitzingsee veröffentlichen? Da habe ich zum Unterschied zur Rotwandspitze digitale Fotos - also schärfer als die gescannten. Das ist der Vorteil der Kommentare - als Autor kann man reagieren.
UrsulaOrtmann am 05.11.2010
Also Johann, ich würde glaube ich ganz gerne um den Spitzingsee wandern, dass ist eher mein Ding, kraxeln ist nicht so meine Sache, aber schön ist es dort schon, das bringst du mit den Fotos gut rüber. Viele l. Grüsse Ursula
Hans am 05.11.2010
Hallo Grace, Da stimme ich Dir zu! Das Kaistertal - wie auch das ganz Kaisergebirge - ist einfach fantastisch: http://pagewizz.com/Der-Wilde-Kaiser/
VG Hans
Grace am 05.11.2010
Hallo, mit der Wanderlust kann ich mich nur anschließen. Einer meiner liebsten Wanderwege ist im Kaisertal, allerdings würde ich momentan ( z.Zt. etwas unsportlich) nicht mal die Asten raufkommen...;)
Hans am 05.11.2010
Hallo Primapage, Das weckt wieder einmal die Wanderlust in mir! Auf der Rotwand waren wir vorletzten Sommer. Eine echt wunderschöne Tour. Nicht zu anstrengend aber mit herrlichen Ausblicken. Thx für den Artikel. Viele Grüße, Hans
primapage, am 26.12.2023
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